Klaus
Meine erste Zigarette hatte ich meinem Vater gemopst um sie dann mit meinen Freunden gemein- sam im Wald zu paffen. Der Geruch der Zigaretten in der Schachtel war aufregend. Als sie dann brannte war der Geschmack fürchterlich. Wir mussten husten und immer wieder musste einer von uns ganz dringend auf die Toilette. Bis auf meine Mutter rauchten alle in der Familie. Es war völlig normal.
Also habe ich mein ganzes Leben geraucht. Zwischendurch gab es immer wieder aus Vernunft Gründen Versuche damit auf zu hören. Geklappt hat das nie. Da musste erst Corona und das Home Office kommen. In dieser Zeit habe ich geraucht und geraucht und geraucht. Mein Konsum hat sich verdoppelt. Das fühlte sich nicht mehr gut an. Eine Krankheit zwang mich ins Bett. Das war das Signal für mich. Jetzt war der Anfang getan. Jetzt ist Schluss.
Darum bin ich ehrenamtlicher rauchfrei-Lotse
Tabak und Nikotin sind extrem zerstörerische Drogen. Sie machen süchtig und krank. Es ist sehr schwer sich alleine davon zu lösen. Ich möchte dabei helfen.
Mein Steckbrief
| Name: | Klaus |
| Geburtsjahr: | 1954 |
| Rauchfrei-Lotse seit: | 15.04.2024 |
Das Beste nach dem Rauchstopp:
Die Freiheit von der Sucht ist ein wunderbares Lebensgefühl. Geruch und Geschmack sind intensi- ver denn je. Der Rauchstopp war eine gute Entscheidung!
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