Februarzug 25 rauchfrei durch die 5. Jahreszeit

Sigi - du schaffst das. Ich glaube an dich.
Anna - hmmm..Feldsalat - esse ich auch sehr gerne.
Nova - schöne Geschichte.
Bei uns wird in der Werkstatt geraucht - wenn ich das Büro verlasse muss ich durch die Werkstatt gehen. Momentan liebe ich noch den Geruch von frischem Zigarettenrauch.
Ich rauche aber nicht. Ich will nicht rauchen.
Einen schönen, rauchfreien Nachmittag. Liebe Grüße

@Nova
Die Geschichte gefällt mir sehr gut ich finde den Geruch leider auch nicht total abstoßend, zumal mein Geruchsinn noch nie besonders gut war.
Ich habe heute Feldsalat geerntet, geputzt und gegessen. Zwar nicht zur Ablenkung sondern weil es schmeckt und gesund ist. Aber eigene Ernte ist immer ein besonderes Highlight.
LG Anna

Richtig was los hier in unserem Zug.
Super!
Ablenkungsgeschichten. Habt ihr welche?
Erzählt!
Meine heutige.
War beim Zahnarzt und bummle danach durch die wunderschöne mediterrane Stadt. Heute waren die Straßencafés verwaist, bitterkalt .
Plötzlich rieche ich Zigarettenrauch … hmmm, hat echt gut gerochen ( leider).
War versucht dem hinterher zu laufen, ehrlich.
Stand vor einem BioFriseur. Hab nicht lang gefackelt. Bin rein und hab gefragt, ob sie einen Termin für mich haben. Hatten sie - in einer Viertelstunde. Ich war gerettet! Und hab einen echt guten Haarschnitt bekommen.
Wozu NMR nicht alles gut ist.
Bleibt stark.
Bleibt guter Dinge.
Grüße, Nova

@FoxyFly,
Ich nehme die Nikotinkaugummis. Hab da für mich gemerkt, dass es als Nothilfe bei ganz starken Schmachtanfällen, gerade am Anfang, gut hilft. Auf jeden Fall besser als zur Zigarette zu greifen. Aber das ist auch nur mein Empfinden.
@all: vielen Dank für eure lieben und aufmunternden (Willkommens) Grüße und Worte
Ich wünsche uns allen einen starken und vor allem Rauchfreien Tag

Liebe *Eva,
liebe Honigelfe,
wie schön, daß ihr wieder hier seid und weitermacht mit dem rauchfreien Leben.
Ich wünsche euch, natürlich auch allen anderen im Februar-Zug Reisenden
und überhaupt uns allen ganz viel Erfolg,
dem Suchtteufel die Stirn zu bieten
mit 'ich will' und 'ich kann'.
Bis jetzt kann ich euch sagen, als (Ex)-Raucherin durch und durch
es ist nicht leicht, aber machbar, rauchfrei zu werden.
Mir hat das Forum unsagbar viel geholfen, bis jetzt durchzuhalten,
kann allen hier nur immer wieder dafür danken!
Liebe Grüße und viel Durchhaltekraft!
Uta

