neue Nichtraucherin :-) sagt " Hallo zusammen" :

Verfasst am: 12.06.2020, 22:45
rauchfrei-lotse-meikel
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Liebe Andrea,

erstmal danke für für deine ausführliche PN. Ich möchte versuchen, auf deine Fragen einzugehen. Natürlich unter Wahrung der Vertraulichkeit des geschriebenen (PN-) Wortes. Ich wähle den Weg, hier zu antworten, weil es möglicherweise für den einen oder anderen Mitbetroffenen ebenfalls relevant sein kann

Alles, was ich heute über die COPD weiß, beruht auf eigenen Erfahrungen, der gründlichen Recherche im I-Net und den Gesprächen mit Ärzten. Wobei der letztgenannte Punkt vielleicht 5 % ausmacht.

Fakt ist nunmal, wir sind unheilbar krank. Alle Massnahmen, die wir ergreifen, sämtliche Behandlungen durch Ärzte oder Therapeuten zielen nur auf eines ab: die Verbesserung der Lebensqualität. Und, glaub's mir...da gibt es jede Menge Stellschrauben, an denen sich drehen lässt.

Ich habe viele üble Phasen durchlebt, nachdem ich die Diagnose bekam.
Schockstarre!
Selbstvorwürfe!
Verzweiflung!
Selbstmitleid!
-und noch einiges mehr.
Ja, es war eine harte Zeit in diesen Jahren. Was habe ich dieses Sauerstoffgerät gehasst, das ich immer mit mir herumtragen muss, seit nun ungefähr 6 Jahren. Ständig bleibste mit diesem Schlauch irgendwo hängen, reißt dir das Teil abrupt aus der Nase, dass dir die Tränen in die Augen schießen. Und alle Leute in der Stadt gucken blöd, was der da wohl für einen Rüssel hat. Ein aufgewecktes Kind fragte mal seine Mom: " Mama, ist das Darth Vader?" Momente, in denen du einhalten musst, dem Rotzblag nicht eins über zu ziehen...

Vielleicht muss jeder chronisch Kranke, vielleicht musst auch du, Andrea, deine persönliche Krise durchleben. Auf jeden Fall wirst du einen Umgang damit finden müssen. Etwas, das sich im Laufe der Zeit entwickeln wird. Du wirst Erfolge erleben, Rückschläge durchleiden, all das wird in dir einen neuen Menschen wachsen lassen. Die Kraft, die mir heutzutage gegeben ist, ist das Resultat der gelebten Krisen. Das Überwinden von Schicksalsschlägen, Zeiten größter Unglücklichkeit, Lebensmüdigkeit, Depression. haben mich zu dem werden lassen, was ich heute bin: in mir lebt Frieden. Das hört sich sehr pathetisch an, aber ich glaube, das bringt es ziemlich gut auf den Punkt. Ja, ich habe mich damit ausgesöhnt. Die Sauerstofflasche ist mein "Freund", bleibe ich mal wieder hängen, schnaufe ich einmal tief durch, inzwischen kann ich tatsächlich fast frei von Angst leben. Denn ich habe viel über die COPD gelernt. Über meine COPD. Für Zu Hause habe ich mir ein fünffaches Sicherheitssystem zugelegt, mit dem ich praktisch niemals in die Situation geraten kann, plötzlich ohne Flüssigsauerstoff dazustehen. Und selbst wenn alle diese 5 Systeme versagen sollten, gibt es noch eine Nummer 6. Atemlosigkeit, kennt jeder. Fühlt sich fies an. Ein Erstickungsanfall mit auftretender Todesangst ist grausam. Das möchte ich nur noch möglichst selten erleben müssen.

Ich musste lerne, mein gesamtes Leben zu entschleunigen. Was für mich seinerzeit die Höchststrafe war. Ich, der in gesunden Zeit auf der Treppe immer 3 Stufen auf einmal nahm, braucht heutzutage ungefähr 15 Minuten, bis ich an meiner Wohnungstür im 2. Stock angekommen bin (leider ist unser Aufzug nicht immer so zuverlässig). Nach ungefähr 20 Metern Gehstrecke muss ich ca. 2 Minuten Pause machen, bis ich wieder normal atmen kann und der Pulsschlag sich beruhigt.
Jegliche Aktion muss ziemlich exakt durchgeplant sein. Spontane Aktionen sind praktisch unmöglich geworden. Zeit bekommt eine ganz neue Dimension.

