Allzeit bereit - für eine gute Vorbereitung

Verfasst am: 19.03.2018, 18:15
ichbins
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Ganz klar, Andrea - wollen muss man schon. Ist ja keine Tablette, die man schluckt und die Kopfschmerzen vergehen fast wie von selbst.

Aber es ist auch vieles dabei, was man brauchen kann.

Alles Liebe
Angelika

Verfasst am: 24.03.2018, 05:56
VenezianischerKarneval
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Liebe Angelika,
[color=red]1515 rauchfreie Tage[/color] sind eine tolle Hausnummer. Meinen Glückwunsch.
Freue mich immer, dich (auch mit deinen praktischen Kochtipps) zu lesen und wünsche dir, dass dein weiterer rauchfreier Weg ohne ernstzunehmende Besuche vom verläuft. Pass gut auf dich auf.
Liebe Grüße von Claudia

Verfasst am: 27.03.2018, 19:18
Lausisen
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Liebe Angelika,

eine sehr gute Idee von Dir.

Denke mal .....die Idee....von Brigitte,

einfach die nächste Ziga.... nicht rauchen ?

Aber die Idee kommt vielleicht später ?

" rauchen.....was ist das , oder war das....gewesen ?

Kann nur sagen / schreiben , hoffentlich für immer ohne Rauch.

Mit vielen lieben Grüßen....ohne Rauch

Manfred

Verfasst am: 27.03.2018, 22:28
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Liebe Claudia, danke für Deine guten Wünsche. Deine 1005 Tage sind aber auch --- magisch.

Und diese Arbeit an sich selber, die mit dem Rauchfreiwerden eng verknüpft ist - ja da hast Du recht - die kann jeder nur selber leisten. Aber wir dürfen uns Unterstützung holen - Menschen, die uns zuhören, Menschen, die uns anfeuern, Menschen, die das gleiche durchmachen wie wir selber. Und das finden wir auch hier im besten Forum der Welt, gelle.

Hallo, lieber Lausisen - ja - nur die nächste Zigarette nicht rauchen. Im Grunde ganz einfach - und doch so schwer.

Ja, das ist eine Aufgabe, die uns ab dem ersten Tag unseres Rauchstopps erwartet - das Durchhalten, Nichtmehrraucher werden und bleiben. Aber auch dafür ist eine gute Vorbereitung wichtig.

Jeder geht ja seinen individuellen Weg und es gibt einige wenige, die von einem Tag auf den anderen aufhören und problemlos dabei bleiben. Bei Leuten, die spontan Aufhören, also ohne Vorbereitung und Unterstützung, liegt die Erfolgsrate zwischen 0.5 bis 3%. (Quelle: Schweizer Tabakmonitoring)

Wer wirklich Nichtraucher werden will und seinen Rauchstopp gut vorbereitet, reduziert die Rückfallwahrscheinlichkeit deutlich. Wenn einmal in eine schwierige Situation gerät oder Suchtstress hat, vergisst meistens, was man tun könnte. Der Kopf ist wie leergefegt oder matschig oder wie Watte - und denkt nur noch an eines! - Deshalb ist eine gute Vorbereitung schon die halbe Miete.

Hier kann man eine Auswahl an Vorbereitungsmöglichkeiten finden - und auch gerne mit neuen Ideen ergänzen. Jeder mag sich herauspicken, was ihn/sie persönlich anspricht.

Viel Glück beim Ausstieg
Angelika

Verfasst am: 30.03.2018, 13:43
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Fortsetzung mit den Tipps von den Anonymen Nikotinikern

Vor dem Aufhören

15) Stelle dir Nikotinabstinenz vor. Manche Menschen benützen Visualisationen als Hilfe, sich zu ändern.
Stelle dir dein Päckchen auf und davon fliegend vor. Du magst nach ihm fassen, okay, aber dann stelle dir vor, es wieder gehen zu lassen. Spüre die Erlösung, stelle dir die Wohltat vor. Stärke deine Bereitschaft durch Übung. Spiele die Möglichkeiten für einen Ausstieg durch.

16) Es gibt keinen idealen Zeitpunkt für die Ausstiegsvorbereitung.
Heute ist ein guter Tag zum anfangen.

Mag sein, du hörst heute nicht mit dem Nikotinkonsum auf, doch bleibe bei der Vorbereitung auf die Möglichkeit.

17) Wenn du nicht gleich aufhörst, versuche zu reduzieren. Wenn du täglich eine Zigarette weniger rauchst sind das nach einer Woche täglich sieben weniger.
Das ist allerdings schwer. Bedenke, daß jede Nikotindosis das nächste sehnende Verlangen auslöst.

1 Beschönige nicht die Wahrheit oder bestreite die Risiken, auch wenn du heute nicht aufhörst. Wenn sich das unangenehm anfühlt, sprich darüber.
Im Dunkeln gehalten wächst die Verleugnung wie ein Schimmelpilz. Die Wahrheit mag zunächst unangenehm sein, doch später kann sie dich befreien.

19) Setze ein Aufhördatum. Mache einen Versuch. Bedenke, daß es in Ordnung ist, wenn es dir zunächst nicht gelingt. Lasse nur nicht locker. Du kannst nur verlieren, wenn du den Versuch aufgibst.

