hallo herrmann,

deine frage bezog sich ja eher auf die gefürchteten nornicotin-attacken, wenn ich das richtig sehe.

dieses abbauprodukt von nikotin wird übrigens anscheinend über die leber abgebaut. ob und wie nornicotin mit heftigen suchtattacken im abstand von mehreren wochen/monaten zusammenhängt ist wissenschaftlich noch nicht belegt!

ich kann allerdings auch bestätigen, dass ich solche attacken hatte und für mich haben sich die auch ganz anders angefühlt, als die schmachter, die z.b. aus gewohnheiten oder verknüpfungen mit bestimmten situationen/stimmungen entstehen.

von daher habe ich für mich einfach die erklärung mit dem nornicotin akzeptiert, weil es mir geholfen hat, diese anfälle auszuhalten.

wann genau das war müsste ich jetzt nochmal in meinem thread nachlesen, aber es gab ziemlich am anfang eine nach ein paar wochen und dann im anschluss an die blümchenwiese also zwischen tag 50 und 60. die letze war vorletzte woche, also nach ca. 3einhalb monaten.

ich fühlte mich sehr benebelt, wie auf drogen und hatte einen extremen drang zu rauchen und es fiel mir schwer klare gedanken zu fassen.

wenn du dich darauf einstellst, viel trinkst und dir viel unterstützung holst kommst du da durch, aber man darf sich davon auch nicht runterziehen lassen, das ist ganz wichtig. sich immer wieder sagen, dass es normal ist und vorbei geht.

liebe grüße