Mit dem Zug 12/2024 in ein erfolgreiches Nichtraucherleben
Heute hab ich in der Arbeit eine weitere Aufgabe bekommen und bin so jetzt erstmal wieder etwas besser ausgelastet...mal sehen wie lange und ob ich auch mal was kontinuierliches bekomme....weil so wenig zu tun zu haben und dazu nicht die Zeit durchs rauchen zu "verschwenden" :-) ist ganz schön hart....
Sonst gehts gerade eigentlich so einigermaßen. In die Rauchpausen MFrühstück und Mittag bin ich die Tage jetzt nicht mehr mit raus, hab statt dessen ne Apfel oder ne Kahki gegessen :-)....leider ist Schokolade und restliche Weihnachtssüßigkeiten immer noch sehr präsent :-), aber das werde ich wieder oder weiter reduzeiren können....Arzttermin hab ich immer noch keinen, wollte sich nach 3 Könige meldenn...wenn ich nächste Woche nichts höre, rufe ich an....aber hab ganz schön Bammel davor ....
Liebe Grüße und schönen Abend rod
Das mit den Ärzten scheint wohl ein Männerproblem zu sein. Bin da auch Arztfaul. Gehe erst dahin, wenn es gar nicht mehr geht.
Habe mich die letzten 3 oder 4 Jahren davor gedrückt beim Hausarzt durchzuchecken und hatte dementsprechend gestern im Krankenhaus auch extreme Angst vor dem Röntgen- und Laborbefund.
Ich hatte mir während der knapp 3 Stunden Wartezeit alles ausgemalt. Von Lungenkrebs, Herzinsuffizienz aufgrund der Atemnot und vieles andere Zeugs mehr. Das ignorieren fällt mir jetzt auf die Füße, so dachte ich. Meistens ist die Angst aber einfach ünbegründet. Nochmals Glück gehabt.
Den Check bei meinem Doktor werde ich in einigen Wochen auch in Anspruch nehmen. Der geht das nicht so oberflächlich an wie die Ärzte im Krankenhaus. Alles was mit Blutdruck, Cholesterin und anderen Werten die mit Ernährung und Bewegungsmangel einhergehen blende ich gerne aus. Da muss ich wohl durch...aber vorher wieder mit Training anfangen...der Rauchstopp war der erste Schritt.
Das mit der Ernährung sehe ich als wesentlich schwierigeres Unterfangen, da ich gerne und reichlich esse. Süßes aber zum Glück kaum, außer vielleicht Kinderschokolade, wenn es mein Sohn als Geschenk bekommt- erinnert mich irgendwie an meine Kindheit in den 70ern.
Dir alles Gute Rod und weiter schön bei den Äpfeln bleiben. Der Arztbesuch ist schon aufgrund des Rauchens ein Muss, das sollten wir nicht verdrängen. Zumindest kannst du dem Arzt jetzt sagen, dass du nicht mehr rauchst.
ohja stimmt ja....hab ich gar nicht in Summe reaslisiert und krass, wie die Zeit vergeht....
Heute hab ich in der Arbeit eine weitere Aufgabe bekommen und bin so jetzt erstmal wieder etwas besser ausgelastet...mal sehen wie lange und ob ich auch mal was kontinuierliches bekomme....weil so wenig zu tun zu haben und dazu nicht die Zeit durchs rauchen zu "verschwenden" :-) ist ganz schön hart....
Sonst gehts gerade eigentlich so einigermaßen. In die Rauchpausen MFrühstück und Mittag bin ich die Tage jetzt nicht mehr mit raus, hab statt dessen ne Apfel oder ne Kahki gegessen :-)....leider ist Schokolade und restliche Weihnachtssüßigkeiten immer noch sehr präsent :-), aber das werde ich wieder oder weiter reduzeiren können....Arzttermin hab ich immer noch keinen, wollte sich nach 3 Könige meldenn...wenn ich nächste Woche nichts höre, rufe ich an....aber hab ganz schön Bammel davor ....