Vor geraumer Zeit habe ich mir einen Leitsatz geschaffen:
'COPD-du kannst mich mal!'

Seitdem bin ich tiefenentspannt. Aus zum Teil leidvoller Erfahrung weiß ich: die Ärzte sind die Fachleute. Ich bin der Experte. Ich entscheide, welche Behandlungen ich zulasse -im weitesten Sinne. Und welche ich ablehne. Allein das ist für mich ein wesentlicher Baustein meiner neugelebten Form von Lebensqualität. Natürlich kenne ich diese "schwarzen Moment", auch heute noch. Jeden Tag Sonnenschein ist aber auch doof. Ein Unwetter über meiner Seele lässt sich nicht immer vermeiden. Aber ich habe gelernt und lerne immer noch, im Regen zu tanzen.

Du hast mich über den Verlauf meiner COPD gefragt?
Das soll bis hierher meine Antwort sein, mit einigen Facetten meiner Gedanken dazu, mit denen du hoffentlich etwas anfangen kannst. Ich bin überzeugt, dass diese gesamte Klaviatur an Emotionen, die du gerade durchlebst, ein wichtiger Bestandteil deines Verarbeitungsprozesses sind.

Mit deinen nun elf Tagen als Nichtmehrraucherin legst du dir selbst ein solides Fundament, auf dem du deine persönliche Art der Lebensqualität errichten kannst. Ich gratuliere dir von ganzem Herzen zu deinem Durchhaltevermögen. Weiß ich doch aus eigenem Erleben, wie herausfordernd diese ersten Tage sein können. Es fühlt sich zunächst fremd an, skurril. Wenn doch die Zigarette in allen Lebenslagen dazugehörte, wenn sich Stress, Kummer, Ärger, Freude, Lust so eng an die Zigarette geknüpft haben und diese plötzlich nicht mehr da ist, fühlt sich das sehr fremd an. "Das bin doch nicht ich," könnte man fast sagen. Doch! Auch das bist DU! Das bist du, aber ab sofort eben anders. Was sich über 38 Jahre aufgebaut hat, wird nicht in ein, zwei, oder 6 Wochen eine Revolution erfahren. Aber sie wird stattfinden, langsam zwar, aber stetig. Ein Lernprozess eben, der Zeit kostet. Und Geduld mit sich selbst. Bist du bereit, den Weg zu gehen?

Garantiert ist es ein Weg, auf dem du dich mit anderen Augen zu sehen lernst. Du wirst erfahren, wie großartig es ist, plötzlich Energien in sich zu spüren, die bislang nicht vorhanden waren. Du wirst viel mehr Zeit zur Verfügung haben. Wirst ausgeglichener, vielleicht sogar freundlicher, dir und anderen gegenüber. So vieles kommt in Bewegung, dass ich gar nicht alles aufzählen kann.

Liebe Andrea, was hältst du von der Idee, einen Abschiedsbrief zu schreiben? Der Titel könnte lauten:
"Abschiedsbrief an einen falschen Freund!" Dort kannst du alles niederschreiben, was dich derzeit umtreibt. Ziehe einen symbolischen Schlusstrich. Manche veröffentlichen diese Zeilen hier, andere legen ihn daheim gut weg, wieder andere verbrennen ihn als Ritual. So, oder so...der Effekt kann vieles freisetzen. Wie wär's?

Für heute möchte ich damit schließen. Ich wünsche dir weiterhin möglichst viel Kraft und good vibrations. Auch wenn's mal zwickt und zwackt, verliert sich das im Laufe der Zeit. Die Häufigkeit und die Vehemenz der Suchtattacken lässt nach, das ist sicher.

Bis zum nächsten mal
Grüße
Dein Meikel

Verfasst am: 12.06.2020, 05:43
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Andrea, vielen Dank für Deine netten Worte.

Ich finde gerade die Gesundheit ist ein enorm wichtiger Grund um den Ausstieg zu machen-gerade bei Vorerkrankungen, wie bei Dir. Es ist doch auch eine Motivation, wenn der Arzt sagt, Du könntest eine "normale" Lebenserwartung zu haben, oder?

