Wie werde ich "glücklicher Nichtraucher"??

Verfasst am: 03.04.2019, 22:15
Marion5
Marion5
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Hallo Nini, herzlich willkommen auf der Blümchenwiese!
Klasse gemacht, weitet so!
Liebe Grüße
Marion5

Verfasst am: 03.04.2019, 20:51
NiniohneSmog
NiniohneSmog
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Guten Abend liebe Com,

erst einmal vielen herzlichen Dank für all die lieben Worte und auch Glückwünsche zu meiner rauchfreien Zeit. Tatsächlich bin ich noch immer rauchfrei . Montagabend war ich das erste Mal aus, mit Arbeitskollegen -darunter auch rauchende Kollegen.. Mir war anfangs unwohl bei dem Gedanken auszugehen, ohne zu rauchen..doch was soll ich sagen?! Ich habe mich ertappt..ertappt dabei, wie "empfindlich" und "spießig" ich doch geworden bin Es brachte eine gewissen Unruhe, wenn die rauchenden Kollegen sich von ihren Stühlen erhoben, und wenn erstmal einer aufsteht, dann eben alle Raucher.. und jedes Mal wenn sie von draußen wieder reinkamen und man beginnt sich auch etwas zu schämen, denn man verhielt sich ja bis vor kurzen ganz genau so!
Naja aber es machte mich auch etwas stolz, denn ich merkte auch, dass mir mein Cocktail auch ohne Zigarette schmeckte, wohl noch besser..und ich war innerlich ruhig..mit den Gedanken einfach im hier und jetzt und nicht im:..oh wann kann ich wieder raus zum rauchen? wann steht endlich jemand auf? hab ich noch genug Zigaretten? wo ist mein verdammtes Feuerzeug?!

Ich war frei.. und das bin ich noch.. und das ist soooo toll!!
Es wird von Tag zu Tag besser und das schenkt mir Hoffnung weiter durchzuhalten.
Wünsche euch noch einen entspannten Abend, bis bald

Eure Nini

Verfasst am: 28.03.2019, 18:15
Unbekannt
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Verfasst am: 28.03.2019, 07:41
Bernd1307
Bernd1307
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Liebe Nini,

das, was Du mit „ weniger lebenswert“ beschreibst, kann ich bestens nachvollziehen. Ich könnte Dir aus dem Stand Situationen aufzählen, die mit Zigarette eigentlich erst richtig genussreich wurden.
Ich habe mir angewöhnt, diese Schwachsinnsgedanken zu ignorieren und darauf zu vertrauen, dass diese täuschende Gefühl irgendwann verschwindet.
Aber ich übe mich da in Gefuld! Ich gehe von einem Jahr plus aus. Wenn Du 20 Jahre geraucht hast, kannst Du nicht erwarten, dass die Probleme nach ein paar Wochen vorbei sind. Nimm Dir sympathische Nichtraucher zum Vorbild oder vertraue blind darauf, dass dieses Täuschmanöver von alleine aufhört.
Sei Dir klar: zum Nichtrauchen gibt es keine Alternative!
Ich muss mir das auch immer wieder klar machen.

Liebe Grüße- Bernd

Verfasst am: 28.03.2019, 07:02
a.nna.bell
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44 Tage. Meine herzlichsten Glückwünsche

Verfasst am: 24.03.2019, 13:22
a.nna.bell
a.nna.bell
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Hallo Niniohnesmog,
Ersteinmal Glückwunsch
Ich habe da ganz ähnliche Probleme wie du.Freude über das Aufhören empfinde ich nicht wirklich und ich vermisse gemütliche Situationen. Aber ich glaube, jedenfalls sagt mir das mein Verstand, ist das die Sucht,die zuschlägt. Ich denke man muss weiter abwarten. Mir wurde der Tipp gegeben mich zu belohnen. Das probiere ich nun aus.
Ich hoffe unsere Gefühlslage wird irgendwann besser. Genieß die Sonne und lass wieder was von dir hören

Verfasst am: 24.03.2019, 12:17
NiniohneSmog
NiniohneSmog
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Hallo ihr lieben, nun starte ich den 4. Versuch, einen Beitrag zu erstellen. Bislang erschien immer nur die Begrüßung und der restliche Text fehlte..schon wieder Grund vermehrt an eine Zigarette zu denken wobei die mir meinen Beitrag ja auch nicht schreiben könnte..

Ich bin Nina, und seit dem 12.02.19 eine stolze Nichtraucherin 20 Jahre ( mit 2 Jahren Schwangerschaftsunterbrechung ) , war ich der Sklave der Nikotinsucht und dem gleichnamigen Monster..
Leider habe ich ein dickes Problem, für welches ich mich schon echt schäme. Mein Alltag wird ständig durch den Gedanken bestimmt, dass mein Leben nun weniger "lebenswert" ist. Ich weiß..völliger Blödsinn..aber so fühlt es sich eben nunmal an.. Irgendwie, als wäre es nicht mehr wie es war..naja ist ja auch so..eben alles ohne Zigarette
Nein im Ernst..mich überkommt dieses Gefühl der Leere, es fehlt die "Gemütlichkeit" zusammen mit Freunden..weshalb sogar der Kontakt schon ziemlich dünn geworden ist aus reinem Vermeidungsverhalten
2016 habe ich eine ziemlich blöde Diagnose bekommen..5 Aneurysmen in den Hirngefäßen..
Mein Professorhat mir gesagt: "..wenn Sie weiter rauchen, verdoppeln Sie ihr Risiko auf Schlaganfall, und halbieren Ihre Überlebenschance.."das war harter Tobak auf den natürlich erstmal Tabak folgte..
Nun habe ich den Zigaretten und der Sucht den Kampf angesagt, denn Gründe mit dem AUFHÖREN ANZUFANGEN, gibt es genügend.
Allerdings kämpfe ich gerade gegen die psychische Abhängigkeit und habe Angst zu verlieren daher hoffe ich auf "Gleichgesinnte" die mir aus ihrer eigenen Erfahrung berichten können..
So nun aber genug von mir..
In diesem Sinne wünsche ich euch schönen, erholsamen und rauchfreien Sonntag.

Verfasst am: 24.03.2019, 10:17
Marion5
Marion5
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Hallo Niniohnesmog, herzlich Willkommen in
der der Aufhörwilligen und der NMR. Magst du was von dir erzählen?
Dein Thema spricht ja schon für sich.
Stark sein und stur bleiben wäre die Antwort.
Herzlichst
Marion5

Verfasst am: 24.03.2019, 10:05
NiniohneSmog
NiniohneSmog
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Hallo liebe Community