Liebe Grüße und schönen Abend rod
Danke für die Wünsche EmAy.
Laut deinen Symptomen, die du aufzählst ist die Atemnot auch ein Entzugssymptom des Rauchstopps. Hat dir der Arzt das auch so gesagt?
Das Thema hatten wir ja des Öfteren, aber irgendwie findet man (wie du schon in einem früheren Post) kaum was darüber. Eher, dass der Rauchstopp die Atemnot lindert. Ich bin da auch extrem verunsichert.
Es ist doch übrigens ein schönes Gefühl, von den Ärzten mitgeteilt zu bekommen, dass alles in Ordnung ist. Zumindest, was die Folgen des Rauchens anbelangt. Glückwunsch dazu.
Apropos Jubiläen, bald kann man dir ja ebenfalls wie Anna zu den 40 rauchfreien Tagen gratulieren. Mir aber auch Und die 3 Monate sind bis Ende Februar auch nicht so weit... aber alles Schritt für Schritt. Einfach wird es wohl nicht.
Rodman hat ja seinen 20 rauchfreien Tag. Glückwunsch dazu! Khalam hat seine 15 Tage zusammen und Matze ist schon ein alter Hase mit 43 Tagen !
Wäre schön, wenn auch die anderen, die sich gemeldet haben aber leider nicht mehr schreiben, berichten, wie es bei Ihnen läuft bzw. gelaufen ist. Hilft uns allen ungemein. Und falls Lonnie hier mitlesen sollte... bitte wieder einsteigen.
Hallo zusammen!
Liebe Anna, Danke für die Gratulation zum 5 Wochen Jubiläum. Juhu!
Die 6. Woche hat begonnen und wow… ich bin so happy, auch wenn die Symptome wieder etwas kommen, ich kann es jetzt besser einordnen.
Jetzt beginne ich richtig zu verstehen was alle unter „Auf und Ab“, psychische Symptome oder Craving Attacken verstehen.
Bei mir gab es bisher folgende Symptome, was ich jetzt in der Retrospektive mit grösster Wahrscheinlichkeit auf den Nikotin Entzug zurückführen kann:
1. Woche: Kaum Symptome, kaum Craving
2. Woche: Verstopfung, etwas mehr Craving, Müdigkeit
3. Woche: Cravingattacken (= starke Lust zu rauchen), Unruhe, leichtes Herzklopfen, etwas Atemnot, etwas Schwindel, Müdigkeit, Brustschmerzen
4. Woche: Herzklopfen, Atemnot, Brustschmerzen
5. Woche:
erste Hälfte: Unruhe, Müdigkeit, starkes Herzklopfen, starke Atemnot —> Nicorette hat geholfen
zweite Hälfte : Symptome weg (ohne Nicorette)
6. Woche, 1. Tag: heute wieder etwas Atemnot und Herzklopfen - und das erste Mal seit Rauchstopp wieder mal abgehustet! Da tut sich also was!
Laut meinen Ärzten ist bei mir auch alles in Ordnung. Ich soll das Herzklopfen/Atemnot mit immer weniger Nicorette (Kaugummi zerschneiden) ausschleichen.
Prognose laut Lungenarzt:
3 Monate auf und ab.
Nach 3 Monaten merklicher Unterschied und Beruhigung.
Natürlich habe ich auch etwas zugenommen, da ich auch ganz bewusst auch mehr gegessen habe. Ich werde das wieder los!
Ich hoffe, das hilft!
Lieber Mike, gute Besserung!
Emay
Hallo zusammen,
war gestern Abend im Krankenhaus, um einen Komplettcheck zu machen, insbesondere wegen der Atemnot. Die Ärzte meinten, dass der Rauchstopp wohl die beste Entscheidung meines Lebens sei.
Bei mir ist insoweit alles in Ordnung und der Infekt Ursache der Atemnot gewesen ist.
