Mein Hausarzt und mein Lungenfacharzt predigten mir immer, dass ich endlich aufhören soll, da ich alle drei Monate an einer Bronchitis erkrankte und ich dementsprechend auch öfters auf der Arbeit gefehlt habe (Ex. Altenpflegerin). Zudem kam auch noch der Kostenfaktor hinzu und die Angst an irgendeiner Krebsart in jungen Jahren zu krepieren.
Ich dachte mir "Ok, Ann-Katrin, jetzt oder nie!"
Dann bin ich durch Zufall im Internet auf rauchfrei-info.de gestoßen. Habe mich dort gleich angemeldet. Die Tipps und Tricks waren sehr hilfreich, wie z.B das Fernbleiben von Rauchern in der ersten Woche oder das "Rauchen" durch einen Strohhalm.
Zwecks des Zunehmens kann ich nur sagen, das ich gerade einmal 2 Kilo zugenommen habe, ich aber auch meine Ernährung sofort umgestellt habe.
Hmmm...Was kann ich daraus schlussfolgern... Ich würde sagen, alle, die es auch schaffen möchten, sollten beachten, entweder ganz oder gar nicht! Denn wenn man nur so ab und zu eine raucht, raucht man irgendwann wieder mehr.
Ach ja, bei mir kam am Anfang des Nicht-Rauchens ein starker Husten dazu. Dies passiert aber auf völlig normalem Niveau, da sich die Lunge und die Bronchien vom jahrelangen Rauchen erholen müssen. Der Husten dient dazu, alle giftigen Schleimpartikel herauszubefördern (Die Lunge macht sich frei).
Ich hoffe, ich konnte mit meiner Erfolgsgeschichte all denen Mut machen, die denken "Ich schaffe es eh nicht oder ach dann, irgendwann aufhören."
Toi toi toi, ihr schafft das auch! ;-))
PS: Am 10.03.14 aufgehört und heute den 02.07.14 immer noch rauchfrei. Null Gelüste nach einer Kippe, im Gegenteil - empfinde sogar Ekel davor.^^
Eingesandt von Wonderwomen :-)
