gibt es eine Rauchfrei-Gruppe in Berlin? Eine gründen?

Verfasst am: 26.11.2018, 11:19
feenzauber
feenzauber
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Wie ich gelesen habe, hast Du einen Raum in Berlin gefunden. Sehr gut und ich hoffe Ihr könnt Euch gegenseitig unterstütztem oder einfach eine schöne Zeit miteinander verbringen ;)

Ich wollte Dir nur noch mal sagen, das es für mich nicht einfach war. Ja, ich war und und bin in meiner Stammkneipe. Es gab unzählige male, wo ich gerne einfach zugegriffen hätte. Und zu Hause hatte ich einen rauchenden Mann. Den ich nicht auf den Balkon schicken hätte können, da wir keinen haben. Inzwischen dampft er nur noch und es ist wesentlich angenehmer zu hause ;)

Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg mit der Gruppe. Lass mal was hören von IDr.

GGLG Manu

Verfasst am: 13.11.2018, 20:09
Curley
Curley
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Liebe Anda...Ich glaub schon, dass ich so etwas gar nicht soooo schlecht gefunden hätte. Ich wäre da sicherlich aber nur sporadisch hingegangen. Ich versuche, mich damit nicht so viel zu beschäftigen. Für Krisen, die es manchmal im Leben so gibt,wäre es ein guter Anlaufpunkt gewesen. Deine Idee ist also wirklich gut. "Tuftebufte" gehts mir als Nichtraucherin meistens. Aber manchmal ist einem schon danach. Allerdings nicht nach dem Qualm, den ich inhalieren will. Sondern nach dem sicher eingebildeten "gefühl", dass man so runterkommt.
Für Notfälle habe ich eine e-zigarette immer noch in der Tasche. Ohne nikotin, aber im Notfall muss das reichen.

Ganz liebe Grüße
Curley

Verfasst am: 13.11.2018, 15:27
Andasusu
Andasusu
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Hallo Curley,

danke - ich bin echt froh, von Dir zu hören.
Hätte ich inzwischen nicht eine Menge netter Gespräche gehabt, würde ich Anhand des Verlaufes im Forum hier denken, daß es außer mir allen nur tuftebufte geht.
Du rauchst ja auch schon länger nicht mehr - hättest Du gerne eine Selbsthilfegruppe gehabt?
:-),
Anda

Verfasst am: 13.11.2018, 14:45
Curley
Curley
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Hallo andasusu...

ich wollte Dir nur mal sagen, dass ich dich teilweise verstehen kann. Für mich hat sich da auch recht vieles im Leben verändert. Kollegen, mit denen man früher zusammen gestanden hat, mit denen hat man nichts mehr zu tun. Im Gegenteil man wurde teilweise ausgegrenzt. Ehrlicherweise kann ich da auch nicht mehr stehen, auch nicht mit einem Bonbon .
Ich würde auch nie mehr in eine Raucherkneipe gehen, ich kann es nicht mehr riechen. Ich bin das geworden, was ich nie werden wollte..... ich bin nur der Meinung, dass die Raucher es sowieso nicht würdigen, dass man aufgehört hat- im Gegenteil, es wird ignoriert. Zumindest in meiner Umgebung ist das so. Und die Nichtraucher sehen es halt als selbstverständlich an. Es sieht halt keiner, das 40 Jahre Rauchen seine Spuren hinterlässt. Es gibt halt Freunde oder Bekannte mit denen man sich gerne getroffen hat, einen Kaffee getrunken hat und eine Zigarette geraucht hat. Das verband auch so ein bisschen.

