Rückfall und Enttäuscht
Hallo Ani, Banya hat recht. Laß dir Zeit und setzt dich nicht unter Druck. Mir hat die Vorbereitungszeit sehr geholfen.
Dort kannst du wirklich alles analysieren.
Es ist auch nicht so schlimm , wenn du vielleicht 4 Wochen dafür einplanst.Die Psyche spielt eine große Rolle beim Entzug. Ich fand, je mehr ich mich mit meinen Rauchgewohnheiten auseinander gesetzt habe, desto weniger Entzugserscheinungen hatte ich. Es fiel mir auch leichter , mich gedanklich vom Rauchen abzulenken.
Ich hoffe , ich habe dir etwas helfen können. Wichtig ist , daß du nicht aufgibst und keine Zweifel an deinem Vorhaben hast.
LG Anke
Hallo liebe Ani,
erstmal ist es ja schon super, dass Du den Weg hier zu uns gefunden hast......
und wenn Dein Partner Nichtraucher ist, dann ist es wahrscheinlich auch leichter für Dich aufzuhören, als wenn er weiter rauchen würde....
das sind schon mal beides gute Grundvoraussetzungen für Deinen Start hier......
Hier kannst und wirst Du jede Menge Tipps finden und kannst auch lesen, wie andere es geschafft haben, sich aus dieser fiesen Sucht des Nikotinteufels zu befreien.
Vielleicht kommst Du erstmal ganz in Ruhe hier an und guckst Dich ein wenig um und nimmst Dir noch ein wenig Zeit für die Vorbereitung Deines Rauchstopps, auch dazu kannst Du hier viel finden.
Stresse Dich bloß nicht zu sehr, Du bist ja zum Glück noch jung, da kommt es jetzt auf einen Tag auch nicht an.
Du kannst zum Bespiel das Rauchfrei-Starter Paket der BZgA bestellen, das Dir auch bei der Vorbereitung Deines Rauchstopps helfen kann:
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/
Und es ist völlig normal, dass viele mehrere Anläufe brauchen, bis sie den Absprung schaffen, auch damit bist Du hier nicht allein, um nicht zu sagen in bester Gesellschaft.
Es gibt auch mehrere in Deinem Alter hier, die gerade dabei sind, aufzuhören oder vor kurzem aufgehört haben.
Aber manchmal ist es vielleicht gut, den Rauchstopp gut vorzubereiten, damit Du dann nicht gleich aus der Bahn geworfen wirst, wenn der Teufel Dich aufsucht....
Aber Du kannst und wirst es schaffen und Du kannst hier ganz viel Unterstützung dabei finden.
Liebe Grüße
Banya
Hallo liebe User,
Ich stelle mich wohl erstmal vor .
Ich heiße Ani und bin 27 Jahre alt,kinderlos und seit 5 jahren mit einem Nichtraucher zusammen.
leider habe ich schon sehr früh mit rauchen angefangen und Rauch nun schon seit Guten 15 Jahren in etwa. Vor einigen Monaten habe ich den Entschluss gefasst endlich aufzuhören und War ganz euphorisch und stolz, habe mich belesen ,Tips eingehalten und es meiner Umgebung erzählt - die es eher kritisch aufnahmen als stolze Raucher ,mein Mann War auch eher skeptisch aber half mir immerhin -,nikotinersatz beschafft und dann schließlich den ersten von 4 versuchen gemacht...I'm letzten Monat hab ich es dann schließlich das erste mal geschafft 3 Tage rauchfrei zu sein - was erstmal nicht viel klingt für mich als stark Raucher aber ein enormer Fortschritt war. Ich War dann mit meiner Freundin Kaffee trinken die Raucherin ist und habe dann leider alle guten Vorsätze fallen lassen und bin wieder ins alte Rauch Schema gefallen.
Nun stehe ich hier und bin ehrlich gesagt enttäuscht von mir und wütend auf alle die schon im Vorfeld gesagt haben das ich es sowieso nicht schaffe und damit recht behalten haben, aber aufheben will ich auch nicht.
Im moment stehe ich quasi zwischen den Stühlen- einerseits nehme ich mir jeden abend vor ab morgen wird nicht mehr geraucht ,Räume alles weg ,schaue bei der letzten Zigarette in den Spiegel u.s.w. und dennoch handle ich jeden morgen wieder anders und kaufe mir die nächste Schachtel. Es ist nicht so das ich körperliche Abhängigkeit merke sondern eher vom Kopf her ...
Vllt habt ihr noch ein paar hilfreiche tippst wie mich ablenken kann ...
Im voraus schon mal danke....
Ani....
