Nach knappen 40 Jahren Rauchen endlich aufgehört

Verfasst am: 23.04.2020, 18:25
miezhaus
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Hallo Eli,

wie geht es Dir heute? Du arbeitest Dich steil an die Drei-Wochen-Marke heran, hierfür mal ein ganz großes Lob und natürlich ein Weiter so! Du machst das sehr gut.

Natürlich testet das Nichtmehrrauchen Deine Willensstärke, oder besser gesagt die Sucht, die sich vom Nichtmehrrauchen bedroht sieht. Die muckt auf und ärgert Dich jetzt, wo sie nur kann, weil sie ihren Stoff nicht mehr bekommt! Da fällt mir ein, ich habe das, als ich aufgehört habe, immer für ich visualisiert: Jedes Mal, wenn diese meckernde Schmacht kam, hatte ich auf einmal ein Bild von einem kleinen meckernden Giftzwerg vor Augen, der auf meiner Schulter sitzt und mir nervig ins Ohr nölt. Und wenn es mir zu bunt wurde, schnippte ich ihn wie einen Fussel von meiner Schulter, und er flog mit einem motzigen Aufschrei von meiner Schulter an die Küchenfront, an der er runterrutschte, bis er unten ankam und nur noch Sternlein sah. Manchmal mußte ich angesichts dieser Visualisierung sogar grinsen - und lächeln hilft! Vielleicht hilft Dir auch ein Bild, zumindest dann und wann...? Ansonsten - ja, probiere alle Tricks aus, die das Forum bereithält!

Natürlich hast Du die Kraft, den psychischen Entzug durchzustehen. Diese Zweifel suggeriert Dir die Sucht, die es Dir auch nicht leicht macht. Aber bitte laß Dich davon nicht beirren, denn was haben wir immer getan, wenn wir früher beirrt waren? Natürlich geraucht! Mit dieser Verknüpfung spielt die Sucht schließlich auch. Also bleibe ganz ruhig, bestehe einen Schmachter nach dem anderen, bleib im Hier und Jetzt. Brauchst Dir gar keine Gedanken um morgen machen - nur den nächsten Schmachter bestehen, um mehr geht es nicht. Das reicht. Und den schaffst Du, stimmt's? Ja, Du hast die Kraft, das durchzustehen.

Weiterhin gutes Gelingen und Gesundheit Eli. Achte auf Dich und sorge gut für Dich. Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 21.04.2020, 19:54
eli14
eli14
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@Lydia: Danke liebe Lydia, dass du mich immer so aufbaust. Und die Links sind wirklich interessant.

Heute Tag 15 rauchfrei. Ging besser als die letzten Tage, obwohl das Nichtrauchen meine Willensstärke schon sehr testet

Werde evtl den Strohhalm zum Luftinhalieren mal ausprobieren...

Ich hoffe ich habe genug Kraft den psychischen Entzug durchzuhalten.
LG eli

Verfasst am: 21.04.2020, 17:38
miezhaus
miezhaus
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Hallo Eli,

das tut mir ja leid zu lesen, daß Du jüngst so gebeutelt wurdest. Ich fühle mit Dir angesichts Weinkrämpfe und Frust. Leider sind diese Wechselbäder der Gefühle ein nicht unbekanntes Phänomen während der Entwöhnung. Und auch solche Gedanken, wie Du sie beschrieben hast, kommen bei ganz vielen Aufhörern auf.

Du kannst Dich im Moment aber nicht darauf verlassen, daß das Deine Gedanken sind. Viel wahrscheinlicher ist, daß es Gedanken sind, die Dir die Sucht suggeriert, weil sie von Deinen Rauchfreiwerdungs-Bemühungen bedroht ist! Sie nimmt einem das rationale Denkvermögen weg, was sie selbst angeht - und in der Entwöhnung erst recht. Das macht sie mit uns allen, läßt uns Gedanken denken, die eigentlich dafür sprechen würden, wieder anzufangen - so unrational sie mit einem gewissen Abstand betrachtet sie auch sein mögen. Glaub ihr bitte nicht Eli. Es lohnt sich auf jeden Fall aufzuhören, das ist alle Mühe wert, und den Bach runter gehen wird es nicht! So irrsinnig diese Zeit auch sein mag, wir tun alle das unsere dazu um sie schadlos zu überstehen, und haben alle Chancen dieser Welt dazu. Wenn Du Dich mit dem Thema Corona (denn ich denke, darauf spielt Deine Gedanke "wenn doch alles den Bach runter geht" an oder) ein bißchen befassen möchtest, hier wurde eine Themenseite samt Blog dazu eingerichtet. Da lade ich Dich gerne dazu ein, da einmal draufzuschauen.

http://www.rauchfrei-info.de/informieren/rauchen-gesundheit/corona/

http://www.rauchfrei-info.de/informieren/rauchen-gesundheit/corona/das-corona-blog/

Vielleicht helfen Dir diese Infos ja auch, dem Gedanken argumentativ etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. Auf jeden Fall finde ich die Informationen spannend und hilfreich, außerdem bestärken Infos immer den Willen.

