November-Zug 2022, los geht‘s in die Freiheit!
Hallo Lilly,
Meine allerherzlichsten Glückwünsche zur Geburt deines Babys
Es ist so schön von dir zu lesen, dass du es geschafft hast und für dich alles so positiv läuft.
Du hattest einen so schweren Ausstieg und kannst mächtig stolz auf die 10 Wochen Rauchfreiheit blicken.
Dein Söhnchen wird dir weiterhin Kraft und Motivation sein, wenn es doch mal wieder zwacken sollte. Du musst weiterhin sehr wachsam bleiben .
Wenn deine Zeit es erlaubt, lese hier mit und berichte wie es dir geht.
Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft und Zuversicht,
Monika
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SIEBZIG Tage im ganzen. Ich war länger nicht hier.
Mein 100 Tage Kalender wird schmäler.
Ich bin es auch.
Hinter mir schnauft ein exact 3 Wochen junger Baby-Mann zufrieden nach dem Frühstück.
Ich habe mehr abgenommen trotz Rauchstopp als ich in der Schwangerschaft zugenommen habe - wenngleich bedingt durch meine Adipositas noch 45kilos vor mir liegen.
12,5 sind runter von 12 die ich zugenommen habe.
Aber die 70 sieht einfach fantastisch aus.
Mir geht es großartig und ich bereue nicht EINE EINZIGE Minute.
Ich schwelge im rauchfreien Baby-Honeymoon <3
Guten Morgen,
auch von mir liebe Grüße an alle und einen guten Start in den rauchfreien Tag!
@Marcus
31 Tage, wow!!!!!
Sei stolz auf deine Leistung und lasse sie dir nicht von einer einzigen Kippe kaputt machen!
Liebe Grüße Ela
Guten Morgen in die Runde...
Jetzt sind bereits 31 Tage nach meinem Rauchstop vergangen.
Mir fehlt es nicht mehr so sehr wie am Anfang.
Aber dennoch...in manchen Situationen denke ich: Och, jetzt eine qualmen ist ja nicht so schlimm " . Aber ich weiß auf die Eine folgt die nächste, und die nächste usw. Also besser lassen. Die eine Zigarette gibt es nicht.
Wenn ich zum Beispiel schlechte Nächte habe ( Albträume, Unruhe uvm ) meldet sich mein Suchtgedächnis wieder. Ich denke, dass wird auch noch einige Zeit dauern bis es besser wird. Verblassen wird es nie so ganz. Denn so Nächte wie oben erwähnt ,werde ich immer wieder haben. Ich kann nur lernen es zu akzeptieren und es so annehmen wie es ist.
Nun denn...
Ich wünsche uns allen weiterhin viel Erfolg auf unserem Weg.
Bis dahin
LG Marcus
Huch, ich hab eine Jubilarin vergessen:
Sally, 1 ganze Woche rauchfrei, supertoll!
Das gibt doch ein gutes Gefühl, oder?
Jetzt wird man auch immer vorsichtiger, um das Erreichte zu bewahren. Gut so, denn das hilft als zusätzliche Motivation. Bleib weiter so dran wie bisher, bald wirst Du schon weniger zu kämpfen haben.
Guten Abend im November .
Oh man, hier ist ja wieder wirklich viel los. Ich habe zwar im Moment nicht so viel Zeit um zu schreiben aber ich schaue zwischendurch immer wieder hier rein und lese eure Beiträge. Obwohl ich jetzt schon etwas länger rauchfrei bin helfen mir eure Beiträge immer sehr viel. Vor allem finde ich den Erfahrungsaustausch sehr wichtig. Jeder von uns hat seine eigenen Bewältigungsstrategien und Erfahrungen damit gemacht.
Wenn mein zwischendurch immer wieder anklopft halte ich mir vor Augen warum ich aufgehört habe und was ich dadurch alles für mich gewinnen werde. Der größte Gewinn für mich ist die Freiheit und wieder mein Leben zu leben ohne von der Sucht diktiert zu werden. Ich probiere immer wieder neue Strategien aus und lese zwischendurch immer wieder Informationen über das Rauchen. Ich ziehe davon das Beste für mich raus und stecke das in meine " Notfall Tasche "
Ich kann jedem nur empfehlen sich hier im Forum auszutauschen. Ich werde weiterhin hier mitfahren. Ich finde, dass wir einen schönen November haben
Ich wünsche Euch Allen einen schönen Abend und weiterhin gutes gelingen.
Bis dahin
LG Marcus
Hallo liebe Fahrgäste
Bei einigen von Euch ist es plötzlich so still geworden.
@Claudia, wie hat Dein Start in die Freiheit geklappt?
@Linschgo, Du hast die ersten 3 Tage gerockt, wie fühlt sich das an?
@Marcus (aus dem Oktoberzug?), 30 Tage, ich gratuliere!
@Ela, morgen hast Du schon die erste Null hinten dran.
@Monty, immer noch „alles geil“?
