... und das kriegt jeder von Euch hin!

Verfasst am: 01.03.2021, 19:51
rauchfrei-lotsin-brigitte
rauchfrei-lotsin-brigitte
Themenersteller/in
Dabei seit: 17. 09. 2020
Rauchfrei seit: 4032 Tagen
Beiträge: 4045 Beiträge

Lieber Dieter,

herzlichen Dank für deine Antwort! In einer Hochlastphase mit dem Ausstieg zu beginnen, erschwert alles natürlich noch mehr. Deinen Ausstieg auf ein Wochenende zu legen, klingt schon mal sehr vernünftig. Und wann dieser Samstag ist, bestimmst du alleine. Nur schiebe es bitte nicht zu weit auf, denn "Aus den Augen, aus dem Sinn" gilt auch für Vorsätze, die das eigene Leben zum Positiven hin verändern.

Falls ich dir irgendwie helfen kann, lass es mich wissen. Ob per Post oder per PN ist egal - Hauptsache, ich höre wieder von dir.

Liebe Grüße und toi, toi, toi
Brigitte

Verfasst am: 27.02.2021, 18:19
Siam63
Siam63
Dabei seit: 19. 02. 2021
Rauchfrei seit: 1060 Tagen
Beiträge: 22 Beiträge

Liebe Brigitte

Danke für den Tollen Brief.
zum Teil sehe ich mich selber in deinen Zeilen da ich ja schon seit Jahren den Kampf gegen das Nikotin Kämpfe.
ich Bin überzeugt das ich diesen Kampf gewinnen werde , davon bin ich Felsenfest überzeugt .
ich werde mir jetzt einen Plan erstellen , mit den Tipps deiner Seitz Reift dieser Plan langsam in meinem Kopf .dann werde ich einen Tag X festlegen, aber wie du so schön schreibst wir haben uns das über Jahre Antreninert.
ich höre immer mehr in mich , Intesiv hinein wann und warum Jetzt Rauchen ???
Da ich vor Pfingsten Kein Urlaub habe und ich in einem Handwerker Baustoff Zentrum arbeite ,werden uns nächste Woche die Kunden Überrennen, also wird der Tag X ein Samstag sein ,das steht schon mal fest.
LG
Dieter

Verfasst am: 25.02.2021, 19:54
rauchfrei-lotsin-brigitte
rauchfrei-lotsin-brigitte
Themenersteller/in
Dabei seit: 17. 09. 2020
Rauchfrei seit: 4032 Tagen
Beiträge: 4045 Beiträge

Lieber Dieter,

das mit dem "explosiv sein", wenn du weniger oder gar nict mehr rauchst, ist leider auch normal, schließlich stellt sich dein ganzer Stoffwechsel um. Ohne zu wissen, welche Marke du rauchst, kann ich dir garantieren, dass du den Versuch, dir deine tägliche über Rauch zugeführte Nikotin-Dosis mit einem Mal zu spritzen, nicht überleben würdest. Und gerade weil Nikotin ein extrem starkes Suchtmittel ist - übrigens stärker abhängig-machend als Heroin oder Opium! - ist es auch nicht gerade leicht, davon loszukommen. Von der lieben Zigarettenindustrie, die weitere Suchterreger beimischt (in einem spektakulären Prozess übrigens auch nachgewiesen: Rattengift), ganz zu schweigen.

Ich will dir aber keine Angst einjagen, sondern nur erklären, warum es so schwer ist, davon loszukommen. Jeder erfolgreiche Ex-Raucher hat durchschnittlich sieben gescheiterte Versuche hinter sich. Warum? Weil für den Ausstieg aus dieser wirklich heftigen Sucht eine sehr gute Vorbereitung nötig ist, um die Klippen, mit denen du zwangsläufig konfrontiert wirst, umschiffen zu können. Erschwerend kommt hinzu, dass jeder seinen eigenen, persönlichen Weg aus der Sucht finden muss, denn jeder hatte auch seinen eigenen Weg, sich diesen Humbug anzutrainieren. "Eine Methode für alle!" existiert beim Ausstieg leider auch nicht.