Soweit die Anonymen Nikotiniker zur Vorbereitung. Ich wünsche Euch einen guten Start.
Frohe und befreite Ostern

Verfasst am: 01.04.2018, 07:16
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Liebe Angelika
ich wünsche dir [color=red]FROHE[/color][color=purple]OSTERFEIERTAGE[/color]
Schön, dass du da bist!
Claudia

Verfasst am: 02.04.2018, 17:09
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Hallo, Ihr Lieben - Uli, Claudia, Sunny,

danke für die Ostergrüße - ich hoffe, Ihr genießt noch den letzten freien Tag. Hier gibt es den Luxus eines Ostermontags nicht (aber es gibt andere und viel mehr Feiertage als in ganz Deutschland zusammen )

Die letzten beiden Tage hatten wir volle Sonne, da habe ich die Zeit genutzt, um hinter dem Unkraut herzujagen - das wächst mir langsam über den Kopf - ist jeden Frühling so.

Ich schau noch ein wenig durchs Forum - und bin dann aber ab heute Abend in "Klausur" - in unserer Stadtwohnung, die leider ohne Telefon oder Internet ist. Dahin ziehe ich mich ab und an zurück, wenn ich das Gefühl habe, weit weg vom Alltag und einfach nur SEIN. - Das hatte Stefanie ja so schön ausgedrückt.

Also Ihr Lieben
Wir bleiben stur und stark
Angelika

Verfasst am: 05.04.2018, 20:59
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Liebe Uli,

das klingt alles wunderbar, dass es Dir so gut geht. Gratuliere übrigens zur ersten Schnapszahl.

Ja, Ablenkung scheint ein gutes Mittel zu sein, um so manchen Schmachter zu überwinden, wenn natürlich nicht jeden.

In Köln habe ich mal für einige Zeit gearbeitet und gelebt. Ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Viel altes Gemäuer. Und Karneval durch das ganze Jahr - im Altstadtviertel sieht man vor dem Klein Köln, der Kultkneipe, zu jeder Jahreszeit verkleidete Gestalten. Und hier gab es sogar einen bezahlten Feiertag mehr - im Ernst - Rosenmontag war frei.

Sag dem Prinzen, mit Euch einen Spaziergang die Rheinwiesen entlang zu machen.

Wir bleiben stur und stark
Angelika

Verfasst am: 06.04.2018, 17:15
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[color=orange]Gut gerüstet für alle Fälle?[/color]

Auch wenn Du bereits längere Zeit rauchfrei bist, können immer wieder Verlangensattacken auftreten.

Manchmal sind es nur kurz aufflackernde Gedanken an die Zigarette, es kann aber auch passieren, dass Dich die Vorstellung ans Rauchen für einige Zeit nicht loslässt.

Diese kritischen Situationen sind nicht immer vorhersehbar, deshalb ist es umso wichtiger, gut dafür gerüstet zu sein!

Damit Du bei heftigen Verlangensattacken schnell reagieren kannst, packst Du am besten schon vorab Deinen
persönlichen „Notfallkoffer“.

Vielleicht benötigst Du Deinen „Notfallkoffer“ nie, so wie es oft beim Erste-Hilfe-Kasten im Auto der Fall ist. Trotzdem ist es ein gutes Gefühl, für den Notfall gerüstet zu sein!

Bereite Dich gedanklich auf evtl. Schmachtattacken vor. Was könnte für Dich hilfreich sein, um diese Klippe zu umschiffen? Mach Dir ggf. Notizen, wie Du reagieren könntest und häng sie an den Kühlschrank, ins Klo - überall, wo Du schnellstmöglich sehen kannst, wie Du reagieren willst. Für unterwegs ein kleiner Zettel ins Portemoinaie.

Was kann noch in den Notfallkoffer? Auf jeden Fall immer auch das Wasserfläschchen, einige scharfe oder weniger scharfe, zuckerfrei Bonbons oder Kaugummi oder wie Stefanie es macht, kandierter Ingwer. Wenn Du Nikotin substituierst, die Tabletten, Kaugummi, Inhaler kommen auch auf jeden Fall mit. Vielleicht ein gekürzter Strohhalm, um das Rauchen zu simulieren - tief die frische Luft durch den Halm inhalieren. Oder Du brauchst etwas für die Hände - den Ball aus dem Starterpaket vielleich mitnehmen.

Ideen für Verhaltensweisen können (symbolisch auf Zetteln oder Kärtchen) mit in den Notfallkoffer:

- Da haben wir z.B. die 3 A: Ablenken - Abwarten - Abhauen

- Und den Schnellcheck mit HALT: steht der Schmacht für etwas anderes, dass ich nikotinfrei befriedigen kann? H - Hunger? A - (Ärger)? L (loneliness - Einsamkeit)? T (tiredness - Müdigkeit)?

Wir bleiben stur und stark
Angelika

Verfasst am: 06.04.2018, 23:47
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Hi Uli,

hab Dir eine PN wegen der Juckerei geschickt. Habe heute schon einen Rüffel bekommen wegen öffentlicher Rechtsberatung - deshalb lieber per PN.

Den Ultraschallstecker haben wir hier im Baumarkt gekauft - mit Wechsel für Frequenzen (Flöhe und Mücken brauchen 7000 Hertz, Kakerlaken und Marder brauchen 12000 Hertz und Mäuse und Ratten 10000 Hertz) - hier auf dem Land in Teneriffa gibt es mehr Probleme mit verschiedenen Viechern. In Deutschland habe ich das noch nicht gesehen. Aber vielleicht mal googeln oder nachfragen im Baumarkt oder vielleicht sogar beim Kammerjäger sich beraten lassen.

Gute Besserung
Angelika