Ich bleibe stur!

Hallo Waldwuffel!
Schön, dass du mich in meinem Wohnzimmer besucht hast. Darüber habe ich mich sehr gefreut!
Du hast geschrieben, dass ich meinen Kopf ausschhalten soll und einfach annehmen soll wie es ist. Da hast du natürlich vollkommen Recht! Das ist auch noch so eine Lebensaufgabe, an der ich schon länger dran bin: weniger "verkopft" werden

Das mit der Bierverkostung und den Etiketten ist ja etwas blöd gelaufen. Aber auch ein guter Grund für euch, sich nochmal durch die Sorten durchzuschmecken Es klingt, als hättet ihr viel Spaß dabei gehabt.
Ich bin weder Kaffee noch Bierliebhaber. Trinke Kaffee nur mit viel Milch und Zucker.

Zum Glück hat sich an meinem Geruchssinn nichts geändert seit ich aufgehört habe zu rauchen. Ich konnte auch während meiner Raucherzeit sehr gut riechen...und das ist nicht immer von Vorteil Besseren Geschmackssinn konnte ich leider bisher auch nicht feststellen, das stell ich mir interessant vor, wenn Lebensmittel plötzlich viel intensiver/anders schmecken.

Ich lass dir einfach mal ein Blümchen da und wünsche noch einen schönen Abend.

Hallo Waldwuffel!
Danke für deinen Besuch im OktoberZug! Du hast völlig Recht, meine Erfahrungen/ Emotionen bei der Wanderung lassen sich auch auf die Rauchstopp-Situation übertragen.

Aber nun zu dir: ich sehe, dass du heute 40 rauchfreie Tage erreicht hast! Ich habe ein wenig in deinem Wohnzimmer gelesen und du kannst soooo stolz auf dich sein! Vielleicht kommen die Glücksgefühle ja noch. Vielleicht auch nicht (ich habe vor der Geburt unseres Sohnes auch viel über die unglaublichen Glücksgefühle gehört, die "frau" direkt nach der Geburt erlebt...Leider hatte ich keine Glücksgefühle und ich fühlte mich auch irgendwie enttäuscht, "beraubt" und "betrogen" Aber auch ohne GeburtsGlücksgefühle liebe ich unser Kind über alles!) Was ich damit sagen will: selbst wenn die Glücksgefühle sich nicht einstellen, du hast alles richtig gemacht! Du tust deinem Körper ja nur Gutes wenn du nicht mehr rauchst! Du bist absolut frei! Du bist eurem Kind ein gutes Vorbild und riechst nicht mehr nach Rauch und und und. Alles positiv!
Und das ist großartig! Glückwunsch zu DEINEN 40 rauchfreien Tagen!!! Und ich wünsche dir, dass du noch in Genuss der GlücksGefühle kommst!

Hallöchen,

Tanja nimm es mir nicht übel, aber ein Rauchfrei-Treffen werde ich dieses Jahr nicht organisieren.
Dafür fehlt schlicht die Zeit. Meine Familie sieht mich aktuell eh kaum noch: Ich habe mich neben meinem regulären Job zusätzlich selbständig gemacht (mein Avatar ist mein Firmenlogo, da findest Du auch die Adresse meiner Web-Site) Noch dazu kommt dass es auf Arbeit drunter und drüber geht, unserem Team fehlen aktuell 4 Leute.

Deswegen habe habe ich meine Teilnahme am Treffen in Düsseldorf auch mit einem riesigen Fragezeichen versehen. Ich weiß ehrlich nicht ob ich das schaffe.

Aktuell bin ich so eingespannt, ich hab überhaupt keine Zeit für Schamcht... :

6000 Euros... Wow Das ist verdammt viel Geld!
Ich spare aktuell darauf meinen Oldtimer aus seinem Dornröschenschlaf zu holen und auf eine [Markenname wurde vom rauchfrei-Team entfernt] D500. Beides zusammen sind rund 3000 Euro... Ich werde also noch ne Weile stur bleiben müssen.

GrüßeLe
Waldwuffel

Hey Leute,

ja ich bin immer noch stur.
Nein Mann nicht. Er raucht auf dem Balkon, komischerweise stört mich das nicht
Doch... es stört mich schon: Es stinkt. Aber echt.

