Tipps zum Aufhören

Verfasst am: 30.05.2024, 20:02
Pati123
Pati123
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Beiträge: 8 Beiträge

Danke liebe Sarah,
du hast mir sehr geholfen.
Liebe Grüße
Pati

Verfasst am: 30.05.2024, 13:43
rauchfrei-lotsin-sarah
rauchfrei-lotsin-sarah
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Hallo Pati,

das kann ich gut verstehen. Da hatte ich auch große Angst vor.

Aber wenn wir scheitern, versuchen wir es danach wieder. Und dann wird es irgendwann klappen. So ging es mir zumindest.

Viele Mitreisende haben nicht beim ersten Versuch den Rauchstopp geschafft. Das ist völlig in Ordnung. Mit jedem Mal lernen wir dazu. Wie beim Laufen lernen. Das konnten wir ja auch nicht sofort.

Hier ein paar Tipps zum Rauchstopp.

https://rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/

Mir persönlich hat die Broschüre und der Austausch hier sehr geholfen. Ich habe mir einen Termin zum Aufhören gesetzt und alle Rauchutensilien verschenkt oder vernichtet.
Ich wollte keine Zigaretten mehr in der Nähe haben.
Ich habe als Unterstützung zwei Termine zur Hypnose wahrgenommen.
Ich bin sehr kopflastig. Das tat mir als Sicherheit gut.
Anderen helfen Nikotinersatzprodukte, Akupunktur, eine Strohhalm-Zigarette, ein Knetball etc.

Ich habe meine Gewohnheiten zu denen ich sonst geraucht habe, umgestellt. Also zum Beispiel Kaffee morgens am Fenster und nicht draußen. Einige verzichten erstmal auf Kaffee.
In den Pausen auf der Arbeit habe ich öfter am offenen Fenster gestanden und tief durchgeatmet oder im Forum geschaut. Atemübungen und Meditation tun mir auch sehr gut. Da kannst du z.B. bei Youtube mal stöbern.

Dann habe ich viel Wasser und die ersten Tage Fruchtschorlen getrunken. Ich hatte ein bisschen Kreislauf in den ersten paar Tagen.

Wenn ich Schmacht-Situation hatte, bin ich spazieren gegangen, habe aufgeräumt, Schränke ausgemistet. Die ersten Tage manchmal einfach stur ausgehalten. Ich wusste ja, es wird besser werden und diese mistige Abhängigkeit wollte ich einfach nicht mehr.
Wenn es mal ganz blöd war, bin ich einfach duschen oder schlafen gegangen. Das war immer noch besser als rauchen.

Ich konnte für mich auch nicht sagen, ich rauche nie wieder. Ich habe immer nur gesagt heute rauche ich nicht. Das hat mir etwas Druck genommen.

Da hat jeder ganz individuelle Erfahrungen mit dem Rauchstopp und Hilfsmitteln oder Unterstützung gemacht.

Ist für dich etwas hilfreiches an Tipps dabei?

Kannst du für dich vielleicht schon mal Situationen in denen du rauchst aufschreiben und dir Alternativen überlegen?

Ich drücke fest die Daumen für deinen Rauchstopp. Und wenn du loslegst, findest du hier Unterstützung.

Liebe Grüße Sarah

Verfasst am: 30.05.2024, 12:08
Pati123
Pati123
Dabei seit: 12. 03. 2024
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Beiträge: 8 Beiträge

Hallo Sarah,
ich habe Angst dass ich scheitere und wieder anfange zu rauchen.
Und auf der anderen Seite freue ich mich schon sehr auf den Rauchstop.
Hast du Tips , wie ich den ersten Tag ohne schaffe?

Liebe grüße
Pati

Verfasst am: 28.05.2024, 23:00
Doro17
Doro17
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Beiträge: 93 Beiträge

Hallo Pati,

es gibt direkt einen Buchtitel zu dem Thema, es heisst "die Rauchgiftfalle. Die heimliche Angst des Rauchers vor dem Nichtrauchen" von Franz Wilhelm Bauer.

Das ist also für fast alle Raucher Thema. Aber in Wirklichkeit gibt es nach Deinem Entschluss zum Aufhören Grund sich zu freuen:

auf eine wunderbare neue Freiheit. Deine Gesundheit wird profitieren vieles wird klarer, freier, und nicht zuletzt bleibt der eine oder andere Euro übrig.
Soviel wie du jetzt rauchen musst, so sehr wird der Tag deines Rauchstopps ein Tag der Befreiung für Dich sein.
Es wird ganz bestimmt ein richtig guter Tag. Ungewohnt aber sehr gut.
Freu Dich darauf!

