Juli 2022- Rauchfrei den Sommer genießen.
Hallo Klaudia,
Mir hat es sehr geholfen, die gesundheitlchen Fortschritte auf einer App zu verfolgen. Gibts kostenlos im Netz. Einfach aufhören oder englisch gesagt, [App-Bezeichnung vom rauchfrei-Team entfernt] ist kostenlos aber du wirst sehen, niemals umsonst.
Lese und schreibe hier viel, das lenkt ab und du wirst feststellen, dass die meisten die gleichen Pribleme haben und dazu Lösungen gefunden haben.
Das wird dir auch gelingen. Du hörst "nur" auf, deinem Körper freiwillig zu vergiften. Teuer eingekauft und oft sehr teuer bezahlt!
Alles Liebe von Annemone
Das Nikotin baut sich nach und nach ab. Man nimmt an, dass nach 7 Tagen alles aus dem Körper raus ist. Das ist natürlich nur der Fall, wenn nicht weiteres Nikotin zugeführt wird. Ich glaube die Nikotintabletten sind für dich erst noch wichtig um den Schmacht erträglich zu machen. Es ist, wenn man die Pakungsbeilage beachtet, weniger Nikotin als wenn du rauchen würdest. Du gewöhnst dich erst mal an weniger Nikotin und daran keine Zigarettenpausen mehr zu machen und schleichst dich später aus den Tabletten aus.
Danke Bolando für deine Antwort.
Ich habe tatsächlich heute Nacht kaum geschlafen.
Trotzdem fühle ich mich nicht unbedingt müde..Habe nur sehr starken Schmacht
Das Nikotin im Körper baut sich aber nach ein paar Tagen ab, oder?
Liebe Grüße
Hallo zusammen und herzlich willkommen.
Schon so viele Reisende hier. Cool.
Ich glaube ich fahre im Juni und Juli Zug bisschen mit.
Wir können uns bestimmt gut unterstützen.
Das Thema Sprache bzw. Formulierung welches Nomade hier ansprach, gefällt mir.
Da ist was dran.
Wünsche allen gute ablenkende Gedanken und Taten. Am Besten wir nehmen das Ganze mit Humor. Lächeln hilft. immer.
Schönen Abend, Ara
Hallo Klaudia,
die Frage, wann es i.d.R. besser wird, wurde schon oft gestellt aber noch nie klar beantwortet. Dazu sind die Verläufe individuell zu verschieden. Und Beschwerden sind auch subjektiv. Manche fühlen sich sehr schlecht, manche nur unruhig, einige haben länger Schlafbeschwerten. Man kann generell sagen, dass es besser wird mit den Tagen aber nach besseren Tagen kommen manchmal wieder schwierigere. Es ist eben nicht so, dass nach 7 Tagen Antibiotika die bösen Bakterien tot sind. Man muss geduldig ausharren. Sich selbst etwas motivieren, positiv denken sich ab und zu etwas Gutes tun usw. hilft dabei. Ich hoffe du bist von der Antwort nicht enttäuscht.
Ich wünsche dir viel Kraft und Ausdauer. Viele Grüße auch
Hallo,
Wie läuft es denn bei euch?
Ich schlage mich ganz gut...hab aber ordentliche Entzugserscheinungen
Habe heute zweimal eine Nicotintablette genommen, damit ging es dann besser.
Habt ihr denn Erfahrung? Nach wie vielen Tagen werden die Entzugserscheinungen denn in der Regel besser?
Viele Grüße
Hallo HEIDILILE, Hilfsmittel haben mir auch damals sehr geholfen, ich habe Pflaster verwendet. Am besten nimmt man sie genau nach Vorschrift, so bieten sie die größte Unterstützung. Sorge auch für Ablenkung um, besonders bei Schmachtattacken, kurzfristig auf andere Gedanken zu kommen.
Könnte Dir, statt Reduzieren, ein festes Startdatum helfen und dann mit Pflastern oder so den Absprung schaffen? Reduzieren hat auch einige Nachteile, und zusammen mit Hilfsmitten darf man eh nicht zusätzlich rauchen.
Manche Krankenkassen bieten Raucher-Entwöhnungskurse an bzw übernehmen die Kosten dafür. Einige Programme werden auch digital oder virtuell angeboten. Wäre das auch für Dich als zusätzliche Hilfe?
Jeden Dienstag ist hier von 20-22 Uhr ein Chat, wo Du dich auch direkt mit anderen Austauschen kannst.
Viele Grüße
Andreas
@nomade
Danke für den Hinweis, habe das Rauch-Stopp Datum direkt in mein Profil eingetragen.
..an der Sprache arbeite ich noch
Moin Klaudia,
auch Dir ein herzliches Willkommen!
Das mit dem "Durchbrechen der Raucher-Routinen" (keine Dreckskippe zum tollen Kaffee) hast Du spitzenmäßig angefangen - meine Gratulation für so viel Weitsicht bei der Vorarbeit!
An alle - vielleicht solltet Ihr aber noch ganz stark an Eurem Ausdruck arbeiten
Klaudia - bitte nicht persönlich nehmen - aber Du botest grad so verbreitete Formulierungs-Beispiele
1. "Ich konnte gestern nicht rauchen" heißt natürlich - "Ich brauchte gestern nicht zu rauchen".... oder?.... wenn Du Dich schon lange mit Gedanken ans Aufhören trägst, drängt sich diese POSITIVE Formulierung doch geradezu auf.... finde ich
2. ".... und werde es ganz lassen, hoffe ich." - Nee, ne - "und werde es ganz lassen PUNKT" - Hoffen und harren hält manche(n) zum Narren - bekannt, oder.... Leute - laßt doch bitte diese sich selbst erfüllenden (halben) Selbstentschuldigungs-Formulierungen....
Klar - scheitern kann jede/r und wahrscheinlich gibt's hier im Forum niemanden, die/der es wirklich beim ersten Anlauf final geschafft hat (sieben Anläufe sollen der Durchschnitt sein, bis es endgültig geklappe hat) - ABER - es ist etwas ganz anderes, gleich "nur" zu einem "Versuch" anzutreten - meine Meinung.
3. "Ich rauche seit 20 Jahren." - NÖ - "Ich rauchte seit 20 Jahren." - ES IST VORBEI, endlich VORBEI - Du darfst Dich freuen
Meine herzlichen Glückwünsche zum gelungenen Einstieg in den Ausstieg - und es ist völlig egal, daß er fast unfreiwillig gewesen ist - entscheidend ist, daß Du Dich bewußt für's Weitermachen mit dem Aufhören entschieden hast und das jetzt durchziehst
Trag doch noch Dein Ausstiegsdatum in Dein Profil ein - das System zählt die rauchfreien Tage dann für Dich weiter und auch das motiviert durchzuhalten, wenn einem die Sucht mal wieder einreden will, daß die selbst bezahlte Selbstvergiftung doch die einzige Hilfe, Ablenkung, Beruhigung oder was sonst für eine unbedingt notwendige Krücke sei
Alles Gute Dir für Tag drei und alle folgenden Deines Weges in die Rauchfreiheit
wünscht
de Nomade
P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".