Ich wollte dir halt damit nur sagen, dass nicht alles so easy going ist, zumindest bei mir nicht. Ganz liebe Grüße nach Berlin aus dem Ruhrpott
Curley

Verfasst am: 12.11.2018, 22:45
Andasusu
Andasusu
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Liebe Manu,

das scheint so zu sein - ist aber schade.
Wo soll sich jemand denn hin wenden, wenn nicht hier an das Forum? (Ich habe ja selber ewig gebraucht einen Gesprächstherapeuten zu finden...)
Alle, denen das nichtrauchen eher leicht fällt, und die wie Du sogar in Raucherkneipen gehen können (Respekt!)
brauchen ja nicht gerade viel/lange Unterstützung. Was ist mit den anderen?
Das war jetzt ja auch ein Ansatz von mir eine Selbsthilfegruppe zu gründen.
Ich poste das noch einmal gesondert, wenn ich soweit bin. Nächste Woche habe ich schon einen Termin wegen Räumen in einem Stadtteilzentrum, ich bin gespannt.

LG,
Andasusu

Verfasst am: 12.11.2018, 06:31
feenzauber
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Wunderschönen guten Morgen

Ich glaube so ein Thema im Netz ist auch nicht einfach. Ich kann Dich schon verstehen. es gibt Leute, die möchten das der andere wieder raucht, damit nicht mehr alleine da steht. Davon habe ich auch schon gehört.

Ich bin froh, meine "Leute" sind nicht so drauf. Ich selber gehe noch in meine Stammkneipe, wo geraucht wird. Allerdings merke ich jetzt im Winter, das ich danach mich umziehen muß.

Ich wünsche Dir einen guten Start in neue Woche.

GGLG Manu

Verfasst am: 11.11.2018, 18:55
Andasusu
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Hallo g.,

ebenfalls nicht übel nehmen - ich finde die Hinweise hier im Forum wirklich schwierig und fühle mich permanent mißverstanden und genötigt mich zu verteidigen.
Ich habe nie behauptet, daß meine Beziehung wegen des rauchens gescheitert ist, sondern nur, daß es dadurch eskalierte. Gruppen heißt, Menschengruppen mit sagen wir mal schon mehr als 5 Leuten, Partys etc. - und auch hier habe ich gesagt, daß durch das nichtrauchen eine Verunsicherung hervorgekommen ist, die vorher vermutlich schon existiert hat und durch das rauchen unterdrückt wurde. Die Kartenrunde hat auch nichts mit der Trennung zu tun gehabt, sondern die besuche ich nicht mehr seit dem Rauchstopp - da ich es dort kaum aushalte, denn ich habe dann immer Kette geraucht. Und das waren meine ältesten Freunde - und das war bitter, denn sie haben das nicht verstanden.
Ich fühle mich gar nicht als Opfer und möchte hier einmal sagen, daß ich weiterhin nicht rauche, also es ja wohl logisch ist, daß die Vorteile überwiegen - auch für mich. (auch das übrigens trotz Trennung etc.)
Für mich hatte der Rauchstopp nur signifikante Folgen und das wirkt hier im Forum so, als wäre das nie der Fall und ich würde spinnen und hätte lediglich persönliche Probleme. Da rate ich mal den Forenbetreibern/ Lotsen den Fokus zu ändern, denn ich habe inzwischen mit so vielen Menschen gesprochen, denen es ähnlich ging, daß ich diesen Mythos nicht mehr glaube. Eine Frau sagte, daß sie 4 Jahre nicht mehr unter Menschen gehen konnte, ich möchte gar nicht wissen, was der hier geraten worden wäre...
Und meine Selbsthilfegruppe nimmt erfreulicher Weise auch Gestalt an.
Auch für Dich gilt - schön, wenn es Dir anders geht und Dir das Nichtrauchen nach gut 40 Tagen schon leicht fällt.
Ich wünsche Dir von Herzen, daß es so bleibt!

Gerne können mich weiter Alle anschreiben, die an der Selbsthilfegruppe interessiert sind - bitte aber keine belehrenden Antworten mehr, was mich persönlich betrifft, danke.

