Juni-Zug 2021: Wie rauchfrei werden und bleiben?

Guten Morgen alle miteinander,

es ist wirklich schön von euch zu hören und großartig, dass ihr alle noch am Ball seid!

Herzlichen Glückwunsch noch an Julia zu 18 Tagen, Dorit zu 21 Tagen, changemylife zu 21 Tagen und Smile66 zu 22 Tagen in Rauchfreiheit.
An alle anderen tapferen Mitstreiter natürlich auch!

Ein herzliches Willkommen auch noch an Head-Less und UnlceDrew.
Schön, dass ihr den Weg zu uns in den Juni-Zug gefunden habt!

Und denkt immer daran, auch wenn ihr mal einen schlechten Tag habt, schlechte Tage gab es als Raucher auch.
Ich gehe sogar so weit und sage, dass diese Tage aufgrund der Nikotinsucht noch schlechter waren.

Und auch an einem schlechten Tag habt ihr zumindest ein riesiges Plus auf eurer Seite:

Ihr müsst nicht mehr rauchen, ihr dürft frei sein!

Auch wenn es sich vielleicht manchmal in dem Moment nicht so anfühlt, es werden auch wieder bessere Tage auf euch zukommen.

Ich sende euch liebe Grüße und wünsche euch einen guten Start in die Woche!

Und denkt immer daran, heute rauchen wir nicht und das ist auch gut so!

Maik

Guten Morgen,
Habe ein paar Tage nicht geschrieben, weil ich mit den Vorbereitungen für die Reha beschäftigt war. Nun bin ich 4 Tage hierund hoffe, das sie mich nach meinem Herzinfarkt wieder auf die Beine bekommen.
Ich hab nun 22 Tage rauchfrei. Bisher war es immer so das ich zunächst geschaut habe, wo kann ich rauchen wenn ich wohin kam wo ich neu war. Jetzt ist es anders. Ich ignoriere es. Ich möchte es nicht wissen. Letzte Nacht war grausig. Kribbeln im Körper. Von einer Seite auf die andere Seite gedreht. Heute morgen mit Kopfschmerzen aufgestanden. Aber ich will durch halten.
Habt einen schönen Tag.
Das Leben ist schön

Liebe alte und neue Mitreisenden,

schauen wir aus dem Fenster,
mögen sich die Landschaften ändern.

Doch schließen wir die Augen,
erkennen wir den wahren Kern.

Wir erkennen uns ;
unsere Ängste ,
unsere Liebe ,
unser Sein .

Sowie der Zigarettenrauch aus unserem Leben verschwindet,
so lichtet sich der Nikotinnebel unserer Gefühle
und es bleibt klarer denn je:

Heute rauchen wir nicht!

Hallo ihr Lieben,

dann reihe ich mich auch mal ein. Ich bin seit gestern rauchfrei und mein zweiter Tag neigt sich dem Ende zu.
Ich fühle mich so lala. Es ist tatsächlich ein Auf und Ab. Aber ich will standhaft bleiben.

Natürlich gab es schon vorher mal Versuche, es einfach bleiben zu lassen, wenn man z.B. krank war und so eh nicht (viel) rauchen konnte. Aber mir war damals immer schon bewusst, dass das kein ernsthafter Versuch ist und dieser scheitern wird.

Daher betrachte ich dies mit meinen 26 Jahren und 13-jähriger "Raucherkarriere" als meinen ersten ernsthaften Rauchstopp. Ich hoffe sehr, es wird der letzte sein. Ich kann verdammt willensstark und ehrgeizig sein, wenn ich etwas wirklich möchte. Daher war mein Ziel natürlich gleich: dies wird der erste und letzte Rauchstopp. Mir ist klar, dass das natürlich viel zu ambitioniert und statistisch gesehen relativ unwahrscheinlich ist.

Aber ich glaube an mich selbst und meine Willenskraft.

Respekt an alle, die bisher schon so viele Tage geschafft habt. Ihr helft mir sehr und ich fühle mich nicht so alleine.

Mein Umfeld besteht zum Großteil aus Nichtrauchern, was derzeit bestimmt ein Vorteil ist. Die eine rauchende Freundin werde ich die nächsten Wochen wohl eher meiden, gerade weil wir immer auf dem Balkon zusammen getrunken und geraucht haben. Blöderweise raucht aber ausgerechnet mein Freund, mit dem ich zusammenlebe. Er ist aber rücksichtsvoll und unterstützt mich.

Ich habe schon gelesen, dass einige hier in einer ähnlichen Situation mit ihren Partnern sind. Wie handhabt ihr das? Wie kommt ihr (gerade auch über mehrere Tage) damit zurecht?

Viele Grüße
Head-Less

... tuuuut

Schönen Sonntagabend euch lieben Nichtraucher*Innen

Liebe Grüße
Dorit