Hör doch mal in dich hinein, wann du rauchst. Warum du jetzt zur Kippe greifst. Was in dir abgeht, wenn du nicht zugreifst. Du erkennst dadurch automatisch die Situationen, in denen du dir Rauchen antrainiert hast. Und in denen es für dich schwierig werden kann, nicht zu rauchen, bis du dir dieses zwanghafte Verhalten wieder abtrainiert hast.

In welchen Phasen läuft der Ausstieg ab? Auch hier gibt´s unterschiedliche Ansichten, aber bei mir waren es nur zwei unterschiedliche Abschnitte:

  • Phase 1: Körperlicher Entzug
    Mit dem Giftpegel abrupt auf null. Nikotinentzug kann bei Kettenrauchern massive Symptome hervorrufen - Konzentrationsstörungen, Übellaunigkeit, Schlafstörungen... Aber nur während der ersten Tage, denn der Nikotinpegel ist innerhalb von 24 Stunden auf Null und die Reparaturmaßnahmen beginnen. Jede mit Rauchen verbundene Situation wird zur potentiellen Stolperfalle - Frühstückskaffee, Pausen, Stresssituationen, Langeweile, Stammtische, Familientreffen... Momentan sind wir aber weniger sozial aktiv und haben weniger Raucherkontakte, also ein guter Moment für den Einstieg in den Ausstieg, oder?
    Wer sich vorab überlegt, wann er warum raucht, kann vieles abmildern, indem er sich vorher schon Alternativen überlegt: Tee statt Kaffee, in der Pause Beine vertreten statt qualmen, bei schlechter Laune den Knautschball in die Ecke donnern, usw. usf. Wenn du deinem Körper gleichzeitig durch viel Trinken das Entgiften erleichterst und dir Entspannung gönnst, wenn dein Körper wegen des Entgiftungsstresses danach brüllt, hast du schon viel zum Gelingen beigetragen.

  • Phase 2: Verhaltensmäßig umgewöhnen
    Nach zwei, allerspätestens drei Wochen setzt die nächste Phase ein: Als du mit dem Rauchen angefangen hast, hast du dir Schritt für Schritt in bestimmten Situationen das Rauchen antrainiert. Und genau das fällt dir jetzt auf die Füße, denn sobald du in einer derartigen Situation bist, will deine Psyche die gewohnte Kippe, sonst fehlt was. Oder du bekommst sogar einen Nikotin-Koller. Je besser du vor dem Ausstieg in dich hineingehört hast, um so besser kannst du gegenhalten - mit Alternativhandlungen, Ablenkungen, Flucht aus der doofen Situation bis hin zum universellen "Nö, im Moment nicht!". So ein Nikotinkoller dauert durchschnittlich max. zwei Minuten, also wahrhaftig keine unüberbrückbare Zeitspanne.
    Bei mir war es hin und wieder heftig, weil ich mir in jeder Lebenslage das Qualmen antrainiert hatte, aber nach ungefähr einem halben Dutzend Mal, die ich so eine Situation ohne Kippe bewusst positiv erlebt hatte, war der Nikotinkoller weg. Einfach verschwunden, in Luft aufgelöst.

Vielleicht gibt es eine Urlaubsphase, in der du es mit der entsprechenden Vorbereitung angehen kannst? Zigarettenreduktion hatte bei mir leider keinen Erfolg, denn wenn ich unter einen bestimmten Mindestsatz kam (bei mir ca. 10 Zigaretten/Tag), war ich schlagartig wieder auf vollem Pensum. Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du den für dich richtigen Weg findest!