Guten Morgen ihr Lieben,
es ist richtig schön zu lesen wie ihr euch austauscht, eure Gedanken formuliert, euch anstupst …
Ja, die ersten Tage sind schwer und schon den Mut zu fassen, den Rauchstopp wieder anzugehen.
Und wenn ich das umformuliere?
„Mehr Schiss als Gesundheitsliebe“
stimmt es dann immer noch?
Solange wir rauchen entspricht der Nikotinspiegel unserer Realität. Schon das morgendliche Verlangen nach der ersten Zigarette erinnert uns an andere Rauchstoppversuche.
Die Vorstellung Nichtmehrraucherin zu sein ist abstrakt und scheint 1. utopisch weit weg und 2. nur sehr fraglich attraktiv; zumindest was uns unser Bauchgefühl dazu vermittelt.
Der gesunde Menschenverstand will es ja.
Es braucht eine gute Motivation um den Rauchstopp anzufangen und dann die Bereitschaft, dass es für einige Zeit noch keinen Spaß machen wird. Vielleicht ist das sogar eine Untertreibung?
In meiner Anfangsphase habe ich geschimpft, gestritten, geheult, mich wie Bolle gefreut, getanzt und mir die Decke über den Kopf gezogen,
ICH HASSE ACHTERBAHNFAHRTEN
Bei einer Wanderung geht man in schwierigem Gelände langsam und achtet immer nur auf den nächsten Schritt. Erst wenn es flacher, also leichter wird kann der Blick in die Ferne schweifen und wir erkennen, was wir geschafft haben.
Der längste Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Lasst uns gemeinsam den Rauchfrei-Weg gehen. Egal was der Tageszähler sagt wir sind zusammen auf dem selben Weg und ich weiß wie hart die ersten Tage sind, ich erinnere mich.
Nikotinersatz:
Ich finde es super, dass es das gibt. Sie helfen den Rauchstopp zu entzerren, sich erst von der Gewohnheit des Rauchens zu entfernen und dann das Nikotin ausschleichen.
Dass es dadurch länger dauert spielt keine Rolle wenn ich damit die Chance erhöhe den Rauchstopp zu schaffen.
Es macht Sinn die Produkte mit Schmerzmitteln zu vergleichen. Beides braucht eine gewisse Zeit bis die Wirkung eintritt und manchmal wartet man zu lange bis man sich entschließt etwas zu nehmen, weil es nicht mehr auszuhalten ist. Dann kann es aber zu spät sein, weil man keine Geduld mehr hat auf die Wirkung zu warten.
- Pflaster bauen einen gleichbleibenden Spiegel auf (Gefahr der Suchtverlagerung ist hier am geringsten)
- Kaugummis, Spray und Pastillen haben eine Schwankung mit an und absteigenden Nikotinspiegel und sollten, gerade an Anfang regelmäßig (Info des Herstellers) genommen werden. Das ausschleichen kann nach eigenem Empfinden auch schneller erfolgen.
Wenn ihr Erfahrungen gemacht mit einen schwierigen Rauchstopp solltet ihr euch mehr Zeit nehmen.
Es dauert seine Zeit aber es wird leichter werden.
„Ich will …“ und „ich kann …“
LG von Paul

Liebe Eva, auch von mir ein herzliches Willkommen! Schön, dass du es wieder angehst !
Herzliche Grüße,
Birgit " von früher "
An alle anderen im Februarzug:
Jeder einzelne Tag, jede Stunde, jede Minute, die ihr rauchfrei überstanden habt, bringt euch eurem Ziel näher! Alles, was euch hilft, ist erlaubt. Außer Leute verhauen. Tassen kaputt werfen in der Not geht. Sehr befreiend... mag makaber klingen, aber auch das war nötig und gut auf meinem Weg!
Ihr werdet euren finden!
Vielleicht sind es die 4 A's ?
Abwarten
Atmen
Ablenken
Abhauen
Nikotinspray war bei mir der Rettungsanker, das müsst ihr aber selber probieren.
Ich drück euch die Daumen, bleibt stark!
Liebe Grüße,
Birgit


@FoxyFly: das mit der Überlegung von NET versteh ich. Mich hat mein allererster kalter Aufhörversuch so was in die Tiefe gestürzt (leerer Dopaminspeicher aufgrund fehlendem Nikotin, folge davon: depressive Zustände, die für mich persönlich zu hart waren), dass ich auch bei dem Stopp auf NET zurückgreife. DAS will ich nicht noch Mal erleben. Dann lieber aus schleichen, wenn ich stabile Nichtmehrraucherin bin.
@all: was hat euch zum Rauchstopp im Februar geführt? Darf ich das fragen? Ich bin Montag eher "reingestolpert". Ohne Vorbereitung. Habe gerade mit einer Erkältung zu kämpfen und habe trotzdem geraucht. Montag gen späten Nachmittag hatte ich genug davon, wie ich meinen sowieso schon durch die Erkältung geschwächten Körper auch noch mit dem giftigen Zigarettenrauch zusätzlich schwäche und nicht gut tue. Und nun: bin ich im zweiten Tag.
Bei euch. Mit euch. Das ist gut. Obwohl ich immer wieder gerne eine rauchen möchte. Aber: nein! Heute wird nicht geraucht.
@Honigelfe, welches NET hast du benutzt? Also Pflaster würd ich schon versuchen aber mich reizt auch dieser Inhaler. Und was mich dazu bewegt hat im Februar mit zu reisen? Ja also ehrlich gesagt, ich rauche ja noch


Hallo Stine,
wie schön von dir begrüßt zu werden...ich freue mich!
FoxyFly und Moani - ihr seid ihr angemeldet und setzt euch mit unserer Sucht auseinander - das ist doch schon ein Riesenschritt in die richtige Richtung.
Ich habe die letzten 8 Monate einfach ignoriert dass ich süchtig bin und mochte mich nicht damit beschäftigen....
NET - egal ob Inhalator, Kaugummi, Pflaster oder was es sonst noch so gibt, ich bin der Meinung versuchen was gefällt. Nichts ist schlimmer als dem Suchtdruck nachzugeben.
Mein Hilfsmittel sind übrigens [Markenprodukt vom rauchfrei-Team entfernt] Kugeln