Lasst doch mal wieder was hören, wie geht es Euch denn?
Hallo Nie mehr rauchen,
herzlichen Glückwunsch nachträglich zu deiner ersten geschafften Woche, sehr gute Leistung! Und gerade du als Anfängerin kannst anderen Mut machen, viel Verständnis bei Entzugserscheinungen zeigen und beitragen zum Wirgefühl. Wir schaffen das! Als ich frisch rauchfrei war und meine weiterrauchende Freundin neben mir auf der Hofbank rauchte, da half mir neben meinem Strickzeug auch folgender WIR-Gedanke: Ich gehöre zur Gruppe der Nichtmehrraucher im BZgA Forum und WIR rauchen nicht. Dieses Wir hat mich stärker gemacht als ich es je alleine gewesen wäre und mir auch zum Durchhalten verholfen. Also: deine Anwesenheit ist wichtig, danke dass du Wusch geschrieben hast!
Wie gestaltest du dir einen schönen Abend?
Herzliche Grüße nochmals
Andrea
Liebe November-Zügler,
rein "fachlich" kann so ein Anfänger wie ich eigentlich gar nichts mehr ergänzen.
Aber: Herzlich willkommen an Wusch und herzliche Grüße an euch alle kann ich schon mal senden.
Guten Abend Christian,
das, was du so kurz und prägnant auf den Punkt gebracht hast, ist die Strategie, mit der du diese großartigen Neunzig Tag Rauch-FREIHEIT erarbeitet hast.
Risikosituationen vermeiden
aus den Rückfällen lernen
Du weißt, wie haarig es mitunter gewesen ist. Manchmal war es auch kurz vor knapp. aber du hast erfolgreich sämtliche Attacken abgewehrt. Das kann man gar nicht hoch genug aufhängen. Da, wo ich inzwischen bin, ist es pipileicht, nicht zu rauchen. Das lässt sich nicht unbedingt für die, die erst kürzlich aufgehört haben, sagen.
Vielleicht hast du sie schon gelesen. Für den Fall, dass nicht, hier die 4 A's:
1. Aufschieben
Das Verlangen wird auch ohne Zigarette vorbeigehen. Atmen Sie zum Beispiel zehnmal tief durch. Der Wunsch nach einer Zigarette wird allmählich schwächer. Oder machen Sie eine Entspannungsübung, zum Beispiel indem Sie einzelne Muskelgruppen wechselweise an- und entspannen (progressive Muskelrelaxation nach Jacobson). Nach der Entspannungsübung „schwenken“ Sie dann um und beschäftigen sich mit etwas ganz anderem (siehe auch vierter Tipp: Ablenken)
2. Ausweichen
Gehen Sie vorausschauend kritischen Situationen, wie Raucherpausen oder
Kneipenrunden, eine Zeit lang aus dem Weg. Geben Sie anderen, z. B. Kolleginnen und Kollegen, einen Hinweis, dass diese Situationen für Sie noch schwierig sind, und bitten Sie gegebenenfalls um Hilfe (z. B. keine Zigarette anbieten).
3. Abhauen
Entfernen Sie sich z. B. einfach aus einer Gruppe von Rauchenden bis Sie sich wieder besser fühlen. Ziehen Sie sich für einen Moment zurück und befolgen Sie Tipp 4.
4. Ablenken
Ersetzen Sie das Rauchen bewusst durch andere Tätigkeiten, die Spaß machen, Sie ablenken und auf keinen Fall mit dem Rauchen vereinbar sind. Rufen Sie beispielsweise jemanden an, der Sie auf Ihrem Weg in die Rauchfreiheit unterstützt hat. Wenn Sie zu Hause sind, können Sie auch für einige Minuten duschen. Oder machen Sie eine Atemübung. Legen Sie sich auf den Boden und entspannen Sie sich. In jedem Fall sollte die Tätigkeit ein angenehmes Gefühl in Ihnen auslösen.
Mein Favorit, damals, war Punkt 4. Gerade am Anfang, wo an jeder Ecke der Suchtteufel lauerte, musste ich schwer aufpassen, nicht auf seine Verlockungen reinzufallen. Aber es hat funktioniert. Und nach ungefähr zehn vergeblichen Anläufen konnte ich diese Mal abstinent bleiben. Bis jetzt.
Wie wäre es für dich, wenn du mal einen Brief schreibst? Einen "ABSCHIEDSBRIEF AN EINEN FALSCHEN FREUND!" Da kannst du alles, was dich beschäftigt, dich belastet, die Wut, die Trauer...einfach alles, was dir unnötig Kraft raubt, niederschreiben. Ich würde dir empfehlen, diesen Brief aufzubewahren. Wenn du den in ein, zwei Jahren nochmal liest, kannst du dich zurückerinnern, an diese Zeit. Oder du verbrennst ihn. Wie ein Ritual.
Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche und weiter Kraft und Mut auf deiner Reise in die Rauchfreiheit
Herzliche Grüße
Meikel