Verbündetenkollektiv
Lieber Markus,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zu deinen [color=blue]240 rauchfreien Tagen!![/color]
Da stell ich mich mal flux neben Silvia
... so ist es schon eine klitzekleine Tanzgruppe:
Liebe Grüße
Luette
Lieber Markus,
puuh, bin ich froh, dass Julchen schon bei dir zu Besuch war, sonst hätte ich gar nicht mitgekriegt, dass du heute[color=red]2 4 0 Tage rauchfrei bist! Ich gratuliere dir mit Pauken und TrompetenLiebe Grüße für dichv. Lilith
[/color]
Lieber Markus,
Heute komme ich auch nicht hier vorbei ohne mal ein HALLO hier zu lassen und dir Herzlich zu [color=red]240 Tagen [/color] zu Gratulieren.
Mach so weiter auf all deinen Wegen!! Du findest denke ich immer den Richtigen!
LG Julia
Guten Abend Markus,
Nun bin ich aber peinlich berührt, mit so einer Ehre!!
Nein ich muss gestehen, diese Treppe bin ich noch nie hochgegangen. Ich bin auch auf Grund der sehr weiten Entfernung noch nie in Lüttich gewesen. *schluck* (Werde ich nachholen!!:wink
Ich bin eine ähnliche Treppe in der Haga von Göteborg hoch gegangen, hinauf zum Kronhuset. Dies war auch eine anstrengende Angelegenheit. Es war eisig kalt an dem Tag und es herrschte eine frische, klare Luft. Dort oben konnte man noch viel besser atmen und es genießen. (Obwohl ich damals noch rauchte). Ich mag es sehr, von so hoch oben über die Stadt zu schauen und sich den Wind um die Ohren pfeifen zu lassen.
Ich wünsche dir noch einen schönen Abend!!
LG Julia
Lieber Markus,
Ein sehr schönes Bild, was du als neuen Avatar hast. Die Treppe hinauf in die Wolken /Himmel. Den Himmel setze ich gleich mit Freiheit/ Befreit /Grenzenlos.
Es könnte den Tittel habe: „ Bis ans Ende der Welt“. Ein sehr beschwerlicher/anstrengender Weg dort hoch, so wie nicht nur der Rauchstopp, ein Weg mit Stolpersteinen und Hindernissen ist. Im Leben treten ja auch immer mal wieder Hürden auf, die zu bewältigen sind und die Bewährungsproben herausfordern.
Wenn man deine Treppe auf deinem Bild hinaufläuft, könnte ich mir nach der Anstrengung ein Gefühl der Freiheit/Erfüllung vorstellen.
So wie es nach jeder Anstrengung ein Gefühl der Freude und des Glückes gibt.
LG Julia
lichen dank für deinen Besuch bei mir..... hast mir die letzte Zeit gefehlt hier ....
was macht deine Schulter ? hatte mal PN dir geschickt .... hilft der Wickel dir denn noch...
und was macht deine " Verfassung " so ?
mag deine art wie du schreibst
sei daufi
Wenn ich wüten bin, bin ich wütender als vor dem Rauchstopp.
Wenn ich Ungerechtigkeit sehe oder erfahre, trifft mich das mehr als vor dem Rauchstopp.
Wenn ich glücklich bin, bin ich .... leider funktioniert dies nicht. Es fällt mir sogar schwerer das Glücklichsein wahrzunehmen.
hallo Markus,
da, genau bei diesen Gedanken bin ich stehen geblieben!
Ja alles negative erlebe ich auch grad viel intensiver, meine Reaktionen darauf, sind manchmal nicht angebracht und mein lieber Mann braucht schon eine Menge gute starker Nerven....
was ich grade nicht hinbekomme ist, dass ich auch die Freude doppelt erlebe...
aber ich denke, dass das alles gerade bei mir auch durch den beruflichen Stress kommt
ich werde dass mit den Glücksmomenten nächste Woche mal üben.. hab ich mir vorgenommen
Liebe Grüße
und natürlich auch bei dir zu spät.. so wie bei allen anderen bin ich viel zu spät
herzlichen Glückwunsch zu deinen [color=red]237 rauchfreien Tagen[/color]
Liebe Grüße
Luette
Hallo Markus,
Deinen Vorschlag unterstütze ich uneingeschränkt. Darf ich ihn nur noch ein wenig ausweiten?
Du sagst,
Ich würde gerne dem hinzufügen: Alles richtig, gilt aber nicht nur für die erste Zeit, sondern auch und ganz besonders dann, wenn man die Sucht überwunden glaubt. Gerade dann, wenn der Entzug schon eine Weile zurückliegt, könnte man vielleicht ein wenig größenwahnsinnig werden (so wie ich nach elf Jahren - ja ja, ich weiß, alles schon mal geschrieben, ist aber ein Erfahrungswert, den ich gerne weitergeben möchte, damit andere nicht denselben Quatsch machen - inszeniere mich da gerne als Negartivbeispiel) und sich denken, es könne einem nichts mehr passieren. Alle Vorsicht, alle Gründe werden vergessen - "die eine" wird auf einmal interessant.
