Der Januar-Zug. Rauchfrei ins Jahr 2021
Danke liebe Pam!!! Alles i.O. bei mir. Du hast sicher vollkommen recht, aber zur Sicherheit verzichte ich seit dem Rauchstopp auf Cafe und Alkohol. Und es fehlt mir auch nicht 
Hey Mimi,
wenn es dir nicht fehlt, um so besser, aber mittlerweile, ganz ehrlich, und auch nur bei Alkohol, denke ich kurz daran, wie es wäre, wenn..., aber dann kommt der 2. Gedanke, zum Glück brauche ich das nicht mehr
, mittlerweile rieche ich es noch nicht einmal mehr gerne... so, heute war bei uns schon mega Sonnenschein und angenehme Temperaturen, ich glaube, da haben wir ein schönes Wochenende vor uns,
LG Pam
@Januarler
Pam, kurz dran denken ist täglich da. Doch denke ich nicht so oft ans Rauchen, wie ich früher eine geraucht hätte.
Ich habe bewusst seit dem Rauchstopp auf nicht noch anderes verzichtet. Das wär mir nicht möglich gewesen. Doch wie öfter hier im Forum andere schon festgestellt haben - jeder ist anders gestrickt und muss seinen Weg aus der Abhängigkeit herausfinden.
Das WE wird wettermäßig bei uns hier ganz toll sein. Endlich Sonne von morgens bis abends.
Ich gebe Sibila einen mega Schubs für ihren Neustart im Maizug. Da warens nur noch zehn.
Es grüßt aus dem schönen Oberwesterwald die Ilona
Hallo zusammen,
ich will mich auch mal wieder melden....
Ich strauchele grad ziemlich hin und her! Es ist nicht so, daß die Schmacht mega groß ist, aber wenn ich am Wochenende dann mein Weinchen oder Bierchen trinke, dann wird es jedes mal brenzlig. Und ja, ich muß gestehen, ich habe auch schon mal wieder eine angesteckt und sie genossen!
Deshalb bin ich aber noch lange nicht wieder in der Sucht.
Mein Problem ist einfach, daß ich sehr einsam bin. Meine rauchenden "Freunde" meide ich nach wie vor, und die mich mittlerweile auch. Aber nicht nur die. Corona tut den Menschen noch weniger gut, die alleine sind. Das ist Gift.
Man vereinsamt. Es ist nichts los. Man kann nichts unternehmen, nirgendwo hingehen, sich nicht ablenken.
Unter der Woche bin ich mit meinem Job gut ausgefüllt. Aber am Wochenende....
Und dann merke ich auch, wie mein Wille mich mehr und mehr verlässt.
Vor einpaar Wochen war dieser noch viel stärker.
Ich weiss nicht, wie das endet. Ich hoffe, es ist nur eine kurze Krise, denn ich will nicht zurück in mein altes Rauchleben!
Adelheid
Liebe Adelheid,
deine Nachricht macht mich sehr betroffen. Und mir fallen auch keine klugen Ratschläge ein, wie damit umzugehen wäre. Dass du weiterhin deine Rauchfreiheit lebst - trotz gelegentlichem Konsum - ist einfach unglaublich! Aber, klar, da muss etwas geschehen! Die Pandemie hat so viele Schäden angerichtet, deren Folgen heute noch gar nicht einzuschätzen sind. Mir bleibt nur der Wunsch für dich, deine Energie auch künftig überlegt einzusetzen. Für dich und für die Themen, die dir am Herzen liegen.
Sei lieb gegrüßt
dein Meikel
P. S.: Ich kann dir nur anbieten, dass du mich mit einer PN antickerst. Dann kann man vielleicht etwas ausführlicher sprechen.
Liebe Christine,
du schreibst ja stets so wohlüberlegt. Deine Mail in unserem Zug an Adelheid ist so schön, mitfühlend und wertschätzend formuliert, du hast mir da 100 % aus dem Herzen gesprochen.
Danke dafür!!
Auch ich hoffe, dass Adelheid an Selbstwertgefühl gewonnen hat und mit diesem aus dem momentanen Tief bald wieder herausfindet.
an dich und Adelheid,
liebe Grüße von Ilona
Hallo Ihr Lieben,
vielen lieben Dank für Eure lieben Worte und Eure Unterstützung!
Ich weiß es wirklich zu schätzen, daß hier Menschen sind, die mich nur vom Forum kennen, aber denen es trotzdem am Herzen liegt, daß ich nicht wieder das rauchen anfange...
Vielleicht wiederhole ich mich, aber leider lässt meine Motivation zum Nichtrauchen seit einiger Zeit ziemlich nach. Bis Ende April war ich noch auf einem einigermaßen guten Weg und auch standhaft.
Aber die letzten zwei, drei Wochen bin ich so wackelig, daß ich nicht mal ein schlechtes Gewissen habe, wenn ich mir am Wochenende eine anstecke. Unter der Woche passiert mir das (bisher) noch nicht.
Ich kann es vielleicht so erklären: ich hab so genug von Verzicht und Einschränkungen!
Und (leider!) fühle ich mich glücklich, wenn ich rauche!! Es füllt eine Leere, die mich oft so traurig und depressiv gemacht hat.
Ich will wirklich nicht in mein altes Rauchverhalten zurück (täglich und mehrmals rauchen). Aber ganz verzichten kann ich auch nicht.
Natürlich erfordert das Konsequenz und Disziplin. Aber alles andere scheint mir im Moment „too much“….
Auch wenn Ihr mir Mut zuredet und ich ohne dieses Forum niemals soweit gekommen wäre, weiß ich echt nicht, wie ich da wieder raus komme....