Mir hat damals mal hier jemand geschrieben: "Ich bezahle eine Firma dafür, dass sie mich krank mach!" Diese Aussage finde ich so passend.

Am 17.06. bin ich 7 Jahre rauchfrei, das ich das mal schaffe, hätte ich auch nicht gedacht. Es waren ja bei mir 2 Big Packs am Tag. Ich habe also quasi nur geraucht. Warum habe ich geraucht? Tja, Unvernunft. Wobei ich ja auch erst sehr spät, mit 25. erst angefangen habe zu rauchen. Vermissen tue ich es nicht - ganz im Gegenteil. Ich genieße so richtig das rauchfreie Leben, weil es eine deutlich bessere Lebensqualität ist. Der Blutdruck hat sich damals normalisiert, man spart viel Geld für schöne Urlaube oder so.... Da gibt es so viele positive Aspekte. Nochmal möchte ich so einen Entzug nicht machen, weil es ja bei mir nicht gerade einfach.

Der nächste Meilenstein ist auch schon in Sicht: 14 Tage Freiheit. So etwas gibt doch noch zusätzliche Motivation.

Weiterhin viel Kraft und Erfolg für Dich und viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 11.06.2020, 17:17
gibnichtauf
gibnichtauf
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Hallo Andrea,
willkommen hier in unsere Runde und gratuliere zu 10Tg rauchfrei. Sei
stolz auf dich und frage dich nicht so viel. Auch nach langer Zeit denke ich oft noch an Zigaretten, rauche aber nicht.
Alle klappt auch ohne Rauch.
Sicher setzt du dich auf Grund deiner Gesundheit viel unter Druck, kann ich verstehen. Sei einfach täglich stolz auf dich und gönn dir was andres dafür.
Achtsamkeit sollte ein Bestandteil werden auch was andere Dinge anbelangt.
Liebe Grüße Gabi und fühle dich gedrückt von mir.
blassen:

Verfasst am: 11.06.2020, 14:18
Yasoschun
Yasoschun
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Hey Andrea,

willkommen in unserer Runde. und Gratulation zu den ersten 10 Tagen ohne Nikotin.
das sind schon 240 Stunden mehr Lebensqualität, mehr frische Luft und weniger Belastung für die Lungen und den Körper.

Halte durch und du wirst sehen, der Körper wird sich immer besser fühlen.

Wünsche Dir noch einen schönen Donnerstag.

Viele Grüß

Yaso

Verfasst am: 11.06.2020, 12:20
ehem.rauchfrei-lotsin-anderl
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[quote="rauchfrei-lotse-andreas"]
Hallo Andrea, vielen Dank für Deine netten Worte. 10 Tage stehen schon auf der Haben-Seite, herzlichen Glückwunsch. Wie läuft es bei Dir aktuell? Klappt alles nach Wunsch?

Klar hat man die ersten Tage mit Schmachtern zu kämpfen, aber auch die werden verschwinden.

Schreib uns doch mal ein Update, welche Erfahrungen Du so machst. Gerne helfen wir Dir auf Deinem Weg.

Viele Grüße

Andreas
[/quote]

Hallo lieber Andreas :-)
Danke dir , jepp 10 Tage sind es schon...aber es fühlt sich immer noch merkwürdig an...........so unreal ...ich....der Nichtraucher.........bzw die Nichtraucherin..........es fühlt sich immer noch so an, als gehöre diese Zigarette zu mir, ein Stück meiner Persönlichkeit.....dämlich.....aber so fühlt es sich für mich grade an.........ich himmel sie immer noch an...schmachte und vermisse sie.......lutsche fleissig meine zuckerfreien Bonbons .......ich werde ganz bestimmt nicht mal an einer Zigarette ziehen :-) andererseits empfinde ich aber auch Trauer....Trauer um das, was ich bereits verspielt habe...... ein Stück Lebensqualität......einen Teil meiner Gesundheit....und das leider unwiederbringlich......ich zerfleische mich nicht und mache mir auch keine Vorwürfe...im Verhältnis zu dem bemessen, was ich alles so erlebt habe, war ich Gott sei Dank "nur" Raucher und habe keine anderen Abhängigkeiten oder Süchte entwickelt. Es hätte schlimmer kommen können.......Aber dennoch.......zu wissen nie wieder so gesund zu werden, wie ich einmal war ist schon ne Hausnummer.......daher die Trauer.......

