Rauchfrei - komme was wolle

Hallo Bolando,
vielen Dank auch an dich für deine Nachricht! Das stimmt, rauchen ist einfach nur eine sehr sehr schlechte Angewohnheit, die sich in mein Leben geschlichen hat. Aber ich schaffe das und werde glückliche Nichtraucherin.
Ich bin aktuell leider sehr am kämpfen. Es scheint gerade so eine Phase zu sein, in der der Suchteufel sehr an mir rüttelt. Aber ich versuche so gut es geht weiter zu machen und gebe mir beste Mühe nicht zu rauchen.

Hallo Schmetterling,
da hast du nun deine Jugend mit Zigaretten verbracht und ebenso die ersten erwachsenen Jahre. Da ist es nicht verwunderlich, dass du das Gefühl hast "es fehlt etwas". Aber es fehlt nur eine Gewohnheit und das ist eine schlechte auf die du gerne verzichten wirst, wenn du dich daran gewöhnt hast. Pauls Vorschlag mit den 50 Tagen ist ein sehr guter Ansatz. Nach 50 Tagen merkst du, so hoffe ich, dass es schon leichter geworden ist und dann dürfte deine weitere Entscheidung klar ausfallen.
Ich wünsche dir viel "ich will und ich kann"
Viele Grüße

Hallo Paul,
vielen Dank für deine Nachricht, sie hat mir sehr gut getan.
Besonders der Teil mit der Sucht hat mir zu denken gegeben. Vielleicht bin das ja gar nicht ich, die sich denkt „Ja rauchen ist ja nicht so schlimm“, sondern die Sucht. Sie hatte vorher noch nie dieses „Aussehen“ gezeigt, deswegen kannte ich das noch nicht.
Ich bleibe definitiv für 50 Tage rauchfrei. Und dann kann ich immernoch schauen. Habe aber die große Vermutung, dass ich dann auch nicht mehr rauchen will. Denn ich habe mich ja nicht ohne Grund dafür entschieden, es nicht mehr zu wollen. Nichtrauchen ist schön und schon bald werde ich es verstehen. Ich muss nur geduldig bleiben Und nicht rauchen

Hallo an alle,
nachdem ich in den letzten Tagen vermehrt hier im Forum gelesen habe und mir die Nachrichten, die hier geschrieben wurden schon aus der Ferne so geholfen haben, möchte ich selber auch mitmachen.
Kurz zu mir: Mein Name ist Julia, ich bin 24 und ich habe leider mit 13 meine erste Zigarette geraucht. Dann habe ich mich am 26.08. dazu entschieden, dass nun endlich Schluss damit ist.
Es ist bei mir stimmungstechnisch wirklich ein auf und ab. Obwohl ich weiß, wie viel besser es mir ohne Zigaretten gehen wird, vermisse ich die Dinger trotzdem noch manchmal. Und fühle mich elend dabei, weil sie ja eigentlich mein schlimmster Albtraum sind. Vielleicht kennt jemand diese Situation? Und wird es besser? Werde ich mich daran gewöhnen, dass ich nicht mehr rauchen muss? Stimmt etwas nicht mit mir, dass es mir nach 16 Tagen so geht, obwohl ich genau weiß, wie schlimm Zigaretten sind?
Ich habe 10 Jahre meines Lebens aktiv geraucht und bin froh, dass es nun endlich ein Ende hat. Aber dieses leere Gefühl in meiner Brust ist so komisch. Ich weiß, Zigaretten helfen mir null und sie machen alles nur viel viel schlimmer. Aber trotzdem habe ich Angst vor einem Leben ohne sie. Macht das Sinn?