Viele Grüße,
Andasusu

Verfasst am: 07.11.2018, 00:00
Andasusu
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Hallo Mick,

ok, auch sorry, - das hatte ich tatsächlich nicht zusammen gesehen.
Erst einmal noch Respekt, wenn Du das alles so schaffst!
Ich hatte oben auch schon geschrieben, daß ich selber einen Gesprächstherapeuten gefunden habe, also das ist erledigt.
Mich hatten die Auswirkungen selbst überrascht, da kaum davon berichtet wird hatte ich nicht damit gerechnet, daß es mir so schwer fällt. Aber inzwischen habe ich mit einer Menge Menschen geredet, denen es auch so, oder anders schwierig ging. Der Grund für das Scheitern meiner Beziehung war nicht der Rauchstopp, aber der Streit, der sich zwischen uns entwickelt hat, weil er unbedingt weiter rauchen wollte, er nicht verstanden hat, wie es mir ging und ich sein rauchen nicht mehr ertragen habe, hat es eskalieren lassen.
Und mein Problem mit Menschengruppen wirkt sich so aus, daß ich nicht mehr zu meiner Kartengruppe kann, weil das so mit Kettenrauchen verknüpft war, daß ich die Situation nicht ertragen habe. Und die haben das nicht verstanden und spielen jetzt mit meinem Ex weiter - was doppelt bitter ist. Und Gruppen, insbesondere wenn dort geraucht wird, ertrage ich bis heute nicht.
Und mir hat auch dieses ganze "rauch Luft oder iss ein Kaugummi "- Zeugs hier gar nicht geholfen. Ich mußte andere Sachen finden - das geht im Gruppenaustausch bestimmt auch besser.
Mir haben viele Menschen gespiegelt, daß nach ein paar Monaten aber gut sein muss und ich aufhören soll mich anzustellen. Und das Bild wird ja oft vermittelt - auch hier z.B. in den Erfolgsgeschichten.
Dagegen sprechen aber die Rückfallquoten. Viele, mit denen ich geredet habe ist es aber auch peinlich, weil sie denken, sie müssen ja einen schweren Schaden haben, wenn es bei Ihnen nicht so glatt läuft.
Und letztere möchte ich gerne in so einer Gruppe versammeln.
:-)

Verfasst am: 06.11.2018, 22:59
Andasusu
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@Andrea
ich habe tatsächlich bei einer Drogensuchtberatung der "Narcotics Anonymous" angefragt. Die haben aber gesagt, daß sowohl bei Ihnen als auch bei den anonymen Alkoholikern der Anteil der Raucher sehr hoch sei und das wenig Sinn machen würde, zumal jemand schwerst-Drogenabhängig von meinen "Mini-Problemen" entnervt sein könnte.
Vielleicht ist das ja nicht überall so. :-)

Verfasst am: 06.11.2018, 22:54
Andasusu
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Hallo Mick,

sehr viele Ausruf- und Fragezeichen verwendest Du da...
Schön, wenn es für Dich gut läuft.
Ich habe keine Ahnung, wie alt Du bist und wie lange Du geraucht hast.
Und ich finde auch hier in dem Frorum sollte kein Ort sein, an dem ich mich rechtfertigen muss, Menschen, die mich nicht verstehen habe ich hier genug.
Wenn jemand über 30 Jahre lang geraucht hat (und ja, auch hier gibt es Gegenbeispiele) sind oft viele Bereiche des Lebens mit dem rauchen verknüpft. Wenn ich mit dem rauchen Probleme die ganze Zeit "weggeraucht" habe, können sie dann erst zum Vorschein kommen. Viele berichten von Depressionen - schau Dich hier einmal um.
Andere, wie ich haben Probleme in Gruppen und diese Unsicherheit tritt jetzt zu Tage.
Auch Verhaltensmuster, die ein Leben lang geübt wurden können schwierig werden.
Rauchende Freunde und Partner, die das Ganze nicht nur nicht unterstützen, sondern von der Persönlichkeitsänderung oder der schlechten Laune entnervt sind gibt es leider auch.
Schön, wenn Du zu den Kandidaten gehörst, denen es nach 9 Tagen gut geht, und die all das nicht kennen.
Ich möchte hier nur eine Selbsthilfegruppe gründen und mir nicht unterstellen lassen ich hätte schwere psychische Probleme.
Hoffe, es bleibt gut für Dich.