Verfasst am: 28.05.2024, 15:32
rauchfrei-lotsin-sarah
rauchfrei-lotsin-sarah
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Rauchfrei seit: 249 Tagen
Beiträge: 628 Beiträge

Hallo Pati,

der 2. Juni klingt nach einem super Plan um in einen gesunden Sommer zu starten.

Was macht dir denn solche Angst vor dem Rauchstopp?

Hast du schon die Broschüre ich werde rauchfrei gelesen? Wenn du ein bisschen runter scrollst, da habe ich sie in einem etwas älteren Beitrag schon mal verlinkt.

Unser Lotse Paul hat auch den Rauchfrei-Zug für Juni schon eingerichtet.

hier schon mal der Link zum Juni Zug. Es herrscht freie Platzwahl.

https://rauchfrei-info.de/community/forum/Topic/show/DESC/T/rauchfrei-im-junizug-24-eine-gute-wahl-11281/

Hier kannst du dich mit Mitreisenden austauschen, die dann in etwa den gleichen Stand beim Aufhören haben.
Das hat mir sehr geholfen.

Heute Abend ist sonst auch unser Chat ab 20 Uhr. Da kannst du dich direkt mit Usern und Lotsen austauschen.

https://rauchfrei-info.de/community/chat/

Melde dich einfach im Forum an und öffne dann den Chat.

Liebe Grüße Sarah

Verfasst am: 28.05.2024, 15:07
Anke- Astrid
Anke- Astrid
Dabei seit: 22. 03. 2024
Rauchfrei seit: 112 Tagen
Beiträge: 201 Beiträge

Hallo Pati,

Angst musst du nicht haben, es wird schwierig, aber es ist schaffbar.
Mir hat mein Leben gezeigt, dass die Angst vor etwas viel schlimmer ist als das Ereignis selber, da wir Menschen uns immer das Schlimmste im Kopf zurecht legen.

Mit viel ich will und ich kann schaffst du es.
Überlege dir schöne Dinge , die du machst statt eine Kippe zu rauchen. Trinken, Essen , Ablenken, Schlafen.....alles ist erlaubt nur nicht rauchen.
Liebe Grüße Anke

Verfasst am: 28.05.2024, 14:58
Astrid63
Astrid63
Dabei seit: 12. 07. 2022
Rauchfrei seit: 35 Tagen
Beiträge: 25 Beiträge

Hallo Pati, vielleicht solltest Du Dich erstmal nicht so unter Druck setzen....

Für mich würde das voll in die Hose gehen! Habe so oft "Termine" gemacht..... 2 Tage war das längste wa ich durchgehalten habe.

Pflaster, Kaugummi, Hypnose - ich habe soviel probiert - aber der Kopf war nie bereit!

Was mir geholfen hat bis hierhin zu kommen - diese 30 Tage zu schaffen - das war das Lesen von den positiven Dingen die unweigerlich kommen wenn Du mit dem Rauchen aufhörst.

Es ist tatsächlich so krass was man am 2, 3, 4 ,usw - Tag spürt was besser im Körper ist!

Ich bin mehrmals täglich im Internet gewesen - hier im Forum - aber auch auf vielen anderen Seiten.....

Das Lesen - was sich tatsächlich wieder/ noch verbessern kann, hat mr Mut und Kraft gegeben - und ich spüre es auch immer wieder

Verfasst am: 28.05.2024, 14:45
Pati123
Pati123
Dabei seit: 12. 03. 2024
Rauchfrei seit:
Beiträge: 8 Beiträge

Habe den Rauchstop auf den 2.Juni gelegt.
Was kann mir helfen?
Habe große Angst.
Rauche alle halbe Stunde eine Zigarette.
Heute ist der 27.05.24.
Also noch 6 Tage bis zum Rauchstop.
Angst!!!!

Verfasst am: 22.05.2024, 16:52
rauchfrei-lotsin-sarah
rauchfrei-lotsin-sarah
Dabei seit: 02. 10. 2023
Rauchfrei seit: 249 Tagen
Beiträge: 628 Beiträge

Hallo SmokingC,

Sucht kann ziemlich borstig sein. Ich habe mich auch unheimlich unter Druck gesetzt mit meinem aufhören.