Faktisch und gesundheitl. muss ich sagen wirds langsam besser....ich muss ja nun auch regelmäßig Medikamente seit der Diagnose nehmen.......ich pfeife nicht mehr beim Atmen.......ich hatte zuvor schon kaum Husten, nur wenn ich krank war.......aber es fühlt sich an, als wäre meine Nase nun wieder freier......ansonsten hat sich noch nicht soooo viel merkliches geändert, da ich ja nun COPD mit nem Lungenemphysem habe, erwarte ich da auch nicht so die großen Veränderungen.......es wäre schon gut gewesen viele Jahre früher endgültig mit dem Rauchen aufgehört zu haben.......ich kann mich erinnern, dass ich bei damaligen Aufhörsituationen schon recht schnell signifikante Veränderungen gemerkt habe......Mein Enkelsohn (8 Jahre) findet es gut das ich nicht mehr nach Zigaretten rieche :-)))) Auch ihm fällt es auf, dass ich nimmer rauche :-)
Worum ich mir auch sehr Gedanken mache, und was mich tatsächlich beängstigt ist die Corona Pandemie.......mit nur 57 % Lungenvolumen und dem shit Emphysem sollte ich mir den Virus besser nicht einfangen.....und ganz ehrlich, da hab ich tatsächlich " Schiss" vor........ich habe mittlerweile FFP3 und FFP2 Masken zuhause.......in der Hoffnung, dass die tatsächlich in der entscheidenden Situation helfen werden......nebst den zurückhaltenden Maßnahmen, sich ganz viel im häuslichen Bereich aufzuhalten ect ect....gegen Pneumokoggen habe ich mich bereits impfen lassen, Grippe steht noch aus......möge im Interesse aller, bald ein Medikament oder /und Impfstoff gefunden werden........
ohh und falls sich hier irgendwo Impf-Gegner befinden und das hier lesen sollten......gleich vorweg : "Nein" "Ich habe kein Interesse daran über die Risiken einer Impfung zu reden" " Ich bin ein pro Impfmensch, weil ich das für mich so entschieden habe und jederzeit neu so entscheiden würde.......und ich mag nicht mehr mit Gegnern des Impfens drüber diskutieren, weder konstruktiv noch voreingenommen oder sonstwie !!!!!!!" " Ich weiß warum ich Impfungen befürworte und werde das ganz sicher nicht ändern!!!!"

Mit Meikel habe ich übrigens auch Kontakt aufgenommen....ich danke dir an dieser Stelle nochmal für den Tipp, lieber Andreas.

Du rauchst auch schon viele Jahre nimmer ........kannst du heute denn noch nachvollziehen, warum du überhaupt geraucht hast ? Oder vermisst du es???? Fällt dir der Verzicht immer noch schwer, hier und da ?

Herzliche Grüße , Andrea

Verfasst am: 11.06.2020, 10:48
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Andrea, vielen Dank für Deine netten Worte. 10 Tage stehen schon auf der Haben-Seite, herzlichen Glückwunsch. Wie läuft es bei Dir aktuell? Klappt alles nach Wunsch?

Klar hat man die ersten Tage mit Schmachtern zu kämpfen, aber auch die werden verschwinden.

Schreib uns doch mal ein Update, welche Erfahrungen Du so machst. Gerne helfen wir Dir auf Deinem Weg.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 09.06.2020, 05:59
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Hallo Rapaplue, herzlich Willkommen und Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Über eine Woche ist schon mal eine starke Nummer. Die Diagnose COPD muss man erstmal verarbeiten, aber die Aussage vom Arzt ist doch ein gute Motivation. Du wirst hier einige Treffen, die auch an dieser Krankheit leiden. Mein Kollege Meikel wäre ein guter Ansprechpartner für Dich. Hier findest Du sein "Wohnzimmer": http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1[action]=list_post&tx_mmforum_pi1[tid]=1942

Du kannst auch gerne heute Abend in den Chat von 20-22 Uhr kommen, wo Du ebenfalls viel Tipps bekommen kannst, vielleicht hast Du ja Lust.