Ein Schuss vor dem Bug, der mich weiterhin bestärkt, rauchfrei zu bleiben. Das Rauchverlangen hält sich zurzeit in Grenzen. Blitzt ab und an mal nach einer Hauptmahlzeit auf und wenn ich mit dem Auto unterwegs bin.
@Anna
du hast da schon recht, es gibt Krankheiten, die nicht unmittelbar was mit dem Rauchen zu tun haben und das Rauchen bei der Bewältigung des Frustes (Stress, Schmerzen etc.) ein Ventil darstellt (bei mir war es zeitweise auch so). Daher können wir hier glücklich sein, es zumindest angepackt zu haben. Ich hätte nie geglaubt, vom Glimmstängel mehr loszukommen. Zu meinem Glück bin ich krank geworden und habe den Entzug nicht so bedrohlich erleben müssen.
Euch einen schönen Tag mit viel Kraft auch diesen Tag rauchfrei zu bestehen!
Hallo zusammen und erst Mal gute Besserung
Wenn man keine Erkrankung hat, die direkt mit der Zigarette in Zusammenhang steht, wird man keine gesundheitliche Verbesserung spüren... und wenn man dann krank wird kommt schnell der große Frust. Habe ich bei mir schon so erlebt
Allerdings tut der Rauchstopp dem Körper auf jeden Fall gut, wenn auch unbemerkt.
Ich habe eine Mastzellenerkrankung, die sich mit Hautausschlägen und Schwellungen äußert, Ursache unbekannt.
Und wenn ich so nachdenke, hatte ich 2019 / 2020 längere Rauchpausen und wirklich nur ganz selten geraucht. Ende 2020 ging das los und später auch das regelmäßige Rauchen
Gedanken Austausch hier ist wirklich hilfreich.
Einen schönen Abend und EmAy lichen Glückwunsch
5 Wochen
Hallo liebe Mitreisende,
mich hat es heute Nacht nach dem Infekt so richtig mit Atemnot erwischt. Als ob der Atem mittendrin in der Brust steckengeblieben wäre. War schon ein extremes Gefühl. Hatte dann zum Glück noch ein Cortisonspray von meinem Sohn in der Schublade liegen, welches ein bisschen Linderung gebracht hat. Geschlafen habe ich aber kaum.
Heute Morgen zum Hausarzt in die Notfallsprechstunde gefahren. Kurz abgehört, meinte alles sei frei. Hat mir dann ein ähnliches Bronchienspray verschrieben, welches schneller wirken soll, falls ich wieder Atemnot bekommen sollte.
Hoffe, dass es die nächsten Tage besser wird....
Habe übrigens alle Rauchutensilien unmittelbar danach entsorgt.
@rodman
Ich kann aufgrund mehrerer Bandscheibenvorfälle in etwa nachvollziehen, wie es ist den Alltag mit Schmerzen (Ibus und Diclos waren die besten Freunde) zu verbringen. Das geht schon extrem aufs Gemüt und der Alltag wird zur Qual. Drück dir Daumen, dass dein Arzt Dir das Wandern mit deiner Freundin schmerzfrei ermöglichen kann
So langsam beschleicht mich das Gefühl, dass sich viele von uns mit unterschiedlichen gesundheitlichen Problemen rumplagen und die Zigaretten nur ein Ventil dafür waren.
stimmt: wenn es "nur" süchtig machen würde, wärs ja vielleicht bzw für den einen oder anderen kein Problem :-). Nur die Sucht macht ja meist nicht nur körperlich krank, sondern auch psychisch....und da ist vielleicht auch machnmal die Frage, was schlimmer ist......das geht dann aber schon sehr tief in die jeweilige Seele :-) und wir sind doch alle recht verschieden :-).....
