Neu dabei und endlich rauchfrei
Hallo Armin,
ja, die Trauminsel kommt bei mir als nächstes - das ist quasi ein halbes rauchfreies Jahr. Ich kann das selbst kaum glauben. Die Zeit ist so schnell verstrichen.
Früher mochte ich Ibiza unglaublich gern, aber da war ich noch jung und liebte Party bis zum Sonnenaufgang. Das war Ende der siebziger Jahre und eine irre Zeit auf Ibiza. In den Achtzigern habe ich die griechischen Inseln entdeckt, inzwischen etwas erwachsener und nicht mehr so auf Party aus. Toll war Ios und Santorini. Aber auch auf Kreta habe ich mich sehr wohl gefühlt.
Heute hätte ich gern eine einsame Insel, einen Strand mit Hütte und Hängematte für mich allein. So eine Art Robinson-Crusoe-Dasein, allerdings mit Abreisemöglichkeit. Ich hatte mir in Schweden einmal eine Hütte im Wald gemietet, ganz einsam am Meer gelegen. Das war einfach wunderbar. Nur die Tiere kamen hin und wieder vorbei. Die Vögel waren ganz zutraulich. Dort gibt es in den Schären viele kleine einsame Inseln. Ich glaube, das wäre heute das Richtige für mich. Ja, ich wünsche mir einen Schären-Aufenthalt.
Dir wünsche ich schöne Pfingsttage - erhol dich gut.
Ganz liebe Grüße
Lesirma
Hi Armin,
genau Es lohnt sich, und: wer sagt denn, dass man ohne Zigaretten nicht kreativ sein kann
Viel Erfolg - Du hältst uns auf dem Laufenden.
VG und schöne Pfingsten
Petra
Ihr Lieben,
Ihr seid alle so süß! Danke, danke, danke für das tolle Feedback und die große moralische Unterstützung! Vielleicht spornt es ja den ein oder anderen an, neben erfolgreichem Rauchstop jetzt oder später eigene Traumprojekte anzugehen- welche immer das sein mögen. Ich wünsche Euch weiter eine sonnige Rauchfreiheit, um mit Prinz Ralf zu sprechen: „Es lohnt sich so sehr.“
Liebe Grüße
Armin
Hallo Armin,
ich bin beeindruckt von deinem Promotionsprojekt! Von der Sache (Jura) verstehe ich wirklich nicht viel, aber ich erinnere mich, dass ein ehemaliger Arbeitskollege in der Zeit seiner Doktorarbeit im technischen Bereich ein Jahr lang nur halbtags bei uns gearbeitet hat um gleichzeitig die Promotion zu stemmen. So denke ich: du hast viel vor. Einmal mehr zeigt sich, dass der gelungene Rauchstopp die Menschen selbstbewusster, aktiver und entscheidungsfreudiger macht, wenn auch nicht immer so deutlich wie bei dir Ich wünsche dir großen Erfolg „[u]summa cum laude[/u]" dabei und natürlich auch die dauerhafte Rauchfreiheit.
Schönes langes Wochenende und viele Grüße.
Bolando
Lieber doctorandus iur. Bordeauxlover,
Ich hoffe die Ansprache ist korrekt.
Danke fürs teilen. Viel Erfog und Spaß bei der Arbeit. Deine Studien sind ja deine Kür, und so macht das Forschen bestimmt richtig Spaß.
Wenn man nicht mehr raucht kriegt man die Power Vorhaben umzusetzen, die man schon länger so "im Hinterkopf" hatte. Geht mir ebenso. Mache aber keine Dr. mehr..
Sehe da schon einen eindeutigen Zusammenhang mit dem Aufhören (Bleibenlassen) des Tabackkonsum.
Gruß aus meiner Mittagspause
Fjodor
Ich schließe mich Shusha vollumfänglich an!
Dankeschön für s Teilen!
Tolles Projekt, Armin!
Vergnügte Pfingsten
Grüße von Britta
Guten Morgen, Ihr lieben Promotionsinteressierten,
hier meine angekündigte Info zu meinem Promotionsprojekt:
Ich bin Jurist, Studium in Bonn in den 80ern, 1. Staatsexamen 1988, 2. Staatsexamen 1991. Schon 1988 hatte ich Promotionslust, die dann aber in der Folge im Sande versickert ist. Wollte damals bei Prof. Schlink über Kunstfreiheit promovieren. Ich erwähne den Namen nur, weil der viel später recht bekannt geworden ist durch teilweise verfilmte Romane und Erzählungen und es mit „Der Vorleser“ bis nach Hollywood geschafft hat. Toller Mann, bei dem ich 1987 ein wunderbares Seminar über Glaubens- und Gewissensfreiheit absolviert habe. Mit der Idee der „Alterspromotion“ gehe ich bestimmt schon seit 10 Jahren schwanger. Bin aber jetzt erst Mitte März aktiv geworden - sicher auch Dank Nichtmehrrauchprojekt. Frei nach dem Motto von Frank Sinatra: Wenn Du es in New York schaffst, schaffst Du es überall. Soviel zur Einleitung.