Geh den Weg auf jeden Fall weiter Eli, Du machst das so gut und stark, kann ich nicht anders sagen und nur nochmal wiederholen. Deine Atemübung finde ich sowieso gut, kontrolliertes Atmen ist sowieso immer hilfreich um sich zu erden und herunterzukommen, egal wovon - auch von Schmachtern. Und wenn Du unbedingt rauchen willst, dann nimm Dir einen auf Zigarettenlänge gekürzten Trinkhalm zur Hand und rauche durch ihn Luft. Der Vorgang ist dem Rauchen so ähnlich, daß er die Kopfsucht etwas beruhigt (ah, sie macht dasselbe wie immer, Röhrchen in den Mund, inhalieren, jetzt kommt gleich was...). Weiß nicht ob ich Dir das schon mal angeboten habe. Es hört sich jetzt komisch an, hilft aber wirklich.

Ich denk weiterhin an Dich - und ich glaub an Dich. Du schaffst das. Achte weiterhin gut auf Dich! Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 19.04.2020, 18:12
Carokr
Carokr
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jeder Tag an dem nicht geraucht wird ist ein gewonnener Tag, durchhalten, ablenken, sich selbst was gutes gönnen, du schaffst das

Verfasst am: 19.04.2020, 18:00
eli14
eli14
Themenersteller/in
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Hi ihr alle,

Tag 13 rauchfrei. Heute haben mich im Wechsel Heulanfälle mit Wutausbrüchen und generellem Frust begleitet. Warum soll ich nicht rauchen, wenn doch sowieso alles den Bach runter geht? Habe aber widerstanden und hoffe, dass Tage wie dieser weniger werden und Nichtrauchen für mich Normalität ist. Habe zum Glück liebe Unterstützung von Freunden bekommen. Damit geht alles leichter :-)

Verfasst am: 18.04.2020, 17:06
eli14
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Hallo Lydia,
danke für die Komplimente :-)

Das "Rauchfrei" Bleiben fällt mir erstaunlicherweise gar nicht so schwer. Die Entzugserscheinungen sind auch besser geworden - was die Frage nach der medizinischen Hilfe betrifft - ich bin selbst , wie ich meine, ganz erfolgreich tätig geworden. Ist im Moment sonst auch ein wenig schwierig. Schlafstörungen habe ich auch schon immer und trinke deshalb abends sowieso regelmäßig den entsprechenden Kräutertee. Ich bin tägl. sehr viel an der frischen Luft, das ist für mich absolut wichtig und hilft. Zuzüglich gelegentlich ein wenig kurze Meditation im Rahmen von Yogaübungen und eine kleine mentale Körperreise nachts, wenn ich nicht einschlafen kann. Hilft manchmal super gut - manchmal gar nicht.

Bei Schmachtgefühlen mache ich Folgendes: Ich atme ein - bis zweimal ganz tief durch und lasse das Ganze dann wie eine Welle über mich hinweg schwappen. Und schon ist es ein wenig besser - nicht toll, aber besser.

Ich habe im Moment einfach kein Interesse wieder zu rauchen, der ganze Aufwand wäre mir zuviel, der ganze Entzug dann umsonst und außerdem gefällt mir mein "neues" Leben ganz gut, auch wenns jeden Tag wieder eine Herausforderung ist. Und wenn draußen jemand vorbeigeht der raucht , schnüffel ich schon mal ganz gerne hin - das ists aber auch

Ich kann mich noch gut an die Zeit erinnern, in der ich nicht geraucht habe, und das Leben schön war und ich auch ohne Rauch mit den täglichen Herausforderungen fertig geworden bin. Das führe ich mir öfters mal vor Augen.

Nur fehlt mir wirklich meine vermeintliche "Belohnung" ganz arg. Daran muss ich noch arbeiten.

Ich sage, ich habe aufgehört, heute rauche ich nicht - ich weiß aber nicht, was in einer Woche, einem Monat etc ist. Ich wünsch`mir einfach, dass ich dann auch noch rauchfrei bin.

