Hilfe habe geraucht
Hallo ihr Lieben, sorry, dass ich erst jetzt antworte.
Hatte nun eine Phase, wo ich das Rauchen völlig vergessen haben, gleichermaßen aber auch die Community 
Recht habt ihr ja. Es nützt mir tatsächlich nichts, wenn ich mir durch meine Gedanken den Urlaub zu vermiesen.
Ich werde es sehen, wenn ich erst wieder da bin.
Das erste was ich auf jeden Fall machen werde ist, die Aschenbecher wegräumen 
Der Rest ergibt sich.
Wünsche allen einen schönen Tag.
Hallo Easy,
zu deiner Frage:
"Mache ich mir unnütz zu viele Gedanken im Vorfeld, oder sollte ich mich mental drauf vorbereiten"?[/color]
Wie wäre es mit einer Balance: genieße deinen Urlaub im Hier und Jetzt und immer wenn du Angst vor der Situation zu Hause spürst, überlegst du dir [u]kurz [/u]eine Ersatzhandlung fürs Rauchen? So wie es schon Silvia beschrieben hat? Schreibst sie dir (die alternative Verhaltensweise, nicht die Silvia:wink
auf, sagst dir: bin vorbereitet, jetzt kann ich wieder Urlaub genießen?
Genieße deine restlichen Tage von ganzem Herzen
das wünscht dir Andrea
Hallo Zusammen, ich habe selber ein ähnliches Anliegen, wo ich eventuell einen Rat bräuchte.
Zunächst an Mondeo, lass den Kopf nicht hängen.
Solche Situationen sollten für Dich eine Lehre sein.
Zieh Dein Ding durch, wofür Du Dich entschieden hast zu kämpfen!!!
So, nun zu mir.
Als Info: Ich habe bewusst den Anfang für das Ende im Urlaub gewählt, da ich in der Vergangenheit in meiner gewohnten Umgebung mehrere Versuche gestartet habe und gescheitert bin.
Hier hatte ich eine ganz andere Basis mich abzulenken, was auch immer wieder super klappt.
Wenns wieder mitm Schmacht schlimm wird, schnappe ich meinen mp3 Player und jogge am Strand etwas. Dabei kann ich alles vergessen. Haltet mich für verrückt, aber
Ich habe ja schon vorher eine Nichtraucher-Playlist am mp3 Player angelegt
So, nun habe ich etwa noch 10 Tage hier im Urlaub.
Wenn ich Heim fahre, habe ich ca 3 Wochen nicht geraucht.
Ich habe Angst, Heim zu fahren, da ich Bedenken habe, dass ich dort wieder anfange.
Hier habe ich mich super im Griff, wenn ich mal schmachte.
Mache ich mir unnütz zu viele Gedanken im Vorfeld, oder sollte ich mich mental drauf vorbereiten?
Liebe Grüße Easy
Hey, ich finde du solltest dich nicht darüber ärgern, dass du 4 Zigaretten geraucht hast, sondern darüber freuen, dass du nur 4 ZIgaretten an einer Party geraucht hast, wo du früher bis zu einem Päckchen geraucht hast (zumindest, wenn du so geraucht hast, wie ich ;) )
Und wenn du dann stolz darauf bist, dass es nur 4 waren, kannst du dir beim nächsten Mal vornehmen, dass du diese 4 Zigaretten weniger rauchst ;) Die 4 nicht zu rauchen ist auch wirklich nicht mehr so schwer
Dran bleiben, nicht entmutigen lassen
14 Tage sind es jetzt. Das ist viel Zeit. Das ist Zeit, von der andere nur träumen können
Es ist aber auch wenig Zeit. Die Sucht ist noch nicht überstanden und da passieren auch mal Rückfälle... Natürlich sollte man es nicht auf die leichte Schulter nehmen, aber ich finde auch, dass es nichts bringt, wenn man zu streng zu sich selbst ist!
Für mich ist das wie in der Pubertät: Verbotene Dinge macht man umso lieber Sobald aber der Reiz des Verbotenen nicht mehr da ist, ist es ganz leicht es nicht mehr zu tun. Ich habe mir IMMER erlaubt zu rauchen... Und ich habe es nie getan! War natürlich auch mein eigener Weg und das ist auch nichts für jeden.
Grüße und Gut nacht
Natürlich sind diese 4 Zigaretten kein Weltuntergang. Man ärgert sich weil man ja schon viel Kraft investiert hat. Wichtig ist aber, das Du nicht ins alte Muster verfällst und Dein Ziel weiter verfolgst: ein gesünderes Leben!
Meide Alkohol zunächst, er senkt die Hemmschwelle deutlich. Es ist nicht nötig ins Kloster zu gehen, sondern halte Dich z.B. an Nichtraucher auf Feiern. Wenn die Schmacht kommt, lieber ein Bonbon lutschen , weggehen und mehrmals tief durchatmen.
Du hast ja immerhin 12 Tage alles richtig gemacht, darauf solltest Du stolz sein.
Weiterhin alles Gute.
Hallo Mondeo,
[quote="Valet"]
Wegen der 4 Zigaretten würde ich mir auch keine grauen Haare wachsen lassen, aber nimm es auch nicht zu locker. Wenn du dir jetzt sagst "Naja ist ja nicht schlimm, ab jetzt rauche ich halt wieder nicht" sagst du dir bei der nächsten großen Versuchung vielleicht (Naja, beim letzten Mal war's ja nicht schlimm, hab dann ja wieder nicht geraucht"
[/quote]
Und irgendwann wird daraus dann wieder das berühmte "ich kann ja jederzeit wieder aufhören". (Ich weiss das aus Erfahrung, sozusagen aus meiner eigenen Blödheit raus, also bitte glaub dem Rat eines "Kann-ja-wieder-aufhören"-Junkies.) Also Valet hat recht, nimm es als Erfahrung mit und versuche, sie nicht zu wiederholen, Du entkommst sonst dem 
en: nie. Hältst sonst Deine körperliche und psychische Abhängigkeit nur aufrecht, beschummelst Dich dabei aber auch noch selbst.
Ich hab Deinen Thread auch schon gelesen, da hast Du ja auch schon ein paar gute Tips bekommen, wie Du mit Feiersituationen umgehen könntest. Klar wäre erst mal nicht mehr feiern eine Option, aber das ist ja bestimmt eine Gemeinschaftsunternehmung mit Kumpels, oder, die will man ja auch nicht vernachlässigen, weil man das Rauchen aufhört. Kann ich irgendwo auch wieder verstehen. Wissen denn Deine Kumpels dass Du aufhören willst? Unterstützen sie Dich? (Denn wenn sie es sabotieren, so "ach komm, nimm halt eine" oder so, dann würd ich wirklich erstmal nicht mehr feiern gehen!)
Bleib dran Mondeo. Ich wünsch Dir einen Sturschädel.
Miezhaus