Im Vorfeld habe ich mich gründlich informiert, welche Profs denn mittlerweile an meiner Heimuni tätig sind, weil selbst meine damals jungen inzwischen alle im Ruhestand sind. Und dann habe ich mir überlegt, in welchem Teilbereich des Rechts ich denn gerne was machen würde und die einschlägige Promotionsordnung studiert. Dann habe ich mir einen potentiellen Doktorvater ausgeguckt und dem Lehrstuhl Mitte März so eine Art Vorstellungs-Mail geschickt mit meinen Interessen, zu meiner Motivation und meinem beruflichen Hintergrund. Ich habe mich prioritär für eine rechtshistorische Arbeit entschieden, weil ich neben der Juristerei schon immer stark historisch interessiert war und bin. Ohne Geschichtsverständnis ist es meiner Meinung nach schwierig, Gegenwart und Zukunft zu verstehen. Dann habe ich länger erstmal nix gehört - vermutlich Kombi aus Corona und Semesterferien. Ende April bekam ich dann eine nette E-Mail eines promovierten Assistenten des Profs, der locker mein Sohn sein könnte. Es folgte mit diesem ein sehr angenehmes Telefonat, mehr über formale Aspekte des Vorhabens. Dieser hat für mich dann recht kurzfristig einen Termin mit dem Professor vereinbart. Wegen Corona erstmal nur als Videokonferenz geplant. Wegen technischer Probleme lief es dann erstmal nur auf ein Telefonat hinaus. Der Prof. hatte dann aufgrund meiner Infos gleich einen sehr groben Themenvorschlag, mit dem ich mich befassen soll, um vielleicht selbst schon auf ein hinreichend konkretes und geeignetes Thema zu kommen. Ich soll mich dann etwa einen Monat nach unserem Telefonat bei ihm melden, um dann einen persönlichen Besprechungstermin zu vereinbaren, um Ergebnisse meiner Einstiegsrecherche zu präsentieren. Damit bin ich jetzt seit etwa zwei bis drei Wochen nebenher beschäftigt. Das ist für mich - ähnlich wie beim Nichtmehrrauchen - auch vermutlich die schwierigste Phase. Ich bin nämlich bei sowas wie Themenfindung ein bisschen phantasielos, aber sicher im Rahmen eines vorgegebenen Themas ein ausgezeichneter und dann auch durchaus kreativer Analytiker. Das ist meine Erfahrung aus 25 Jahren nebenberuflicher Autorentätigkeit für diverse (juristische, zum Teil exotische) Fachzeitschriften. Jetzt bin ich gespannt, wie es sich weiter entwickelt! Ich stehe ja noch ganz am Anfang. Man liest bei juristischen Promotionen öfter, man müsse durchaus ein halbes Jahr für die finale Themenfindung veranschlagen. Ich bin aber guten Mutes, bin mit Freude dran und beflügelt durch das bislang überraschend gut und nicht so schwer wie befürchtet verlaufende Projekt „Endlich rauchfrei“. Daran habt Ihr alle hier aber auch einen wunderbaren positiven Anteil!
Noch Fragen? Dann gerne immer munter drauf los!
Liebe Grüße
Armin
Guten Morgen Armin,
danke für deinen Besuch und die Glückwünsche.
Du bist ja auch bald beim Griechen angelangt.
Wir wissen ja inzwischen, wie das "rauchfrei" geht und machen weiter so.
Ich wünsche dir einen schönen Tag.
Liebe Grüße Ingrid
Hallo Armin,
ich gratuliere dir heute mal ganz herzlich
zu deinen 130 rauchfreien Tagen
Ich finde nämlich, das ist eine herausragende Leistung. Das spricht für Durchhaltevermögen, etwas, was man auch bei der Promotion braucht, die kann ja schon mal etwas länger dauern und zwischen drin das Gefühl erzeugen, das endet nie. Also, mach weiter so. Du kriegst das hin.
Ganz liebe Grüße
Lesirma