Lights will guide you home

Liebe Katja

Da ist er, der heißbegehrte
100. TAG


Wie schnell die Zeit doch vergeht. Jetzt kannst du zurückblicken und dir sagen, mal gut, dass ich es durchgezogen habe und nicht heute wieder mit dem Aufhören anfangen muss! Vorbei dieses ewige ich sollte, besser wärs ..
Und wie toll du hierher gelangt bist, mit ganz viel guter Laune und mutmachende Worte für andere.
Mach bitte weiter so

Herzlichen Glückwunsch
Und natürlich wirst du dir was Schönes gönnen



Auf die nächsten 100

Monika

Ich bin mit dir fantastische 100 Tage in das Nichtraucherland gereist und unsere Reise ist noch nicht zu Ende





100 Umarmungen

Emma

Guten Abend Katja, du bist gestürzt, das tut mir sehr leid und ich hoffe, es sind wirklich nur oberflächliche Blessuren. "Ältere Damen" (so hast du dich selbst neulich bezeichnet), fallen ja oft nicht sehr elegant und geschmeidig.

Danke für deine Anregungen in meinem Wohnzimmer:
- Auf keinen Fall will ich etwas von dir erben, denn das würde ja bedeuten, dass du gestorben bist.
- Ich weiß ohnehin nicht was, wie hieß das Zeugs? Lino Sabbatinis ? sind. Schuhe? Vasen? Ach du je, ich schäme mich, ich bin voll die Banausin, in jeder Hinsicht.
- Das ist wahrscheinlich auch das Problem mit Brecht, Kafka und dem Herrn K: Ich hatte Deutsch- Leistungskurs und meine Lehrerin fand mich damals wahrscheinlich auch zu unintellektuell oder ich sie zu intellektuell oder wir mochten uns einfach so nicht. Am Ende unserer "Zusammenarbeit" mochte ich eben Brecht, Kafka und den Herrn K. nicht mehr.

Aber, wenn du es mir vorlesen würdest, könnte ich vielleicht jetzt auch noch mal einen anderen Zugang dazu finden. Wir sollten das mit dieser Alten-WG im Auge behalten.

Danke auch für deine Überlegungen zu einfacheren und komplexeren Tätigkeiten. Ich bilde mir ja teilweise ein, ich wäre gerne Fachkraft im Bäckerhandwerk, so muss man eine Brötchenverkäuferin heute wohl nennen. Das stelle ich mir schön vor: Da riecht es gut, die Leute könnten dumm in die Bäckerei kommen und genau so dumm wieder rausgehen und es könnte mir völlig schnuppe sein (nicht wie jetzt, wo ich mich bemühen muss etwas mehr Hirn in die Hirne zu bringen), ich könnte jeden freundlich anlächeln und dabei bleiben und wenn die Geschäftszeit vorbei wäre, würde der Laden zugeschlossen.
Aber, wie du schreibst, wäre man am Ende des Tages genau damit wahrscheinlich wieder unzufrieden, weil man nicht mehr verändert hätte als den Brotvorrat in diversen Haushalten.

So, liebe Katja, war nett mit dir zu plaudern. Versorge dich gut. Bis bald mein Liebe.
Ach ja, da fällt mir ja noch ein: Du hast heute bereits seit 99 Tagen nicht geraucht und morgen sind es dann schon 100. Supersache!