Liebe Grüße
Brigitte

Verfasst am: 25.02.2021, 11:52
Siam63
Siam63
Dabei seit: 19. 02. 2021
Rauchfrei seit: 1060 Tagen
Beiträge: 22 Beiträge

Hallo Brigitte
vielen Lieben Dank für die Infos
ich versuche seit einigen Wochen mir einzureden( Jetzt nicht später das ist nur eine Einbildung) so habe ich zu mindestens den erfolg das ich seit ca. 5 Wochen meine Sucht auf Konstans 32 Kippen Reduziert habe.
Gestern Abend bin ich zum ersten mal, nach dem mein Pipser zum Einsatz gerufen hat, in mein Auto gesprungen und direkt Los gefahren ,und nicht noch erst eine Kippe angezündet, weil ich auch weis das das ein Risiger Blödsinn wahr da ich zum Gerätehaus nur 2 Km habe.
Auf Ersatzstoffe möchte ich auch verzichten und den Direkten Austieg schaffen.
es heisst immer suche dir einen Zeitpunkt aus ,den habe ich allerdings noch nicht Gefunden, fahre gerade eher auf der Schiene ,weitere Reduzierung da ich auch selber an mir merke das ich ziemlich Explosiv bin.
LG
Dieter

Verfasst am: 24.02.2021, 19:07
rauchfrei-lotsin-brigitte
rauchfrei-lotsin-brigitte
Themenersteller/in
Dabei seit: 17. 09. 2020
Rauchfrei seit: 4032 Tagen
Beiträge: 4045 Beiträge

Lieber Dieter,

klasse, dass du mit mir in Verbindung getreten bist! Kein Wunder, wenn du darüber nachdenkst, wie es ohne Kippen aussehen soll, schließlich hast du dir in jahrzehntelanger Kleinarbeit in allen möglichen und unmöglichen Situationen das Rauchen antrainiert - und das musst du dir letztendlich auch genauso schrittweise wieder abtrainieren.

Ich weiß, wovon ich rede: Bis vor fast acht Jahren war ich ein "Industrieschlot", ich habe sogar Einladungen abgelehnt, wenn ich dort nicht rauchen konnte. Beruflich war ich nur in Raucherhotels unterwegs, mein Wagen war ein fahrender Aschenbecher, überall hatte ich "Not-Kippen" deponiert - im Schreibtisch, im Wohnzimmer, in der Küche, im Handschuhfach, in Handtaschen...

Während meiner Schwangerschaften hatte ich mal kurzzeitig aufgehört, aber anschließend ging es wieder mit der gewohnt hohen Qualmfrequenz weiter. Versuche, die Anzahl der Zigaretten zu reduzieren, scheiterten gnadenlos. Als meine chronische Bronchitis kurz vor dem Übergang in die COPD stand, war der Warnschuss so deutlich hörbar, dass ich handeln musste.

Als Verbereitung des Ausstiegs habe ich mich hier im Forum durch die Infos gelesen, die du unter den Rubriken "Informieren" und "Aufhören" findest. Auch die Erfahrungsberichte, die in der "Community" veröffentlicht werden, haben mir Mut gemacht. Ich persönlich habe auch noch (mehrfach!) das auf Youtube veröffentlichte Seminar "Nichtraucher in fünf Stunden" von Dr. Stefan Frädrich angesehen. Er erklärt prima, was die Sucht mit dir macht, welche tollen Stoffe in der Kippe stecken und wie die Konzerne uns hinters Licht führen. Schau doch mal rein, ich kann diese Präsentation nur wärmstens empfehlen!

Informiere dich doch einfach erst einmal, welche Möglichkeiten es gibt und was dir aufgrund deiner persönlichen Situation am meisten zusagt. Bei mir lief es dann auf die "Cold-Cut"-Methode hinaus, also auf den abrupten Komplett-Stopp, weil ich meine Entziehungsphase nicht durch Ersatzpräparate künstlich verlängern wolte. Und weil mir ein Leben ohne Kippe unvorstellbar erschien, habe ich mir immer wieder gesagt "Nö, im Moment will ich nicht rauchen". Und dieses von Moment zu Moment aufschieben hat so gut funktioniert, dass mir schon seit Jahren kein einziger Gedanke an eine Kippe mehr in den Sinn kommt.