Ich sage: so interessant, wie DER EINE Grund, der Euch den Ausstieg ermöglicht hat, kann die gar nicht sein. Haltet Euren Grund also nicht nur anfangs hoch, sondern auch und gerade dann, wenn Ihr glaubt, all das läge lange hinter Euch.
Und nicht nur dann. Irgendwann später mal, wenn der Entzug lange zurückliegt und man denkt, man hätte es geschafft, macht die Vernunft möglicherweise der Arroganz Platz (bei mir war es so - "was kann mir eine Zigarette schon anhaben, ich habe _aufgehört_"). Dann überlegt mal, warum Ihr damals aufgehört habt. Und wenn der Grund nicht mehr aktuell ist, dann denkt nochmal drüber nach, ob inzwischen nicht ein anderer Grund in den Vordergrund getreten ist, nicht wieder anzufangen - und ich verspreche Euch, es ist. (Außerdem ist das Gelüst während des Überlegens vergangen.)
Ich gebe Dir also vollumfänglich recht, Mensch braucht einen Grund, den er mit Gefühlen unterlegen kann. Aber können wir uns darauf einigen, an diesem festzuhalten? Denn Mensch braucht auch einen, nicht wieder anzufangen. So wie ich damals.
Vielen Dank für Deinen Denkanstoß. Dir und allen einen schönen Abend und eine geruhsame Nacht.
Miezhaus
Lieber Markus,
Ehe ich es nun wieder vergesse,
Gratulation zu [color=red]230 Tage [/color]
GLG Julia
Markus, du bist einer von denen, die mit echt enorm viel geholfen haben am Weg zur Rauchfreiheit - und auch immer noch helfen am weiteren Weg. Mir gefälllt deine Ernsthaftigkeit hnd Konsequenz, ich selber bin sehr viel wankelmütiger und "himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt". Ich wollte jetzt aber einen Unterschied beitragen zu dem, was du berichtest: Emotionaler - ja, eindeutig. Mehr Traurigkeit, mehr Zorn, mehr negative Gefühle - ja, eindeutig. Aber bei mir waren es eindeutig auch mehr positive Gefühle. Mal wieder so richtig fröhlich sein - das durfte ich in diesem Sommer mehrmals und erstmals seit langem wieder erleben. Und, noch schöner: Ich durfte ein Gefühl tiefer Zufriedenheit und tiefen Glücks erleben, wie es seit meiner Kindheit nicht mehr da war.
Ich erlebe es insgesamt so: Die Sucht hat die Gefühle nivelliert - allerdings auf niedrigem Niveau. Negative Gefühle waren dennoch da, nur vernebelt - und positive Gefühle wurden genauso vernebelt und auf niedrigem Niveau gehalten.
Direkte Ratschläge sind inmer schwierig, dafür sind auch die Geschichten zu unterschiedlich. Drum vorsichtig nur so formuliert: Ich wünsche dir sehr, dass du den Zugang zu deinen positiven Gefühlen wieder findest. Vielleicht musst du dafür die nicht so angenehmen annehmen und durch sie durchgehen - ubd durch die Themen, die damit verknüpft sind.
So habe ich es jedenfalls erlebt und erlebe es immer wieder. Und ich bin weiss Gott noch lange nicht durch alle Schichten an negativen Gefühlen, Frust, Traurigkeit, Zorn, und den Geschichten, an denen sie dran hängen, Beruf, Familie, Freunde, durch.
Manchmal bin ich wirklich am verzweifeln und denke mir, das kann doch nicht sein, dass jetzt schon wieder die nächste Runde losgeht.
Aber wenn ich an diese Phase wirklicher und unverfälschter Glücklichheit ganz ohne äusseren Anlass, aber auch ohne äussere Verfälschung zurückdenke, die ich diesen Sommer erleben durfte. Und wenn ich dann noch dazu nur einen klitzekleinen Zipfel des Gefühls zurückholen kann.
Dann weiss ich: Genau das ist es, um das es geht. Und es ist jede Mühsal und jede Mühseligkeit wert.
Das ist jetzt wirklich lang geworden, dieses Posting. Und nachdem ich es in der U-Bahn am Handy geschrieben habe, sind bestimmt jede Menge Fehler drin.
Dennoch: Es kommt von Herzen. Für dich, lieber Markus, und für euch alle da draussen, die an einem wirklich wichtigen Schritt in ihrem Leben dran sind. Alles Gute euch allen.
Good night & good luck.