LG und Danke fürs Vorbeischauen,
eli

[quote="rauchfrei-lotsin-lydia"]
Hallo Eli,

Du darfst auf jeden rauchfreien Tag mehr als nur ein bißchen stolz sein! Eine so mächtige Sucht, die wir über lange Zeit so über uns haben bestimmen lassen, tilgen wir nicht innerhalb von Tagen aus unseren Knochen. Insofern sind gerade die Tage der Entwöhnung Grund, auf sich stolz zu sein. Schau, ich habe jetzt (muß selber nachschauen...) 2156 Tage rauchfrei. Es war keine Kunst, von gestern auf heute rauchfrei zu bleiben, denn die Schmacht ist schon lange weg, und wenn mal noch so ein laues Lüftchen der Erinnerung aufbrandet, ist es auch nicht mehr als das. Aber von Tag 11 auf Tag 12 rauchfrei zu bleiben, das ist echt Leistung. Und die machst Du super.

Und mehr als den heutigen Tag zu überstehen, muß es ja auch erstmal nicht sein! Viele Aufhörer hören leichter auf mit der Strategie, sich vorzunehmen, HEUTE nicht zu rauchen. Immer der heutige Tag zählt, denn der ist überschaubar, findest Du nicht? Da machen wir uns noch gar keine Gedanken über morgen, die nächsten Wochen oder für immer, das ist ohnehin noch fern. Und nicht überschaubar. Die Aufgabe, von jetzt an für immer rauchfrei zu werden, kann schon mal zu groß anmuten. Aber HEUTE rauchfrei zu bleiben, das ist zu schaffen, stimmt's? Pack einen Tag nach dem anderen Eli, mehr mußt Du gar nicht stemmen. Gefällt Dir diese Denkweise, kannst Du damit arbeiten?

Darf ich mich denn erkundigen - nur wenn Du erlaubst natürlich - ob Du Dir schon medizinische Hilfe ins Boot holen konntest? Ich möchte Dich einfach bestmöglich versorgt wissen.

Hilft Dir bei Schlafstörungen auch mal ein heißer Tee, mit oder ohne Honig, zum Beispiel Melisse vor dem Schlafengehen? Oder ein schönes warmes Bad? Lüfte auf jeden Fall gut im Schlafzimmer. Hilfsmittelchen aus Drogerie oder Apotheke möchte ich Dir lieber nicht anbieten, denn ich weiß nicht, wie Du von den Depressionen her aufgestellt bist, nicht dass da Wechselwirkungen mit etwaigen Medikamenten oder Stimmungsveränderungen entstehen. Da laß Dir dann auch lieber von Deinem Doc weiterhelfen, das solltest Du nicht auf eigene Faust ausprobieren.

Die Schmacht ist ganz normal, leider - was tust Du dagegen? Kaugummi kauen oder ein scharfes Bonbon lutschen? Einen Streßball kneten? Ein Glas Wasser trinken? Durch einen abgeschnittenen Trinkhalm "Luft rauchen"? Oder eine Atemübung? Welches sind Deine Strategien? Du mußt die Schmacht nicht untätig hinnehmen Eli, kannst etwas tun, das Dir über die Zeit hilft. Auch hier schreiben, Dir den Frust von der Seele schreiben, Schmacht für Schmacht, das ist völlig legitim!

Bleibe weiterhin so standhaft und willensstark wie Du bist. Vertraue drauf daß es besser wird. Und sei stolz und belohne Dich für das Erreichte, wann immer Du es brauchst. Das hast Du Dir verdient!

Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia
[/quote]

Verfasst am: 18.04.2020, 16:25
miezhaus
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Hallo Eli,

Du darfst auf jeden rauchfreien Tag mehr als nur ein bißchen stolz sein! Eine so mächtige Sucht, die wir über lange Zeit so über uns haben bestimmen lassen, tilgen wir nicht innerhalb von Tagen aus unseren Knochen. Insofern sind gerade die Tage der Entwöhnung Grund, auf sich stolz zu sein. Schau, ich habe jetzt (muß selber nachschauen...) 2156 Tage rauchfrei. Es war keine Kunst, von gestern auf heute rauchfrei zu bleiben, denn die Schmacht ist schon lange weg, und wenn mal noch so ein laues Lüftchen der Erinnerung aufbrandet, ist es auch nicht mehr als das. Aber von Tag 11 auf Tag 12 rauchfrei zu bleiben, das ist echt Leistung. Und die machst Du super.

Und mehr als den heutigen Tag zu überstehen, muß es ja auch erstmal nicht sein! Viele Aufhörer hören leichter auf mit der Strategie, sich vorzunehmen, HEUTE nicht zu rauchen. Immer der heutige Tag zählt, denn der ist überschaubar, findest Du nicht? Da machen wir uns noch gar keine Gedanken über morgen, die nächsten Wochen oder für immer, das ist ohnehin noch fern. Und nicht überschaubar. Die Aufgabe, von jetzt an für immer rauchfrei zu werden, kann schon mal zu groß anmuten. Aber HEUTE rauchfrei zu bleiben, das ist zu schaffen, stimmt's? Pack einen Tag nach dem anderen Eli, mehr mußt Du gar nicht stemmen. Gefällt Dir diese Denkweise, kannst Du damit arbeiten?

