I will survive

Verfasst am: 12.08.2020, 22:25
May-BY
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Liebe Ulrike,
danke dir für deinen Besuch.
Heut ist es noch so warm, ich Hock auf der
Terrasse und genieße a Weissbier.
Letztes Jahr um die Zeit, hab ich das wahrscheinlich
ebenfalls getan hab mich zum Finale noch mal
so richtig mit Nikotin vollgepumpt.
Da kannst mal seh'n vollkommen gestört.
Dran denken tu ich schon noch, jedoch mehr
an den grausamen Entzug. Das braucht kein Mensch.
Drum halten wir durch und schaffen das.
Heute rauchen wir nicht mehr und morgen auch ned.
Liebe Grüße Maria
e:

Verfasst am: 10.08.2020, 22:56
May-BY
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Liebe Ulrike,
es ist schön, dass du dich noch mal gemeldet hast.
Mit den stöbern im WZ macht gar nix, tu ich auch.
A bisserl möcht ma schon wissen, wie sich andere
mit dem Ausstieg auseinandersetzen.
Ich pack sowieso die Hitz ned. Mir langen 25 Grad.
Hab mich extrem angestellt mit dem Nichtrauchen.
Sehr, sehr hart. Ehrlich gesagt, halt ich mir das
öfter vor Augen, keinen einzigen Zug mehr.
Ab und an geht mir was ab. Geh planlos im
Haus hin und her. Hab keine Rauchutensilien
vorrätig und würde alles andere tun als welche
zu kaufen. Ich muss die jenigen bewundern,
nach einem Rückfall als bald oder überhaupt
einen Neustart zu wagen.
Fazit :,, Heute rauchen wir nicht mehr und morgen
erst recht ned.
e:
Wo wohnst du? Ich BY, LKR. RGB.
Es ist doch super, wenn man sich bisserl
austauschen kann.
Ich wünsch dir a angenehme Nacht!

Liebe Grüße Maria
:

Verfasst am: 10.08.2020, 20:06
elbafo
elbafo
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Liebe Ulrike, da habe ich noch viel zu lernen! Meine Antwort an Dich schrieb ich gestern in mein Wohnzimmer. Magst Du sie dort abholen, bitte
Heut ging es mir, bis auf das Aushalten der Hitze recht gut. Ich wollte tatsächlich keine rauchen und darauf bin ich stolz.
Dir einen entspannten Feierabend
LG Fritzi

Verfasst am: 10.08.2020, 11:35
Bolando
Bolando
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Hallo Ulrike,
hier am Oberrhein gibt es unzählige Seen, die durch Kiesgewinnung entstanden sind. Die sind zwar nicht alle zum Baden geeignet, manche sind zum Naturschutz ohnehin gesperrt, aber da die Auswahl trotzdem groß ist, ist der Andrang nicht überall groß. Einzelne Seen sind für Besucher angelegt mit Zufahrtsweg, Parkplätzen, Liegewiesen und Grillplätzen. Dort wurden i.d.R. die Grillplätze gesperrt und die Zahl der Parkplätze eingeschränkt. Wer keinen Parkplatz mehr bekommt, wird weggeschickt. So verhindert man da, dass es zu voll wird. Der See, in dem ich Schwimmen gehe, hat keine Parkplätzte, keine Zufahrt für KFZ, kaum Liegefläche, kein Flachwasser und ist hauptsächlich für Leute wie mich interessant, die in weniger als 5 Minuten von Zuhause aus mit dem Fahrrad das Ufer erreichen, eine Runde schwimmen und dann genauso schnell mit noch nasser Badekleidung wieder nach Hause radeln. Bis 9 Uhr morgens sind da selbst sonntags kaum mehr als 10 Leute anzutreffen. Heute Morgen war Familie Haubentaucher (4) in der Mehrheit. Nachmittags gibt es auch Zeiträume in denen den Mindestabstand einzuhalten nicht in jedem Falle funktioniert und man mal etwas enger aneinander vorbeigehen muss. Für mich ist das aber tolerabel. Hart würde es mich treffen, wenn ich da nicht mehr schwimmen dürfte.
Ich hoffe, ich habe dich jetzt nicht zu neidisch gemacht . Da du gefragt hattest, habe ich geantwortet.
Ich wünsche eine gute Woche.
Viele Grüße

