1 Woche ist geschafft....ich hangel mich irgendwie von Tag zu Tag

Verfasst am: 19.12.2022, 20:09
Beronic
Beronic
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Liebe Kirsi,
Du schaffst es!!!
Die ersten Wochen sind wirklich schwer. Jeder Tag aber ein Gewinn für dich.
Jeder Tag ohne Zigarette gibt deiner Lunge die Chance frei zu atmen ...gib ihr diese Freiheit
Lass den Suchtteufel nicht siegen. Du bist die Chefin und kein anderer . .
Jeder Tag ohne Rauch ist dein Gewinn....
Ich drücke dir alle Daumen die ich finden kann.....und kauf dir leckeres Eis und leckere Bonbons für Zwischendurch. Trink deinen Caffee einfach mal anders zubereitet. Eine andere Sorte Tee...und schon fällt es dir etwas leichter ..höre deine Lieblingsmusik und esse etwas besonderes.
Ich habe au h so lange geraucht wie du. Und habe jetzt fast ein halbes Jahr geschafft. .Du schaffst das auch.????
LG Nicole

Verfasst am: 16.12.2022, 17:23
Unbekannt
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Verfasst am: 16.12.2022, 17:02
Piet
Piet
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Guten Abend Kirsi,
nun hat Dich die Technik hier (falls man das noch so nennen kann) genötigt, Dich neu anzumelden. Also bist Du hier in Deinem Wohnzimmer auch nicht mehr die Themenerstellerin. Egal, wichtig Du bleibst rauchfrei. Ich bin einer der alten Hasen und eine ähnliche Biografie wie Du. Habe 46 Jahre geraucht und der Husten wurde immer schlimmer. Hätte ebenso wie Du nie aufgehört, aber die Luftnot hat mich mehr oder weniger dazu gezwungen. Hätte ich damals nicht aufgehört wüsste ich nicht ob ich noch auf dieser Welt wäre.
Deshalb kann ich Dich nur aufmuntern, bleibe dran, es kommt die Zeit wo Du eine glückliche Nichtmehrraucherin sein wirst. Wie lange es dauert? Bei jedem unterschiedlich, aber die Zeit kommt. Morgen hast Du die ersten drei Wochen schon geschafft, das wird schon.
LG
Piet

Verfasst am: 16.12.2022, 16:46
Unbekannt
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Verfasst am: 16.12.2022, 16:29
Jutta M
Jutta M
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Hallo Kirsi,

ja, ich bin noch da und jetzt kann ich mich auch wieder einloggen

Ich empfinde das Verlangen nach einer Zigarette manchmal ganz sinnlich, ich kann es richtig fühlen, wie sich ein Zug anfühlen würde. Trotzdem mache ich weiter. Eines Tages wird sich das "Nichtmehrrauchen" vielleicht nicht mehr als Verlust anfühlen.

Ich wünsche dir ein schönes Wochenende.

Viele Grüße von Jutta

Verfasst am: 16.12.2022, 16:26
Unbekannt
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Verfasst am: 13.12.2022, 22:20
Kirsi51959
Kirsi51959
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Liebe Grüße und einen schönen Abend

Kirsi

Verfasst am: 13.12.2022, 22:18
Kirsi51959
Kirsi51959
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Hallo Jutta,

Danke, ich habe morgen einen Termin mit einer Pflegeeinrichrung. Wir wollen dass 2 - 3 mal in der Woche jemand nach ihr guckt und hilft. Einmal in der Woche fahren wir hin. Hin und zurück sind wir auch 3 Stunden unterwegs. Zum Glück arbeite ich nicht mehr. Da kann man das irgendwie stemmen.

Ich habe dich schon vermisst. Ist alles ok bei dir? Hälst du durch? Ich habe so meine Probleme. Heute hatten wir Weihnachtsfeier, da bin ich sogar raus gegangen mit meiner Freundin. Stört mich gar nicht. Warum quängel ich dann immer so rum? Ich glaube ich hab mit der Zigarette einen Freund verloren, einen von vielen in den letzten Monaten. Jetzt fühle ich mich ganz alleine und einsam. Ich muss erst lernen anders zu entspannen und Ruhe zu finden.

Verfasst am: 13.12.2022, 18:34
Jutta M
Jutta M
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Hallo Kirsi,

das mit deiner Mutter ist sicherlich viel Stress. Meine Mutter starb im August diesen Jahres mit 91 Jahren. Auch sie wollte auf keinen Fall in ein Heim/Betreutes Wohnen und lebte bis zuletzt in ihrem eigenen Haus in einem Dorf in Norddeutschland. Ich selber wohne in Süddeutschland, aber mein Bruder wohnte zum Glück in der Nähe meiner Mutter. Wie ging das, dass meine Mutter bis zuletzt in ihrem Haus wohnte, obwohl sie in den letzten Jahren auch abgebaut hat? Nun, einmal hat mein Bruder vieles gemacht und dann hatte sie eine wunderbare Putzfrau, die sie 20 Jahre begleitet hat. Die hat dann zum Schluss auch für meine Mutter eingekauft oder sie zum Arzt gefahren. Natürlich gegen Bezahlung. Aber da sie nicht mehr gut laufen konnte, ist sie immer wieder gestürzt. Zum Glück hat sie sich nie was gebrochen.

Wenn jemand noch bei klarem Verstand ist und auf keinen Fall aus seiner Wohnung/Haus raus will, kann man wenig machen. Du könntest höchstens sondieren, ob es noch Unterstützung von anderer Seite gibt. Als mein Bruder einmal längere Zeit verreiste, ist er in der unmittelbaren Nachbarschaft rumgegangen und hat gefragt, ob die Nachbarn ab und zu mal nach meiner Mutter schauen könnten. Eine Nachbarin kam dann jeden Tag bei meiner Mutter vorbei. Außerdem hat meine Mutter regelmäßig Besuch von einer Frau bekommen, die sich beim Besuchsdienst der Kirchengemeinde im Ort engagierte. Es gibt auch andere Anlaufstellen, wie Sozialstationen, wo man einfach mal fragen kann, welche Formen der Unterstützung es für betagte Senioren gibt.

Alles Gute!

Verfasst am: 13.12.2022, 13:29
Eichel
Eichel
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Hallo Kirsi, dann machen wir es so.

Aber um was zu berichten, müssen wir natürlich vorher raus gegangen sein. Also, auch wenn es dir vielleicht schwer fällt, Schuhe an und eine Runde draußen drehen.
Ich trinke jetzt meinen Kaffee aus und dann mache ich auch los, die BewegungsApp läuft mit!

Bis dann im Dezemberzug Ela