Dir viel Kraft und Gesundheit

Andreas

Verfasst am: 08.06.2020, 21:21
ehem.rauchfrei-lotsin-anderl
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Beiträge: 61 Beiträge

[quote="Tarantino"]
Hallo Rapapblue

Herzlich Willkommen hier im Forum. Ich finde deine Entscheidung super und stark, dass du bereits 7 Tage geschafft hast.
Ich bin auch noch ziemlich am Anfang und muss immer wieder noch arg kämpfen.

Ich wünsche dir viel Kraft, Ausdauer und Stärke

Einen schönen rauchfreien Abend

Herzliche Grüße Matthias
[/quote]

Hallo lieber Matthias bzw Tarantino ( ich übrigens auch ein Fan von ihm bin ;-) ),

vielen Dank für deine netten Worte und die guten Wünsche.

Ahhh du hast also auch quasi grade erst aufgehört......na dann beißen wir uns alle am besten zusammen durch........gab es bei dir auch gesundheitl. Anlässe, weshalb du aufgehört hast oder/und ging dir das Rauchen auf den Keks? Was ist dein Weg, weshalb du dich entschieden hast aufzuhören ?

Ebenfalls schönen rauchfreien Abend ich dir wünsche......lG. Andrea alias Rapaplue ;-)

Verfasst am: 08.06.2020, 21:07
Tarantino
Tarantino
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Beiträge: 94 Beiträge

Hallo Rapapblue

Herzlich Willkommen hier im Forum. Ich finde deine Entscheidung super und stark, dass du bereits 7 Tage geschafft hast.
Ich bin auch noch ziemlich am Anfang und muss immer wieder noch arg kämpfen.

Ich wünsche dir viel Kraft, Ausdauer und Stärke

Einen schönen rauchfreien Abend

Herzliche Grüße Matthias

Verfasst am: 08.06.2020, 10:04
ehem.rauchfrei-lotsin-anderl
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Beiträge: 61 Beiträge

[quote="ZickchenNT"]
Hallo du neue

Willkommen hier in der Nichtrauchergemeinschaft. Wir beide stehen noch ganz am Anfang und aus diesem Grund hab ich mir gedacht dir zu schreiben. ............................

Hallo liebes Zickchen :-) Danke für deine netten Zeilen und den Ratschlag.
Oha, das tut mir sehr leid, dass deine Mom da einfach nicht die Kurve kriegt.......es muss schlimm sein, dabei zuzusehen. Ich glaube da leidet sie dann auch doppelt, sie wird die Ziggis bestimmt nicht gerne rauchen.

ich finde es allerdings super mutig und genial stark von dir, dennoch mit dem rauchen aufgehört zu haben......ist ja nu ne hohe Belastung, seiner Mom zuzuschauen, wie sie sich weiterhin kaputt macht. Und dennoch hast du die Kurve gekriegt :-) Du darfst da richtig Stolz auf dich sein !!!!!!!

Oh und keine Sorge wegen der Baustellen, ich muss halt kombiniert daran arbeiten meine Gesundheit zu stabilisieren, dazu gehört dann auch der Sport und die Ernährungsumstellung.........ich finde das ist eine passende Ergänzung zu meinem neuen " Ich mach mich wieder fit" Programm hehehehe ;-) Grade jetzt, wo ich noch so dolle süchtel, kann ich mich gut mit solchen Dingen zur Ablenkung beschäftigen....das hat dann den doppelten Effekt.......ich lenke mich von meinem Suchtgefühl ein wenig ab und mach parallel etwas gutes für meine Gesundheit...eine ZinsesZins Situation sozusagen :-) (Wenn ich dann auf dem Trimmrad strample wie verrückt und kaum noch Luft holen kann, werde ich meine Entscheidung zum Sport wahrscheinlich hassen hihihihi....aber danach wirds bestimmt sehr angenehm sein ) Naja und eine Low carb Ernährung auszuexperimentieren kann bestimmt auch recht interessant sein........mir hilft es, ich empfinde das nicht als zusätzliche Belastung :-)

Und jepp....ich denke wir schaffen das :-))))))

Hast du denn auch noch weitere Baustellen, denen du dich widmen möchtest? Was machst du aktuell, wenn dich der "Japp" überfällt ? LG