angehörige Braucht Hilfe

Verfasst am: 27.08.2014, 11:52
rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Becky,

ich kann die anderen nur in deren Meinung bestärken: Ich fühle mich als Angehörige meiner Freundin(sie hat COPD und raucht weiter) und muss auch akzeptieren, dass manchmal die beste Hilfe die Nichthilfe ist.

Meine Freundin, an der ich so hänge, weiß auch von dem Starterpaket. Doch ich muss sie ihren eigenen Weg gehen lassen und sie kann mit dem Rauchfrei-Programm auch nichts anfangen. Mich macht das auch oft traurig, und ich fühle mich oft hilflos und als "Versager", weil ich sie nicht weg bringe vom Gift. Aber ich muss auch akzeptieren: Ich kann nur für mich selbst sorgen und ihr das rauchfreie Leben vorleben.

Alles andere liegt nicht in meiner Hand. Ich glaube, das nennt man "In Liebe loslassen". Wenn ich dann doch mal gefragt werde oder ich sie frage, ob ich etwas sagen darf, dann ist das etwas Anderes.

Nutze deine Energie primär für dich selber, liebe Becky, das eigene Beispiel ist oft der wichtigste Ansporn für Andere.

Herzlich
Andrea

Verfasst am: 27.08.2014, 00:18
Becky11984
Becky11984
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Hey das ist eine super idee
Ich mach sie auf das Starterpaket aufmerksam mit dem Vermerk das ich für sie da sein werde aber es an ihr ligt was sie daraus macht.

Vielen lieben dank Das ist was an das ich vorderst festhalten kann



Ps: aber mit 71 ist auch noch nichts verloren wenn sie wirklich will "lass dich knuddeln"

Verfasst am: 27.08.2014, 00:06
Luette
Luette
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PS..habe mit meiner Mutter auch das Problem..(sie ist allerdings schon 71)

Verfasst am: 27.08.2014, 00:04
Luette
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Becky...

hm..ich kann wirklich nur von mir ausgehen..

aber schieb[color=red] ihr [/color]doch die Verantwortung zu...[color=green] Geh du deinen Weg[/color]... und sag deiner Mutti... dass du ihr hilfst, dass du aber nicht ihren Weg gehen kannst

Vielleicht kannst du sie ja dazu bringen, das Startpaket zu bestellen..und sie beschäftigt sich in aller Ruhe damit...

Vielleicht braucht sie einfach die Zeit für sich... um die Entscheidung für sich zu treffen... sie muss ihren eignen Weg gehen..

Ich habe auch ein freundschaftliches Verhältnis zu meinen Jungs... gehe aber immer auf die Barrikade, wenn sie mir sagen, was gut für mich ist.... trotzdem habe ich auf sie gehört unde aufgehört...aber ohne ihren Termin zu berücksichtigen... sondern ich habe mich selbst entschieden.... vielleicht verstehst du, was ich meine.

LG und Gute Nacht... hab Frühschicht...

Luette

Verfasst am: 26.08.2014, 23:55
Becky11984
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ja aber sie will es doch
die Entscheidung kam nicht von mir.. soll ich ihr wirklich das nächste mal am Telefon sagen ich kann dir nicht helfen?
und das wenn sie mich als Neuling um Rat Fragt?

weist du, ich bin die letzte die meinen Eltern sagt was gut für sie ist. Wir haben eher ein Freundschaftliches Verhältnis.
bei der meine Eltern auch mal mich um Rat Fragen können wenn etwas ist.

es ist nur schade das ich nur bedingt helfen kann, deshalb hoffte ich eben etwas Hilfe von erfahrenen zu bekommen die ich dann weitergeben könnte.

aber vielleicht hast du recht

Verfasst am: 26.08.2014, 23:37
Luette
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Hallo Becky,

was ich dir schreiben werde, wird dir nichtgefallen. Ich geh mal davon aus, du bist 84 geboren, dann sollte deine Mutter in meinem Alter sein.

Für mich ist nichts schlimmer, als wenn mir meine Kinder sagen, was gut für mich ist.

Es ist die Entscheidung deiner Tante und es ist die Entscheidung deines Mannes und deiner.... bewußt aufzuhören

inweiweit fühlt sich deine Mutti mitzuziehen, ohne dass es ihre Entscheidung ist?

Bevor sie sich nicht selbst auseinandersetzt damit und für sich den Entschluss fasst, wird es nicht funktionieren.

Manchmal hilft..Vorleben, dass es anders geht und aussitzen und abwarten....

Aber es wird letztlich ihre Entscheidung bleiben.

Aber für dich Becky und deinem Mann sowie deiner Tante..wünsche ich euch alles Gute..Geht euren Weg erstmal... vielleicht geht deine Mutti euch irgendwann hinterher

LG Luette... auch wenn dir das nicht gefallen wird

Verfasst am: 26.08.2014, 23:19
Becky11984
Becky11984
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ich Brauche eure Hilfe als angehörige.

nach dem meine Tante auf Grund einer Lungenentzündung aufhörte und kurz drauf mein Mann und ich entschlossen haben Aufzuhören, Inspirierte das ganze auch meine Mutti mit dem aufhören.

Doch als ich heute mit ihr Telefonierte konnte man raushören, das sie es nicht hin bekommt weil sie Angst vor den Entzugssymptome hat (sie fängt ständig wieder an wenn sie die Symptome spürt) ich habe ihr angeboten die Nicotin Pflaster zu die ich nicht mehr Brauche damit es ihr leichter fällt aber sie sagt immer das sie es ohne schaffen möchte.

ich hab ihr auch von dem Forum hier erzählt aber sie ist nicht weiter darauf eingegangen. Da ich ihr nichts aufdrängen möchte, warte ich erst wieder auf den richtigen Moment bis ich sie ein weiteres mal auf euch aufmerksam machen kann.

der Wille ist bei ihr da nur nicht stark genug was die Symptome angehet.. bitte sagt mir, wie kann ich ihr helfen bzw. sie Unterstützen.

Ps.: wir wohnen knappe 300 km von einander entfernt deshalb kann ich nur per Telefon und Briefe für sie da sein

HIIELLFEEE!!!