Gefühlt habe ich jahrelang jeden Tag aufgehört.
Bis ich mir selbst so auf die Nerven gegangen bin, dass ich losgelegt habe.

Mir hat die Broschüre hier gut geholfen. Ja, ich werde rauchfrei.

https://rauchfrei-info.de/informieren/

Etwas runter scrollen, dann kannst du dir die Broschüre runter laden.
Die habe ich durchgearbeitet und lese manchmal immer noch drin.

Vielleicht wären auch Nikotinersatzprodukte etwas für dich.

https://rauchfrei-info.de/informieren/rauchstopp/methoden-zum-rauchstopp/nikotinersatztherapie/

Das ist ganz individuell. Sonst kann man sich dazu auch in der Apotheke seines Vertrauens beraten lassen.

Viele Mitreisende lassen den Alkohol erstmal weg. Ich habe das auch gemacht. Mittlerweile ist das kein Problem mehr und die Verknüpfung zwischen Alkohol und Zigarette bei mir nicht mehr so präsent. Ich trinke allerdings auch eher wenig.

Pflanzliche Mittel zur Unterstützung bei Schlafproblemen nehmen hier auch mehrere Mitreisende. Wenn es dich unterstützt, würde ich es versuchen. Das ist ganz individuell. Da ich mich mit dem indischen Heilkraut nicht auskennen, kann ich da nicht wirklich etwas zu sagen.
Da würde ich mich auch an die Apotheke oder meinen Arzt bzw. Heilpraktiker wenden, je nachdem was dir da zusagt.

Ich wünsche dir einen guten und vor allem nicht so stressigen Start in die Rauchfreiheit.

Liebe Grüße Sarah

Verfasst am: 22.05.2024, 15:11
FriDon
FriDon
Dabei seit: 14. 05. 2024
Rauchfrei seit: 20 Tagen
Beiträge: 14 Beiträge

Zitiert von: SmokingCool
Fühle mich etwas enttarnt und muss sagen: Danke für die Beobachtung. Manchmal hilft der Blick von außen, um innere Prozesse vor Augen geführt zu bekommen. Ich erlebe gerade die letzten neun Tage und fühle mich dabei, als ob ich eine Beziehung auf Zeit führe. Bin mir unsicher, ob das der richtige Weg ist, weil ich die Zigaretten gefühlt noch mehr genieße als vorher, besonders im Zusammenhang mit Alkohol. Habt ihr für eine gewisse Zeit aufgehört, Alkohol zu trinken? Ich spiele mit dem Gedanken. Leider hat sich der ganze Prozess schon auf meinen Schlaf ausgewirkt und ich habe echte Einschlafprobleme. Bin auch schon etwas angespannt. Eine Freundin hat mir jetzt zu Melatonin geraten, aber ich bin über Ashwagandha gestolpert, das soll sogar beruhigen. Vielleicht gar nicht so verkehrt? Ist mir ja eigentlich nicht ganz geheuer, so ein indisches 'Heilkraut' zu nehmen, aber besondere Umstände bedürfen besonderer Lösungen.


Ich habe von jetzt auf gleich den Entschluss gefasst und zumindest die letzten Tage relativ gut überstanden.

In deinen Worten fällt mir auf das du dich unter wahnsinnigen Druck setzt. Das ist eine der großen Fallstricke wenn man aufhört zu einem Termin. Ich muss da immer an die guten Vorsätze zum Jahreswechsel denken die bei vielen bereits 30 Minuten nach Neujahr fallen.

Das mit dem Schlaf erkläre ich mir auch mit den Druck den du dir selbst machst. Eventuell brauchst du jetzt Melatonin aber weißt du ob du etwas zum einschlafen brauchst wenn du nicht mehr rauchst ;)? Ich war die ersten Tage zum Beispiel außer Müde nurnoch Müde.

Wenn ich das so lese glaube ich das du dir eher um deine Tagesstruktur Gedanken machen solltest wenn du aufhörst. Es klingt alles so als würdest du bereits so einen Druck in dir aufbauen und denkst das du am ersten Tag mit Schmerzen im Sessel sitzt. Ich würde dir eher empfehlen zu Überlegen - was mache ich an dem Tag - was tue ich mir gutes. Die Entzugssympthome kommen von allein - die Gedanken und meine Handlungen kann ich jedoch selbst versuchen zu beeinflussen.