Ablenken von der Sucht: Ideensammlung

Verfasst am: 04.01.2015, 21:22
Julia2
Julia2
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Markus, deine Beiträge und Ideen sind immer toll!

Verfasst am: 16.01.2015, 18:08
MusicusCGN
MusicusCGN
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Markus,

ich lese das erst jetzt, wo ich während einer Schmacht-Attacke hier rumtrolle...

GENAU DAS werde ich heute Abend anfangen vorzubereiten und mir zum Monatswechsel auf meine Schreibtische im Geschäft und daheim stellen!

Super, klasse, cool, toll!

DANKE!
Stefan

Verfasst am: 25.01.2015, 10:38
hempeltier
hempeltier
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Ihr habt hier ja super Ideen - ich bin gerade das erste ma auf diese Seite gestolpert.

Wenn mich der packt, dann geh ich mal für ne halbe Stunde auf die Wii und mach ein bisschen Sport oder Ballance-Spiele oder so. Das hält mich vom Schmacht ab und verhindert, dass ich zum Kühlschrank laufe - der ist im Moment nämlich auch ziemlich dick und stark und präsent. (Vielleicht sollte man die Küche abschließen und den Schlüssel wegwerfen haha)

Bin auf jeden Fall mal gespannt, was für Ideen ich hier noch finde.

Verfasst am: 29.01.2015, 10:54
Klärchen123
Klärchen123
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Was mir derzeit super hilft, ist, Dokumentationen gucken Ganz im Ernst, wenn man sich für etwas sehr interessiert, ist das die beste Ablenkung! Ich schaue gerne Naturdokus, am liebsten über den Regenwald. Jetzt im Winter kann man ja leider nicht so viel Grünes entdecken und irgendwie lenkt mich das satte Grün aus den Dokus, die Naturzusammenhänge und die Anmut der Tiere sehr gut ab! Ich merke richtig, wie ich runterfahre. Also, wer ebenfalls ein großer, naturbegeisterter, frischer Nichtraucher ist, probiert es mal aus ;-)
Ansonsten kann es natürlich sehr gut tun, Filme zu schauen, Freunde treffen, die nicht rauchen, zügig spazierengehen, Lippenpflegestift mit wohltuendem Geruch auftragen, leckeres Kaugummi / Bonbon in den Mund stecken und was ich ganz gern mache, ist, eine heiße Tasse (Schleichwerbung) oder Gemüsebrühe trinken. Das hat beides wenig Kalorien und ist ne super Abwechslung zu Wasser und Tee.
Liebe Grüße
Klärchen123

Verfasst am: 01.02.2015, 20:25
muss78
muss78
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Das Glas mit den positiven Gedanken finde ich auch super!
Was mir so ganz auf die Schnelle hilft: An meinen Fingern und Haaren riechen. Klingt im ersten Moment bisschen blöd vielleicht, aber ich habe mich als Raucherin immer geärgert, dass meine Hände so sehr stinken und die Haare auch - ich habe sie zuletzt überhaupt nicht mehr offen getragen, weil ich nicht den Rauchgestank im Haar haben wollte. Jetzt schnupper ich kurz und atme durch und denk mir: Jawoll, gut riecht das ...- und neeeee, du willst jetzt doch nicht wieder stinken wie Bock. ... :-)

Erst heute fiel mir mal wieder auf, wie heftig mein Bruder nach Qualm gestunken hat, nachdem er "frisch geraucht" von der Terrasse reinkam. Brrrrrrrr - ich hab echt auch permanent so gerochen die letzten 20 Jahre. Will ich nicht mehr. Schnuppert an euren wohlriechenden Fingern, Leute! :-)

Verfasst am: 06.03.2015, 15:57
DasMeet
DasMeet
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Hallo zusammen,
ich bin nun seit 8 Tagen rauchfrei, muss aber leider noch sehr sehr oft an die blöden Ziggis denken...

Die Vorteile liegen zwar ganz klar auf der Hand, aber dennoch will der Verstand oder dieses blöde Ego mir immer wieder einreden, dass ich mir doch jetzt einfach eine genehmigen kann.

Habt ihr Ideen, wie ich diese Gedanken schneller und effektiver wertschätzend verabschieden kann?

Vielen Dank im Voraus ..