Verfasst am: 09.08.2020, 22:41
May-BY
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Liebe Ulrike,
auch von mir die herzlichsten Glückwünsche zu
deinen 50 rauchfreien Tagen
Der Einzug auf die wunderbare Blümchenwiese
ist deine erste große Belohnung.

Du hast es dir so verdient.
Ich wünsch dir weiterhin alles Gute, viel Kraft
und Sturheit. Bleib gesund!
Liebe Grüße Maria
t:

Verfasst am: 09.08.2020, 07:53
Bolando
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Hallo Ulrike,
das ist schön, dass du es wieder mal hierhergeschafft hast. Gerade rechtzeitig, um mit uns deine 50 rauchfreien Tage feiern zu können. 50 Tage = Blümchenwiese . Herzlichen Glückwunsch zum Erreichen der Blümchenwiese.
Pause mit der rauchenden Kollegin funktioniert also gut. Das ist prima. Solche inoffiziellen Gespräche sind wichtig und du gewöhnst dich gleichzeitig an den unverkrampften Umgang mit rauchenden Menschen. Eine Reaktion auf Arbeitsüberlastung und Hitze solltest du dir noch einfallen lassen. Etwas wie z. B. sich mal 3 Minuten Zeit zu nehmen für eine kleine Tasse guten Tee. Etwas das dich, wie das unentspannte Rauchen es tat, für einen Moment aus der Tretmühle herrauszieht. Ich hoffe, dass dir die nächsten heißen Tage nicht zu schwer fallen. Ich habe das Glück einen See um die Ecke zu haben. Den werde ich gleich mal besuchen. Bis die Tage.
Viele Grüße

Verfasst am: 08.08.2020, 20:39
Petra_NMS
Petra_NMS
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Liebe Ulrike,

lieben Dank für Deinen Besuch, Du hast ja selbst ein Jubiläum heute
7 Wochen geschafft! Juchuuuuuu und Toröööööö

Und morgen geht es auf die Blümchenwiese



Du kannst megastolz auf Dich sein und Dir mal ordentlich auf die Schulter klopfen.
Immer schön einen Tag nach dem anderen
LG Petra

Verfasst am: 08.08.2020, 17:35
turmalin
turmalin
Themenersteller/in
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Survival-Tagebuch-Zusammenfassung der letzten 2 Wochen:

Die letzten Wochen überlebt, Tag für Tag oft mit Gier, zwischendurch ohne! Habe mich, wie beschlossen, in Gefahr begeben und geübt!!! [u]Bisher survived!![/u]

Eine meiner „Angst-Situationen“ das Zusammentreffen mit meiner „Trigger-Kollegin“ gut gemeistert. Was hatte ich Respekt vor diesem Zusammentreffen …......und dann ….. ging es gut. Inzwischen kann ich gut in ihrer Nähe sein, wenn sie raucht und bin meist nicht in irgendeiner Form belastet, irritiert oder extrem gierig. Mein Entschluss sie darauf hinzuweisen, dass nicht sie ihr Verhalten ändern muss (sie wollte nicht in meiner Gegenwart rauchen, was sehr nett von ihr war, doch unsere Pause gestört hätte), sondern ich für mich Strategien finden muss, um mit der Tatsache dass sie raucht und ich nicht, umzugehen und diese neuen Verhaltensweisen einzuüben, war gut!