Ich würde mich riesig freuen, wieder von dir zu hören. Magst du dir hier im Forum unter der Rubrik "Community" nicht einfach einmal ein eigenes "Wohnzimmer" eröffnen? Da kannst du dich kurz vorstellen und mit den anderen Usern hier im Forum Dinge diskutieren, die dich derzeit beschäftigen. Und wenn du magst, kannst du auch gerne im März in den nächsten Monatszug einsteigen, in dem sich immer die Aussteiger des jeweiligen Monats untereinander austauschen und so zahlreiche Mitkämpfer finden, die alle auf der gleichen Entzugsstufe sind. Den März-Zug begleiten Meikel und ich, und wir würden uns freuen, dich dort zu sehen!

Für heute verabschiede ich mich mit einem kräftigen "Däumchen-drück!" und freue mich auf deinen nächsten Post!

Liebe Grüße
Brigitte

Verfasst am: 23.02.2021, 21:04
Siam63
Siam63
Dabei seit: 19. 02. 2021
Rauchfrei seit: 1060 Tagen
Beiträge: 22 Beiträge

Hallo Brigitte
Darf ich dich zu meiner Lotzin Ernnen??

Ich bin Dieter 57 Jahre Trockener Alkoholiger und von Beruf LKW Fahrer.
Bin seit 1995 Trocken aber Kettenraucher 60 Stück am Tag habe es aber geschaft auf 30-35 Zigaretten am Tag zureduzieren.
Ich würde den Rest auch noch gerne weg lassen habe aber keinen Plan wie ichdas schaffen soll alle versuche in den letzten 20 Jahren sind gescheitert.
Sei es Kaugumi / Hypnose etc.
Meine Frau möchte nicht aufhöhren.
ich denke den Ganzen Tag wie schaffe ich es dieses Treckzeug weg zulassen und Endlich sauber zu sein mit dem Alkohol habe ich es doch auch geschaft
LG Dieter

Verfasst am: 13.12.2020, 09:40
Vöckchen83
Vöckchen83
Dabei seit: 14. 10. 2020
Rauchfrei seit: 1281 Tagen
Beiträge: 122 Beiträge

Hallo Brigitte,

vielen Dank für Deine Mutmach-Zeilen.
Im Moment kann ich sie sehr gut gebrauchen. Ich habe nicht das Gefühl das ich schon bei 60 Tagen angekommen bin.
Eher so, als wäre ich noch ganz am Anfang.
Es liegt bestimmt auch an der Zeit gerade, man ist etwas melancholisch gestimmt und da wäre ein Glas Rotwein und eine Zigarette genau richtig.
Ich bin auf der einen Seite sehr stolz auf mich und ich hoffe Christine hat recht und das ruhige Fahrwasser kommt bald. Bis dahin heißt es weiter A.....backen zusammen kneifen und durch.
Liebe Brigitte , ich wünsche Dir eine besinnliche Adventszeit und uns allen Mut der Welt es weiter durchzustehen.
Danke und liebe Grüße Monika:

Verfasst am: 09.12.2020, 22:51
Lausisen
Lausisen
Dabei seit: 19. 06. 2014
Rauchfrei seit: 3586 Tagen
Beiträge: 2814 Beiträge

Hallo liebe Brigitte, nur mal so,
freue mich sehr, Dich lesen zu können.
Wünsche Dir und Deinen Lieben eine schöne Adventszeit, Frohe Weihnachten und kommt bitte gesund ins neue Jahr, in der Hoffnung,,, für immer ohne Rauch zu bleiben,
aus dem Ruhrgebiet, Essen, noch immer mit dem Fiets und den Enkeln unterwegs
Manfred

[quote="rauchfrei-lotsin-brigitte"]
Hallo, liebe Mitkämpfer,

herzlichen Dank für Eure lieben Posts, nach einer längeren Schweigepause bin ich jetzt auch wieder dabei.

Nööö, ich bin nicht rückfällig geworden - ich hab´ nur erlebt, dass Ex-Raucher gesundheitlich bessere Karten haben als Noch-Raucher. Trotz 40+ Jahren mit 40+ Ziggies pro Tag bis vor gut vier Jahren - der menschliche Körper ist richtig gut beim Reparieren.

Aufhören lohnt sich!