Darf ich mich denn erkundigen - nur wenn Du erlaubst natürlich - ob Du Dir schon medizinische Hilfe ins Boot holen konntest? Ich möchte Dich einfach bestmöglich versorgt wissen.

Hilft Dir bei Schlafstörungen auch mal ein heißer Tee, mit oder ohne Honig, zum Beispiel Melisse vor dem Schlafengehen? Oder ein schönes warmes Bad? Lüfte auf jeden Fall gut im Schlafzimmer. Hilfsmittelchen aus Drogerie oder Apotheke möchte ich Dir lieber nicht anbieten, denn ich weiß nicht, wie Du von den Depressionen her aufgestellt bist, nicht dass da Wechselwirkungen mit etwaigen Medikamenten oder Stimmungsveränderungen entstehen. Da laß Dir dann auch lieber von Deinem Doc weiterhelfen, das solltest Du nicht auf eigene Faust ausprobieren.

Die Schmacht ist ganz normal, leider - was tust Du dagegen? Kaugummi kauen oder ein scharfes Bonbon lutschen? Einen Streßball kneten? Ein Glas Wasser trinken? Durch einen abgeschnittenen Trinkhalm "Luft rauchen"? Oder eine Atemübung? Welches sind Deine Strategien? Du mußt die Schmacht nicht untätig hinnehmen Eli, kannst etwas tun, das Dir über die Zeit hilft. Auch hier schreiben, Dir den Frust von der Seele schreiben, Schmacht für Schmacht, das ist völlig legitim!

Bleibe weiterhin so standhaft und willensstark wie Du bist. Vertraue drauf daß es besser wird. Und sei stolz und belohne Dich für das Erreichte, wann immer Du es brauchst. Das hast Du Dir verdient!

Herzliche Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 16.04.2020, 11:32
eli14
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Heute Tag 10 als Nichtraucherin. Bin ein bißchen stolz, aber der Entzug ist immer noch schwer, sowohl körperlich (Schlafstörungen, Schmacht), als auch seelisch. Aber schon besser als Anfang der Woche.

LG eli

Verfasst am: 13.04.2020, 16:50
miezhaus
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Hallo nochmal Eli,

das ist ja auch sehr gut, Dir Deine aktuellen Befindlichkeiten von der Seele zu schreiben, das machst Du ja genau richtig, und ich gratuliere Dir dazu, daß Du so schnell reagierst, anstelle zur Zigarette zu greifen. Aber ich freu mich über Dein Versprechen, auch medizinische Hilfe anzunehmen. Wie gesagt, das ist Selbstfürsorge, auch das machst Du gut und richtig.

Natürlich lebt auch das Forum vom Austausch und oh ja, vielen geht es wie Dir, Du bist nicht allein. Dieses Wissen hilft auch Betroffenen, natürlich! Gemeinsam geht es leichter als allein.

Das Belohnungssystem im Gehirn war ja jetzt auch jahre-, jahrzehntelang auf die Zigarette fixiert. Es muß auch erst wieder lernen, daß (rauchen eigentlich gar keine Belohnung ist, sondern) es da andere Mechanismen gibt. Angenehme Mechanismen. Das können Düfte sein (zum Beispiel aus Blumen oder Duftlampen), Musik, die man liebt, ein geschmacklicher Genuß, all das wohlbewußt genossen. Biete es Dir an, lerne es neu zu empfinden Eli. Für mich war es ein Glücksgefühl, Geruchswahrnehmung neu kennen zu lernen, das mich heute noch begleitet. Sowas kann auch Belohnung sein!

Du machst einen guten Nichtmehrraucherjob Eli. Weiter so - und weiterhin alles Gute. Eine Extraportion Durchhaltevermögen und Sonnenschein schickt Dir

Lydia

Verfasst am: 13.04.2020, 16:38
eli14
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Danke liebe Lydia,

und versprochen - ich hole mir Hilfe (Arzt, Therapeut). Ich bin im medizinischen Bereich tätig und im Moment gehts noch ohne Hilfe von Kollegen. Ich wollte einfach nur meine aktuellen Schwierigkeiten mal loswerden, mir von der Seele schreiben und ich denke, dass es einigen anderen vl auch so geht. Es fehlt halt die vermeintliche Belohnung...um die Stimmung wieder zu heben. Aber ich arbeite dran!

Ich freue mich jedenfalls auf die Zeit, die du mir beschrieben hast.

Danke, dass du immer mal bei mir vorbei schaust
LG eli