Ja, das mit der Veränderung, und ich denke vor allem der Positiven, wahrnehmen ist genau die Sache und wichtig fürs Durchhalten.....und 3 Monate sind relativ absehbar und hast ja fast schon "hinter" Dir. Und Süditalien kann auch bald kommen.....(da wäre ich auch gleich dabei, Cilento oder Kalabrien bevorzugt :-)). So heute mal kein Roman von mir, jedenfalls nicht heut früh :-), ich mach mich jetzt auf in die Arbeit und schau den Rauchern wieder zu :-) bis später und schönen Tag.
Hallo Rodman
Also wir planen Appulien, aber ich würde wahnsinnig gern noch ein paar Tage nach Sizilien. Mal schauen…
Mein Herzdoktor hat das Gerät nun also ausgewertet und ich musste aufs Rad… mit dem Herz ist alles i.O..
Du hast absolut Recht, wir sind alle so verschieden,.. Er meinte das Herzklopfen könne sehr gut vom Rauchstopp kommen. Ich reagiere anscheinend empfindlich auf den Nikotinstopp wie auch die Nikotinzufuhr durch Nicorette…
und soll es bei Bedarf einfach langsam ausschleichen, bis der Körper gewohnt ist, ohne Nikotin geschmeidig zu bleiben.
Ich hatte heute das erste Mal für eine kurze Zeit, einen Moment der Entspannung in der Brust… vielleicht hat der Lungenarzt mir das auch eingeredet. Aber es war ein schönes, sehr entspanntes Gefühl in der Brust…
Irgendwie hat mich das an ein Grfühl erinnert , das ich von einer Zeit kannte, bevor ich anfing zu rauchen. (Habe mit 16 angefangen)
Seither gabs eigentlich immer ein Kratzen, Rauch einatmende, mit Rauch gefüllte oder ausatmende, oder darauf drängende, Schleim hustende, abhustende, aufgeblähte, manchmal auch brennende oder einengende Empfindungen im Brustbereich.
Es war schön, das alles nicht mehr zu haben… und einfach nur Luft ein- und auszuatmen… sehr entspannend!
Liebe Grüsse
Emay
Schönen Guten Morgen,
stimmt: wenn es "nur" süchtig machen würde, wärs ja vielleicht bzw für den einen oder anderen kein Problem :-). Nur die Sucht macht ja meist nicht nur körperlich krank, sondern auch psychisch....und da ist vielleicht auch machnmal die Frage, was schlimmer ist......das geht dann aber schon sehr tief in die jeweilige Seele :-) und wir sind doch alle recht verschieden :-).....
Ja, das mit der Veränderung, und ich denke vor allem der Positiven, wahrnehmen ist genau die Sache und wichtig fürs Durchhalten.....und 3 Monate sind relativ absehbar und hast ja fast schon "hinter" Dir. Und Süditalien kann auch bald kommen.....(da wäre ich auch gleich dabei, Cilento oder Kalabrien bevorzugt :-)). So heute mal kein Roman von mir, jedenfalls nicht heut früh :-), ich mach mich jetzt auf in die Arbeit und schau den Rauchern wieder zu :-) bis später und schönen Tag.
Und vielleicht noch zum Thema „Verbesserung wahrnehmen“.
Ich glaube, das ist so ein wichtiges Thema.
Beim Rauchstopp werden ziemlich heftige Entzugssymptome einer überall käuflichen und alltäglichen Superdroge in Kauf genommen… für die eigene Gesundheit,.. Daher ist eine realistische Prognose - wenn auch schwierig - sehr wichtig. Ich denke mein Lungenarzt hat mir da eine gute Motivationsspritze gegeben, als er mir gesagt hat, dass man oft nach dem 3. Monat eine merkliche Veränderung, eine freie Atmung feststellt!
Auf diesen Moment, wo ich dieses Gefühl in der Brust habe, arbeite ich hin… und hoffe ich bin dann irgendwo in Süditalien und schaue aufs Meer oder umgeben vom meinen Liebsten!