Jump'in
Kopf hoch Anna!
Du musst nur einmal mehr aufstehen als fallen. Nicht das Fallen ist das Problem, sondern das Liegenbleiben.
Du bleibst nicht liegen
Viele Grüße
Hallo Anna!
Mehr lesen und denken kann nie schaden....schade fänd ich aber, weniger von dir zu lesen!
Lass den Kopf nicht hängen! Auf ein Neues, immer wieder ran! Einmal ist immer das LETZTE Mal.
Liebe Grüsse
Hallo Anna
Werde mal weniger schreiben und mehr lesen und nachdenken.
Ein Rückfall nervt und schmerzt , ist hier aber der Normalfall. Toll, das du gleich auf die Bremse trittst und weitermachst. Nachdenken ist gut, schreiben aber auch. Ich verstehe deine Verunsicherung. Du befürchtest etwas zu versprechen, das du nicht halten kannst. Das geht mir auch auch so. Aber hier kämpfen wir mit einer Suchtkrankheit. Da ist der Ausrutscher / Rückfall vorprogrammiert.
Überlege, wie du dich besser schützen kannst. Das Craving will dich zum Rauchen verführen. Wehre dich dagegen. Finde heraus wie du dieses Verlangen verjagen kannst.
Mir haben Atemübungen sehr geholfen. Wichtig ist nur tiiiiieeeeef einatmen und laaaaaaaange wieder ausatmen. Das so lange, bis es dir besser geht, am Besten draußen oder am offenen Fenster. Spüre wie die kühle #Luft in deinen Körper fließt. Wie der Sauerstoff jede einzelne Zelle in dir erreicht und erfrischt.
Hier sind noch ein paar Gedanken dazu:
https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/tipps-bei-verlangensattacken/
Was das Schreiben angeht, mache das bitte weiter. Schreiben ist Reflektion. Das hilft dir und allen anderen hier.
Ich drücke dir weiter alle Daumen
Und wünsche dir Mut und Kraft!
Liebe Grüße
Klaus
23.11., Samstag
Morgen wäre es eine Woche gewesen, wenn ich nicht so dumm wie 1000 Mal davor gewesen wäre.
Ich war in der vergangenen Woche gesundheitlich angeschlagen und das geht mir generell an die Psyche, während des Rauchstopp noch mehr. Das soll keine Entschuldigung oder Ausrede sein.
Fakt: Am Donnerstag eine geraucht, anstatt die Schachtel (Sie war in meiner Jacke) zu entsorgen und hier mit einem Ausrutscher weiter zu machen am Freitag und heute mit schlechtem Gewissen weiter geraucht. Nach dem Motto "Merkt ja keiner"
Stand der Dinge: Schachtel leer und keinen Nachschub gekauft, wütend und enttäuscht von mir selber.
Werde mal weniger schreiben und mehr lesen und nachdenken.
Ein schönes Wochenende und danke an alle, die sich soviel Mühe gegeben haben.
Anna
Servus, Anna,
Du bist heute den dritten Tag rauchfrei. Damit dürftest Du den körperlichen Entzug so langsam geschafft haben. Erst einmal Glückwunsch dazu, dass Du Dich zum Rauchstopp durchgerungen und nun auch den ersten tatsächlichen Schritt geschafft hast. Nun brauchst Du auch kein Ersatznikotin (Pflaster, Kaugummi etc.) mehr.
Was noch kommt, ist der psychische Entzug. Wundere Dich nicht, wenn Du in den nächsten Wochen mal schlecht drauf bist - das ist ganz normal. Diese Höhen und Tiefs kommen in Wellen und das Ganze dauert so ungefähr drei Monate. Wir haben wohl fast alle mit diesen Stimmungsschwankungen gekämpft, aber auch das geht vorrüber.
Aber im Moment zählt erst einmal jeder Tag, den Du ohne Kippe geschafft hast. Beglückwünsche Dich zu jeder geschafften Stunde, lenke Dich ab und gönne Dir was Gutes. Und wenn Dir Nico psychisch zu arg zusetzt, greife zu den Tasten und schreib Dir hier im Forum die Seele aus dem Leib. Wir werden versuchen, Dir zu helfen, durchzuhalten, so gut, wie es auch immer durch ein Online-Forum geht.
Bleib tapfer und stark, so hat Nico keine Chance!
Ciao, Frank
Ich habe mich heute ausgeruht und mit Weihnachtsdekoration beschäftigt - das richtige bei dem Wetter und mit einer beginnenden Erkältung. Wahrscheinlich darf man nicht alles auf das nicht mehr rauchen schieben,
Dank eurer netten Worte fühle ich mich schon besser.
Danke
Hallo Jump'in, bitte vergiss nicht: Du machst gerade einen kalten Entzug von einer extrem stark abhängig machenden Substanz durch. Und du bist gerade in der schweren Anfangsphase des körperlichen Entzugs. Natürlich ist das hart. Natürlich tut das weh. Natürlich schlägt das auf dein Gemüt.
Aber: Schlimmer als jetzt wird's nicht mehr. Wenn du das jetzt aushältst, dann hast du es bald geschafft.
Du darfst dich jetzt mal nur um dich kümmern und sorgen. Alles andere kommt später.
Viele Grüsse,
mm71
--
"Du kannst nicht nur die eine rauchen. Entweder rauchst du keine, oder alle 182.500 ..."
From Small Things (Big Things One Day Come)
Liebe Anna,
diese Frage hatte ich mir auch ganz oft gestellt.
Es war die Sucht, die mir eingeflüstet hat:
Eigentlich willst du doch gar nicht aufhören und eigentlich weißt du doch auch, dass du es nicht schaffst, also hör doch gleich auf dich so zu quälen.
Anderen flüstert die Sucht ein:
Ach komm schon. Ist doch schön mit mir, also hör auf dich zu quälen.
Sag Stopp zu dieser inneren Stimme. Du weißt, warum du dich quälst: Du willst ein rauchfreies und gesünderes Leben.
Liebe Grüße und bleib stur!!
Heute wird nicht geraucht!
"Wenn man nach 2 Wochen noch das Bedürfnis hat, will man einfach nicht"
Ja, solche Helden gibt es. Meist sind das Männer die auf etwas stolz sind und indirekt auf ihre Leistung hindeuten wollen (ich habe wirklich gewollt und dann war es leicht)
Aber die Mehrheit hier beschreibt das schon anders. Unkonzentriert, nervös, traurig, kurze Zündschnur, aggressiv, Zweifel, ob es sich wirklich lohnt usw. sind normal. Da stimmt alles mit dir. Ich kann dir versprechen, dass das alles wieder besser wird. Aber nach 2 Wochen ist es bestimmt noch nicht perfekt. Im Moment gilt es zu ertragen. Auch die Sprüche deines Schatzes. Du musst immer nur den aktuellen Tag schaffen. Schritt für Schritt und Tag für Tag. Ausweinen darfst du dich hier.
Viele Grüße
48 h ohne und ich Frage mich, ob das, was in mir abgeht normal ist ... Ich war kein stärker Raucher bin aber momentan
Unkonzentriert
Nervös
Traurig
aggressiv.... Ich ertrage mich selbst fast nicht.
Vermutlich geht vieles im Kopf ab und der feste Wille... ich spüre ihn (noch) nicht. Irgendwie frage ich mich insgeheim, warum ich mich so quäle.