Extreme Gier bekam ich oft bei der Heimfahrt nach der Arbeit. Die letzten 2 Wochen waren gekennzeichnet von Energiedefizit und negativem Input (so war zumindest mein Empfinden tagtäglich. Im Rückblick war es mein Unvermögen das Positive zu erkennen). Habe viel (zuviel??) Arbeit, leide unter Corona-Arbeitsbedingungen und der Hitze.[u]Fühle mich momentan überarbeitet und genau dies war immer ein starker Trigger – die Fluppe im[/u] [u]Mundwinkel und arbeiten[/u].......(natürlich nicht in meiner Arbeitsstelle, doch da bin ich oft zwischendurch ganz schnell und unentspannt eine rauchen gegangen. Habe sie so, wie die grauen Männer in Momo hinuntergezogen, als sie entdeckten, dass der Vorrat zur Neige geht.) - Okay habe es bis jetzt Tag für Tag überstanden und werde es weiter überstehen, besser noch jetzt weiss ich was mich die letzte Zeit hat gieren lassen und kann jetzt reagieren. Für mich wichtig: immer wieder erkennen was mich in über 40-jähriger Raucher-Karriere geprägt hat und Rückschlüsse daraus ziehen was verschüttet ist und was ich gerne noch lernen möchte.

Ein zentraler Satz für mich, auf dieser Reise:

[u]Keiner hat mich gezwungen zu rauchen und keiner zwingt mich nicht zu rauchen. Es ist mein freier Wille und ich kann tun und lassen was ich will. Wenn es schwierig wird, habe ich genug Ressourcen im Laufe meines Lebens gesammelt und kann auch schwere Wegstrecken sicher beschreiten.[/u]

WENN MAN MIT FLÜGELN GEBOREN WIRD,
SOLLTE MAN ALLES DAZU TUN,
SIE ZUM FLIEGEN ZU BENUTZEN.

(Florence Nigthtingale)

Verfasst am: 30.07.2020, 13:26
Popeye07
Popeye07
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Danke Christine für den Tipp.....so werde ich es machen und bis dahin noch etwas überall rumstöbern, ich finde es sehr interessant!

Verfasst am: 30.07.2020, 12:41
Popeye07
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Hallo zusammen, ich heiße Anke und schreibe jetzt das erste mal.
Ich möchte meinen Senf zum Thema graue Haare abgeben, darüberhabe ich hier gerade gelesen...das Problem habe ich recht radikal gelöst
Ich bin früh grau geworden und habe jahrelang dunkel gefärbt, was voll nervig war. Eines Tages, mit 49 Jahren, habe ich die Rasiermaschine genommen und mir ne Glatze rasiert. Mein Umfeld, vor allem meine drei Mädels, sind bald vom Hocker gefallen. Mein erster Blick in den Spiegel hat mir garnicht schlecht gefallen, mal was anderes. Nach dem anfänglichem Schreck hab ich sogar viele Komplimente bekommen, wie ausgesprochen gut mir eine Glatze stände. Ich hab mich von Anfang an sauwohl damit gefühlt....morgens aufstehen und die Haare liegen, besser geht's nicht. Was nachkam, war gesundes kräftiges silbergraues Haar. Nie hätte ich gedacht, wie gut das aussieht. Macht kein bisschen alt, im Gegenteil, ich sehe viel pfiffiger aus. Dabei dachte ich immer, graue Haare das geht garnicht.
Jaaaa, das hab ich mich getraut, bin als fünfzig jährige Frau mit Glatze rumgerannt.....hat voll Spass gemacht und ich habe es nie bereut, erst recht nicht meine grauen Haare.
Nun geht's hier aber nicht um graue Haare sondern ums qualmen.....mein Ausstiegsdatum soll der 04.08. sein! Ich will mir selbst ein gutes Beispiel sein und es so lösen wie mit den Haaren.....weg damit und sich freuen, auf das was daraus wird. Ich bin sehr gespannt und habe auch irgendwie Angst davor.....aber ich glaube, hier bei euch ist man ganz gut aufgehoben......mal sehen was passiert am kommenden Dienstag. Hab ich genug Arsch in der Hose mich zu trauen?