Sehr gut. Bleib ich wenigstens davon. Er hat es leider nicht geschafft. Wir haben jetzt im Oktober noch mal ne Woche Urlaub, er versucht es noch mal.

Es ist genau das was Heike schrieb: Man liest hier so viel über der ach so tolle Gefühl, nicht mehr rauchen zu müssen. Und dann? Nix.
Okay... Man weiß jetzt wie sehr man nach Rauch gestunken hat, das juckt einen als Raucher aber nicht: Man selber riecht es nicht. Da ich nie im Auto oder meiner Wohnung geraucht habe kann ich mir auch weiße Wände oder angenehmeren Geruch im Auto schön reden.

Okay... So was ermutigt beim Entzug, Es motiviert und hilft durchzuhalten.
Aber ganz ehrlich: Es hat mich nie gestört länger nicht zu rauchen. Sehe das ja bei meinem Kollegen, die können da echt übel werden, wenn der Pegel sinkt. Ich hab immer gesagt: Du könntest wenn Du wolltest, das hat gereicht.

Danach war es schlimm, echt übel. Die Kippen waren weg und ich stand da mit leeren Händen. Nix zu tun. Und dann kam das Teufelchen. Schon heftig was man sich damit an tut.

Aber warum muss man sich für den Entzug selber belügen??? Warum kann man nicht einfach ehrlich sein? Der Entzug ist scheiße, das Gefühl während dessen beschissen. Und danach? Den Erfolg feiert man für sich im Stillen. Und weiß: a) Die Fluppe bringt einen nicht mehr ins Grab und mal geht b)für den Tod auf Raten nicht auch noch arbeiten. Man bezahlt den Mist nicht auch noch.

Gruß
Waldwuffel

Moinsen...

hab eben mit meinem Mann einen Schoko-Kaffee getrunken. Der war lecker!
Das Kaffee-Kosten am Morgen kann ich echt weiterempfehlen.
Man startet ganz anders in den Tag.
Er ist jetzt arbeiten, ich genieße noch was die Ruhe und geh gleich mein Kind wecken: Schule.
Dann Haushalt. Dann Arbeiten. (Spätschicht) wie immer. Dann nach Hause, essen, Bett. Morgen früh geht's genauso weiter. Ohne Rauch. Das klappt bis hierhin soweit ganz gut.
Hab mal im Forum quer gelesen: Die nächste heftige Hürde sollen die 3 Monate sein... okay. Zur Zeit geht's mir ziemlich gut. Muss aufpassen, mich in manchem Situationen echt komplett rausnehmen, aber im Großen und Ganzen geht's. Seit ich die 2 Wochen hinter mich gebracht hab geht's bergauf.
Wobei sich dieses ich-fühl-mich-super-Gefühl nicht einstellen will. Mir geht's so wie immer. Manchmal fehlt mir die Qualmerei. In den meisten Fällen ist halt wie immer. Kommt das noch oder bleibt das jetzt so?

Ich lese hier immer wie super und toll und spitzenmäßig sich das nicht mehr rauchen anfühlt. Wird da einfach stumpf übertrieben um sich das Ganze irgendwie schön zu reden oder gibt's da wirklich so Höhenflüge?
Andererseits ist das vielleicht besser als diejenigen die hier zig Jahre Mitglied sind jedem Gratulieren zig mal anfangen mit dem Aufhören und aus irgendwelchen Gründen regelmäßig, nach ein paar Tagen einknicken.
Das muss ich den Rauchfrei-Lotsen Respekt zollen: So Viel Geduld hätte ich nicht.

Wieder Andere knicken ein, da hätte ich im Leben nicht mit gerechnet. Die haben hier immer einen so sturen, zielstrebigen Eindruck gemacht. Und das macht mir Sorge. Wenn die es schon nicht schaffen... Das ist übel... Pack ich dass dann??? Manche Schreiben dass sie nach mehreren Jahren wieder Rückfällig werden. JAHRE??? Wow... Was hab ich mir da angetan? Heißt das, dass ich jetzt den Rest meines Lebens auf der Flucht vorm Glimmstängel bin???

Schon übel wenn man drüber nach denkt.

Waldwuffel