Liebe Grüße, Brigitte

[/quote]

Verfasst am: 08.12.2020, 00:44
rauchfrei-lotsin-brigitte
rauchfrei-lotsin-brigitte
Themenersteller/in
Dabei seit: 17. 09. 2020
Rauchfrei seit: 4032 Tagen
Beiträge: 4045 Beiträge

Liebe Elida,

herzlichen Dank für deinen Post! Die Frage, wie du den Rauchausstieg angehen solltest, ist schwer zu beantworten, wenn ich deine Rauchergeschichte nicht kenne. Und ich vermute, es gibt genau so viele verschiedene Ansätze, wie es Ex-Raucher gibt...

Hast du schon einmal versucht, dich damit auseinander zu setzen, wann du rauchst? Warum du dann rauchst? Beim Einstieg in den Ausstieg hat mir damals der Fagerström-Test geholfen, um erst einmal den Grad meiner Abhängigkeit besser einschätzen zu können.
https://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/machen-sie-den-test/zigarettenabhaengigkeitstest-fagerstroem/
Bei mir war es die volle Punktzahl, also kam für mich nur ein sofortiger "Cold-Cut" in Frage, Nikotin-Ersatzprodukte hätten nur meine Abhängigkeit verlängert. Andere Ex-Raucher haben damit zwar gute Erfahrungen gemacht, aber das ist eine persönliche Entscheidung. Mir waren einige unangenehme Tage lieber, die Dauer des körperlichen Entzugs (ca. zwei Wochen) ist überschaubar. Also habe ich mir überlegt, was ich bei harten Rauchkollern entgegensetzen kann: Frische Luft wirkt Wunder! Ob Spaziergang oder offenes Fenster ist situationsabhängig, tiefes Durchatmen befreit wirklich. Vor allen Dingen dann, wenn nach einigen Tagen dein Geruchssinn zurückkehrt - ich habe die Umgebung plötzlich viel intensiver wahrgenommen.

Schau dich doch bitte einmal auf den Info-Seiten hier im Forum um, du findest dort sehr viele gute Tipps und Tricks. Vom Bewusstmachen der eigenen Situation (Raucher-Tagebuch) über Strategien zur Vermeidung/Überwindung von Nikotinkollern (Aufschieben-Ausweichen-Abhauen-Ablenken) bis hin zur Unterstützung bei der Verhaltensänderung (Belohnungen - neue Rituale - Genusserlebnisse etc.), es wimmelt hier nur von guten Ideen, von denen bestimmt auch viele für dich passen. Vom Stöbern im Forum ganz zu schweigen, denn hier hilft jeder jedem!

Wie wär´s, wenn du hier erst einmal ein wenig stöberst und dir einzelne Materialien als PDF herunterlädst? Das Starterpaket und der 100-Tage-Kalender sind derzeit leider nicht lieferbar, aber vielleicht tut´s auch der Download:
https://www.rauchfrei-info.de/informieren/materialien/
Wenn du etwas mehr über dich und deine Rauch-Geschichte erzählst, dann können andere und ich deine Einstiegssituation in den Ausstieg besser nachvollziehen. Je mehr Infos wir haben, um so konkretere Antworten können wir dir geben.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen und hoffe, dass du am Ball bleibst. Heute, aus einer Distanz von über sieben Jahren zur letzten Kippe, kann ich dir eins garantieren: Das Geheimnis liegt einfach nur darin, die nächste Kippe nicht zu rauchen - und das ist überschaubar. Keine lebenslangen Schwüre, kein dramatischer Abschied (vielleicht sogar mit Selbstmitleid), einfach ein schlichtes "Nö, im Moment nicht!". Anfangs zig dutzend Mal pro Tag, nach wenigen Monaten bereits vernachlässigbar selten. Du schaffst es!

Liebe Grüße und bis bald
Brigitte

Verfasst am: 04.12.2020, 14:10
Elida
Elida
Dabei seit: 04. 12. 2020
Rauchfrei seit:
Beiträge: 1 Beiträge

Liebe Brigitte
Ich möchte schon lange aufhören zu rauchen und habe gleichzeitig eine riesengroße Angst davor.
Wie muss ich denn anfangen?
Liebe Grüsse
Elida