Bin ich stark genug...? am 12.12. geht´s los

Verfasst am: 29.06.2019, 12:47
Marion5
Marion5
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Ja hallo Igel Gaby, da bin ich aber froh, dass ich doch nicht zu spät komme. So, geschafft, die letzte Zeit ist es aber auch zu heiß. Da geht doch ab und zu fast mal was da durch. Aber nun habe ich es ja doch geschafft!
Krawabummm
Bummkrawaaa

Herzlichen Glückwunsch zu

einem Jahr

in Rauchfreiheit!

Liebe Grüße
und würde mich freuen, wenn du dich mal meldest. So oder so.

Marion5

Verfasst am: 03.07.2019, 00:26
Linaaaaaaa
Linaaaaaaa
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Verfasst am: 03.09.2019, 11:50
igel63
igel63
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Hallooooo an alle die mich vielleicht noch kennen. Ich war sehr lange nicht mehr hier, war sehr krank, viel im Krankenhaus und dachte ich hab es geschafft, doch seit ein paar Wochen fange ich an zu zweifeln. Der Suchtdruck ist zwar nicht wie am Anfang aber immer öfter muß ich daran denken, eine Zigarette wäre jetzt auch nicht schlecht, und dieser Gedanke lässt sich immer schwerer zur Seite schieben. Hab schon ein bisschen Angst wieder schwach zu werden, obwohl in 3 Monaten der nächste OP ansteht. Und ich sehr stolz auf mich wahr es nach so vielen Anläufen geschafft zu haben. Hat jemand eine Idee was dies sein kann, und wie ich am besten damit umgehe. Wegatmen geht auch nicht, hab ich schon probiert. Also über ein paar Tipps würde ich mich echt riesig freuen.
Ganz viele liebe Grüße an euch alle
euer Igelchen

Verfasst am: 03.09.2019, 12:05
Melma71
Melma71
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Hallo Igel,

bin gerade zufällig über deinen Beitrag gestolpert und kenne dich nicht, da ich erst seit heute dabei bin:

Als "Newcomer" kann ich dir nur sagen: Wenn du jetzt über ein Jahr rauchfrei geblieben bist, ist das ein riesiges Geschenk, das du auf keinen Fall wegwerfen darfst!

Ich selbst war vor 16 Jahren auch einmal fast 2 Jahre lang rauchfrei und könnte mich wirklich totärgern, dass ich es damals nicht geblieben bin: Der Witz war, dass mir die Zigaretten eigentlich gar nicht mehr gefehlt haben und ich deshalb mehr oder weniger "blauäugig" in einer Stresssituation eine "mitgeraucht" habe - und aus dem Schnorren wurde Kaufen, am Ende habe ich auch meinen Mann, der mit mir gleichzeitig aufgehört hatte, wieder in die Sucht hineingerissen...

Was könnte helfen: Ich denke, man muss sich auf jeden Fall vor Augen führen, wie scheußlich die ersten Wochen des Entzugs wirklich waren: Will man das wirklich noch einmal erleben? Soll diese ganze Mühe und all das, was man geschafft hat, wirklich umsonst gewesen sein?
Es stimmt nicht, dass du jetzt eine Zigarette brauchst, du hast diese die ganzen letzten Monate nicht gebraucht! Und du brauchst in deiner scheinbar schwierigen gesundheitlichen Situation auf gar keinen Fall neue körperliche Entzugserscheinungen!

Wie gesagt: Ich war einmal schwach und habe danach seit mittlerweile 14 Jahren nicht mehr damit aufhören können, Raubbau an meiner Gesundheit und meinem Geldbeutel betreiben zu können. Wie ginge es mir heute, wenn ich damals nicht schwach geworden wäre....
Ein Grund, warum ich mich dann so lange nicht mehr ans Aufhören gemacht habe, war dann im Übrigen die (im Moment der ersten Rückfallzigarette scheinbar verblasste, dann aber plötzlich wieder ganz lebendige) Erinnerung an die schreckliche Aufhör- und Entzugzeit und der Horror davor, das noch einmal erleiden zu müssen. Diesen Horror hätte ich mal lieber vorher gehabt!

Ich weiß nicht, ob dir dieser Beitrag wirklich helfen kann, aber vielleicht gibt dir dieses abschreckende Beispiel die nötige Kraft, nicht zur Zigarette zu greifen. In jedem Fall: Tappe nicht in die Falle, sondern bleibe stark! blassen:

Verfasst am: 03.09.2019, 12:59
Bolando
Bolando
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Hallo Igelchen,
ich kann Melma nur beipflichten. Es wäre sehr, sehr schade, wenn du aus einer Laune heraus und wegen eines diffusen Gefühls deine Rauchfreiheit wegwerfen würdest. Diffuse Gefühle kenne ich. Sind schwer zu beschreiben weil eben diffus. "Irgendetwas fehlt mir - ich weiß nicht recht was. Vielleicht geht das weg, wenn ich Eine rauche." trifft es einigermaßen bei mir. In solchen Zuständen habe ich mir mal ein Eis gegönnt oder ein Gläschen Wein oder einen guten Whisky.Wenn Zeit dafür da war, bin ich auch mal auf das Fahrrad gestiegen, etwas in die Sonne gegangen usw. Nun kann ich nicht wissen was deine Gesundheit als "Ersatz" zulässt und was dir gefallen könnte. Versuche etwas zu finden was dich vom Gedanken an das Rauchen ablenkt und dir möglichst Spaß und Freude macht. Das Wichtigste ist, dass du rauchfrei bleibst. Alles Gute für dich, besonders auch eine gute OP und baldige Genesung. Heute rauchen wir nicht.
LG Bolando

Verfasst am: 05.09.2019, 17:20
Unbekannt
Entfernter Beitrag von gelöschtem Nutzer oder Nutzerin
Verfasst am: 07.09.2019, 07:38
VenezianischerKarneval
VenezianischerKarneval
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Rauchfrei seit: 3221 Tagen
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Liebes Igelchen
war in Urlaub an der Ostsee, mit Wieder-zu-Hause ankommen beschäftigt und konnte nicht gleich reagieren auf deinen Post.
Deshalb schreibe ich dir jetzt, nicht, dass du denkst, ich hätte dich vergessen.
Wie geht es dir inzwischen mit deinem Rauchverlangen?
Du hast dich auf die Zuschriften in deinem Wohnzimmer hin, glaube ich, nicht mehr gemeldet.
Und du weißt ja: wenn du wieder rauchst, hast du zusätzlich zu deinen gesundheitlichen Problemen noch ein gesundheitliches Problem mehr. Und du bist schon so lange Zeit immer mal wieder im Forum, dass ich mir sicher bin: aus dir wird nie mehr ein glücklicher Raucher.
Ich würde mich freuen, wenn du beim Nicht-mehr-rauchen bleiben könntest - und frage mich, ob es dir auch und gerade während deiner Klinikaufenthalte möglich wäre, hier im Forum aktiv zu sein und ob dir das guttun würde.
Oder ist es in Hinsicht auf die Rauchfreiheit eher kontraproduktiv?
Wahrscheinlich fremdelst du auch ein wenig, wenn du hier nur ab und zu reinschaust - mir fehlen auch manchmal die alten Zeiten und etliche virtuelle Freunde, die gar nicht mehr auftauchen.
Vielleicht denkst du einfach mal drüber nach; es gibt immer wieder User, die neu dazukommen und zu denen man einen Draht hat.
Viele liebe Grüße und ein schönes Wochenende für dich/euch von
Claudia