Ich will euch nicht alleine lassen 2.0

Verfasst am: 21.11.2021, 19:40
Française
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Hallo Nadja,

Es tut mir sehr Leid für deinen Kumpel Clemens. :

Ich hoffe, du hattest trotzdem ein schönes Wochenende! Bei uns schien heute die Sonne und ich habe 3 große Gassigänge mit meiner Amy gemacht. Gerade haben wir noch ein Geschicklichkeitsspiel gemacht. Sie hatte es recht schnell heraus, wo das Futter versteckt ist!

Ist ein tolles Mädchen!

Dir wünsche ich noch einen wunderschönen Abend und lasse dir noch ein Glas Wein hier!



Liebe Grüße, Elli

Verfasst am: 21.11.2021, 20:17
Unbekannt
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Verfasst am: 21.11.2021, 21:10
Linaaaaaaa
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[quote="Herbstmeise"]
Einen ruhigen warmen sonnigen Weg wünsche ich Deinem Kumpel.

So hatte er doch einen Hafen und Gehör und Gesehenwerden erleben können.
[/quote]

Ja das stimmt, bin auch glücklich, dass er in seiner glücklichsten Zeit gegangen ist…

Verfasst am: 23.11.2021, 16:05
Christiankneip
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Kaffeezeit....

Verfasst am: 26.11.2021, 16:14
Christiankneip
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Liebe Grüße vom Christian

Verfasst am: 27.11.2021, 09:50
Christiankneip
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Schönes Wochenende Morgen ist ja schon der erste Advent : Liebe Grüße vom Christian

Verfasst am: 29.11.2021, 21:13
Linaaaaaaa
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Solidarität
Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann

Leute, ich brauche nicht zu lügen,
den schlimmsten Winter gab es auf Rügen.
Es war, als einst der Schneesturm kam
und der Hochspannung die Leitung nahm.
Der Rügendamm war tief verschneit,
kein Rad drehte sich weit und breit.

Der Morgenkaffee fiel schon aus,
denn Wasser gab es nicht im Haus.
Ohne Strom keine Pumpe lief,
ohne Pumpe blieb das Grundwasser tief.
Mit einem Witz auf den kalten Lippen
mussten wir sauberen Schnee schippen.

Mussten Kohlen schleppen, Kessel heizen,
und auch mit allen Vorräten geizen.
Der Nachschub, der uns sonst gehört,
war auf unbestimmte Zeit gestört.
Am schlimmsten war das laute Klagen
der Kühe in den Melkanlagen.

Ohne Strom die Milchanlage ruhte,
während rundum die Herde muhte.
Freiwillige machten sich die Mühe,
melkten per Hand die vielen Kühe.
Babys suchten der Mutter Brust,
obwohl die Mütter oftmals keine Lust.

Olympiade zwar im Fernsehen lief,
doch ohne Strom die Technik schlief.
Ich musste mich dem Wetter beugen,
im Schnee trotzdem Strom erzeugen.
Er diente nur der Situation zum Hohn,
der täglichen Statistik-Kommunikation.

Berlins Generäle, satt im Warmen,
hatten endlich mit dem Volk Erbarmen.
Proras Panzer die Luken hoben
und durch den Schnee sich schoben.
Wege und Trassen wurden frei gemacht,
der Strom geflickt, vorbei die Nacht.

Und taten auch die Knochen weh,
jeder schippte, streute, fuhr den Schnee.
So kämpften wir von früh bis spät
und wussten, das ist Solidarität.


Genau so sehe ich auch die SOLIDARITÄT!

Verfasst am: 30.11.2021, 17:45
Christiankneip
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Verfasst am: 05.12.2021, 15:35
Christiankneip
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Einen schönen 2.Advent wünsche ich.:.Du hast PN.

Verfasst am: 12.12.2021, 16:42
Linaaaaaaa
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[quote="Linaaaaaaa"]
Solidarität
Ein Gedicht von Wolf-Rüdiger Guthmann

Leute, ich brauche nicht zu lügen,
den schlimmsten Winter gab es auf Rügen.
Es war, als einst der Schneesturm kam
und der Hochspannung die Leitung nahm.
Der Rügendamm war tief verschneit,
kein Rad drehte sich weit und breit.

Der Morgenkaffee fiel schon aus,
denn Wasser gab es nicht im Haus.
Ohne Strom keine Pumpe lief,
ohne Pumpe blieb das Grundwasser tief.
Mit einem Witz auf den kalten Lippen
mussten wir sauberen Schnee schippen.

Mussten Kohlen schleppen, Kessel heizen,
und auch mit allen Vorräten geizen.
Der Nachschub, der uns sonst gehört,
war auf unbestimmte Zeit gestört.
Am schlimmsten war das laute Klagen
der Kühe in den Melkanlagen.

Ohne Strom die Milchanlage ruhte,
während rundum die Herde muhte.
Freiwillige machten sich die Mühe,
melkten per Hand die vielen Kühe.
Babys suchten der Mutter Brust,
obwohl die Mütter oftmals keine Lust.

Olympiade zwar im Fernsehen lief,
doch ohne Strom die Technik schlief.
Ich musste mich dem Wetter beugen,
im Schnee trotzdem Strom erzeugen.
Er diente nur der Situation zum Hohn,
der täglichen Statistik-Kommunikation.

Berlins Generäle, satt im Warmen,
hatten endlich mit dem Volk Erbarmen.
Proras Panzer die Luken hoben
und durch den Schnee sich schoben.
Wege und Trassen wurden frei gemacht,
der Strom geflickt, vorbei die Nacht.

Und taten auch die Knochen weh,
jeder schippte, streute, fuhr den Schnee.
So kämpften wir von früh bis spät
und wussten, das ist Solidarität.


Genau so sehe ich auch die SOLIDARITÄT!



[/quote]