Es ist nicht einfach...

Verfasst am: 03.06.2019, 12:26
Fritzilein
Fritzilein
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Beiträge: 1075 Beiträge

Hallo Ute.

Glückwunsch zu 10 Tagen rauchfrei.
Schlafstörungen hatte ich eigentlich nicht,nur müüüüde und so gar nicht stressresistent. Und eine Achterbahnfahrt an Gefühlen. Himmelhoch jauchzend und ...naja,kennt wohl jeder.
Ist nicht jeder Tag gleich,aber es wird besser. Ich sage mir immer,ich habe meinen Körper 33 Jahre lang konsequent vergiftet. Da kann ich nicht erwarten,dass nach paar Tagen alles wieder ist wie früher. Haben wir ein wenig mehr Verständnis für uns und unseren Freund,in dem wir wohnen dürfen.

Ich wünsch dir und allen einen sonnigen Start in die Woche

LG Grit

Verfasst am: 03.06.2019, 07:38
Helly
Helly
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Guten Morgen Ute, ich gratuliere dir zu 10 rauchfreien Tagen. Jeder Körper reagiert anders auf den Entzug, darum gib dir ein bisschen Zeit,es wird wieder besser.

Verfasst am: 02.06.2019, 15:53
Melli01
Melli01
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Hallo

Verfasst am: 02.06.2019, 15:40
Nomade
Nomade
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.... na gern doch - ist schließlich der Sinn hier - sich gegenseitig zu stützen, zu unterstützen, für einander da zu sein - mit 'nem offenen Ohr aber auch mal offenen Wort.

Schönes Bild übrigens
meint
de Nomade

Verfasst am: 02.06.2019, 15:07
ute1968
ute1968
Themenersteller/in
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Beiträge: 2 Beiträge

Vielen Dank für Eure unterstützenden Worte! Es tut wirklich gut zu wissen, das man nicht alleine ist

Verfasst am: 02.06.2019, 13:30
rauchfrei-lotsin-silke
rauchfrei-lotsin-silke
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Beiträge: 2705 Beiträge

Hallo liebe Ute,

auch von mir herzlich willkommen, schön, dass Du Dich hier angemeldet hast!
Super, dass Du schon neun Tage rauchfrei bist- eine starke Leistung!

Gereiztheit, Schlafmangel (oder auch ständige Müdigkeit) gehören für so einige von uns zum Entzug, muss nicht sein, aber kann.....
Und das wäre dann auch nach neun Tagen noch völlig im Soll. Wir haben uns das Rauchen über viele viele Jahre antrainiert, jetzt müssen wir erst wieder lernen, dass es auch ohne geht. Nimm`Dir Zeit, hab`ein wenig Geduld. Alles lässt nach, die Schmachter werden weniger, hören irgendwann ganz auf. Alles wird sich normalisieren....

Ablenkung ist gut, auch das wird leichter. Wie lenkst Du Dich denn ab? Tust Du Dir zwischendurch auch mal was Gutes? Etwas, worauf Du Dich freuen kannst? Das hält die Moral aufrecht und tut gut. Am Anfang ersetzt nichts wirklich die Zigarette, das weiß ich, aber das kommt......
Wie sieht`s bei Dir mit Sport und Bewegung aus? Das hilft auch vielen.....

Außerdem kannst Du Dir das kostenlose Buch von Joel Spitzer "Nie wieder einen einzigen Zug" als PDF runterladen. Einfach in die Suchmaschine eingeben. Oder folgenden Link benutzen:
http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf
Ist in kurze Kapitel unterteilt und liest sich sehr gut. Macht einem die Sinnlosigkeit des Rauchens sehr deutlich, und das ist genau das, was richtig gut hilft! Ich habe das insbesondere dann gelesen, wenn ich Schmachtattacken hatte, das hat mich immer wieder zurück in die Spur gebracht!

Warum genau möchtest Du rauchfrei leben, was ist Deine Motivation?

Freue mich von Dir zu hören,

LG, Silke

Verfasst am: 02.06.2019, 12:11
Nomade
Nomade
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Rauchfrei seit: 2422 Tagen
Beiträge: 3723 Beiträge

Moin Ute,

und ein herzliches Willkommen hier in der Gemeinschaft der Nicht-mehr-RaucherInnen und derer, die es werden wollen!

Da hast Du schon mehr als eine Woche vorgelegt.... - klasse - trag doch Dein Ausstiegsdatum noch in Dein Profil ein - das System zählt dann für Dich weiter und es motiviert auch ein bißchen, die Zahl ansteigen zu sehen.

Ganz wichtig ist - mindesten 3 Liter Wasser, Tees, Saftschorlen u.ä.m. zu trinken - Dein Körper braucht es für die Entgiftung und wenn Du bei den Schmachtern so ein großes Glas in ganz kleinen Schlucken austrinkst, hilft es bei der Ablenkung.

Sport ist auch ein probates Mittel gegen Übellaunigkeit - überhaupt - raus zu gehen, Dich zu bewegen (in dem Maße, wie Du es kannst, ohne Dich unter Leistungsdruck zu setzen), die frische Luft langsam und tief einzuatmen und ebenso langsam wieder ausströmen zu lassen.

Schlafmangel haben hier einige beklagt. Beruhigende Tees zum Abend, auch mal ein nicht zu heißes Bad mit entsprechendem Badezusatz und die verschiedensten Entspannungsübungen (Yoga, progressive Muskelentspannung, autogenes Training.... ) können unterstützend wirken.

Vor dem Abend nicht mehr zu schwer und reichlich zu essen, möglichst erst einmal keinen Alkohol zu trinken, helfen auch bei schlechtem Schlaf.

Ansonsten findest Du unter dem grünen Reiter "Aufhören" und in den verschiedenen Wohnzimmern (wie unsere threads hier genannt werden) noch viele weitere Tips und Hinweise.

Fragen oder Antworten an mich bitte in meinem Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du beim Anklicken des kleinen blauen "Profil" unter dieser Nachricht findest.

Soviel auf die Schnelle - Aufsatz beendet....:

Ich wünsche Dir alles Gute auf Deinem weiteren rauchfreien Weg.

Es grüßt
de Nomade

Verfasst am: 02.06.2019, 11:55
ute1968
ute1968
Themenersteller/in
Dabei seit: 02. 06. 2019
Rauchfrei seit: 1792 Tagen
Beiträge: 2 Beiträge

Heute ist mein 9. rauchfreier Tag. Nach mehr als 35 Jahren als Raucher habe ich mich entschlossen endlich aufzuhören. In meinem beruflichen und privaten Umfeld habe ich es zum Glück überwiegend mit Nichtrauchern zu tun. Trotzdem fühle ich mich auch am 9. Tag nicht wirklich gut. Ich bin sehr unausgeglichen, sehr gereizt und gut schlafen kann ich auch nicht. Alle Versuche mich abzulenken fallen mir unendlich schwer. Hat vielleicht noch jemand von Euch Tipps für mich? Ich danke Euch ganz herzlich! Ute