Grüße

Dennis

Verfasst am: 06.03.2015, 23:37
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Hallo Dennis,

Willkommen hier in der Gemeinschaft und Gratulation zu deinen 8 Tagen. Tolle Leistung. Da hast du den körperlichen Entzug schon überstanden.
Nun bist du im Psychischen Entzug, der Dauert ein wenig länger. Es ist schon recht nervig immer da dran zu denken. Ich kann mich auch noch gut da dran erinnern.
Die Verbindungen die im Gehirn, die mit dem Rauchen verbunden sind müssen nun getrennt werden. Und dies passiert jedes Mal, wenn du in eine ehemalige Rauchersituation kommst und diese ohne Rauch durchlebst.
Aber Glaube mir es wird mit jedem Tag besser.
Es gibt die Möglichkeit, den Gedanken einfach anzunehmen, ihn aber nicht weiter zu beachten. Lass dich auf keine Diskussion ein.
Versuche deine Gedanken mit anderen Sachen abzulenken. Es wird vergehen.

Richte dir doch einen eigenen Thread ein, dann kann man dich besser finden und dich auch gezielter unterstützen. Dort kannst du alle möglichen Fragen stellen. (Hier schaut kaum einer rein)

Bleib standhaft

Gruß Bine

Verfasst am: 07.03.2015, 05:51
Kirsche33
Kirsche33
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Rauchfrei seit: 3312 Tagen
Beiträge: 1 Beiträge

Bin jetzt, man traut es sich eigentlich kaum auszusprechen, seit 48 Stunden ohne Nikotin und Jaa ich lebe noch. Gefühlt gerade soo. Die Entzugserscheinungen sind schon echt heftig, aber das ist halt eben auch nur normal, nach gut 30 Jahren des Rauchens. Ich werde mir die größte Mühe geben. Hatte es vor ein paar Jahren bereits mal mit Nikotinersatzstoffen versucht, mußte allerdings feststellen, das nach dem Absetzen dieser Stoffe, sofort wieder das Rauchverlangen einsetzte. Versuche es nun mit Entzug ohne jegliche Hilfsmittel und alleine das schreiben dieses Beitrages lenkt mich auf andere Gedanken. Dazu gibt es ein kühles Blondes.

Verfasst am: 07.03.2015, 07:52
Wilma
Wilma
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Rauchfrei seit: 2782 Tagen
Beiträge: 4087 Beiträge

Guten Morgen Kirsche,

herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung -.
Willkommen in der Gemeinschaft
Es ist eine große Hilfe hier im Forum zu lesen und zu schreiben. Wie Silvia beschrieben, ist die Eröffnung eines eigenen Threads, sehr hilfreich. Das ist dann sozusagen dein Reich...Man kann dich dort besuchen und besser finden.
So, und nun auf in den dritten Tag!

Wünsche dir einen schönen Samsatg!

Liebe Grüße

Wilma

Verfasst am: 18.08.2015, 13:06
rauchfrei-lotsin-andrea
rauchfrei-lotsin-andrea
Dabei seit: 16. 08. 2011
Rauchfrei seit: 4617 Tagen
Beiträge: 8102 Beiträge

Ein persönliches Glücksbuch gestalten:ng:

Din A4 Kladde oder eine schöne Mappe nehmen. Sammeln: Fotos, Bilder aus Zeitschriften, Witze (z.B. aus dem RAuchfrei-Kalender), von Kindern Gemaltes, Eintrittskarten vom Fußballstadion oder Theater, Anleitungen, wie man sich und Andere glücklich macht (z.B. aus TV-Zeitschriften:oops....

Dann je nach Lust und Laune mit bunten Stiften, Texten, Gedichten, Zitaten, Bildern, Bonmots... und Selbergeschriebenem die Seiten gestalten zu dem, was man so Alles erlebt. Wenn möglich mit sehr viel Positivem, aber auch Unglücke und Schlimmes (wie die Hitze diesen Sommer), weil einen dann alleine schon die Tatsache glücklich machen kann, dass das schlimme wieder vorbei ist. Oder weil einem angesichts der Flüchtlinge klar wird, wie paradiesisch es uns geht.

Auch Wünsche schreibe ich in meine Kladde, viele davon werden erfüllt.