Fieses Nikotinmonster

Verfasst am: 21.08.2024, 18:31
Michaela214
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Hallo Anita - schön dass ich eine Weggefährtin gefunden habe- wir werden sicher noch sehr viel schreiben- ich werde mir wie Klaus mir angeboten hat - ein Tagebuch zulegen und meine Gedanken- Emotionen dort reinschreiben- und mit meinem Fahrrad und Ergometer jeden Tag meinen Stress abstrampeln- mein Hund bekommt natürlich auch viel streicheleinheiten die merkt das auch wenn es mir nicht so gut geht- Hunde sind treue Weggefährten

Zitiert von: Anita Meyer
Liebe Michaela, ich kann das völlig nachvollziehen. So ist es mir auch immer wieder passiert, dass ich erneut (weiter-)geraucht habe. Und vermutlich ist es genau das, was du selbst beschrieben hast- dein Beziehungsszress. Ich habe über mich gelernt, eine Zigarette brauche ich eigentlich gar nicht in solchen Situationen, die sich wie eine Sackgasse anfühlen. Eine Zigarette scheint dann zumindest ein kurzer Fluchtweg zu sein. Vielleicht hilft es dir, wenn du etwas mit den Händen machst - magst du malen? Könntest du dir das von der Seele malen oder schreiben? Die Frage, die vielleicht beantwortet werden möchte: was brauchst du eigentlich gerade in und für diese stressige Zeit? Und Spoiler-eine Zigarette ist es zu 100%nicht. Von Herzen, Weggefährtin Anita

Verfasst am: 21.08.2024, 18:18
Michaela214
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Hallo Klaus - danke für deine guten Ratschläge - ja ein Tagebuch das werde ich mir morgen gleich zulegen und meinen ganzen Frust und Kummer rein schreiben- das ist mein größtes Problem dass ich alles in mich reinfresse und mit mir selbst ausmache - dadurch geht es mir ja auch nie gut - Sport mach ich ja schon - na ja hab geschrieben dass ich viel und gerne Fahrrad fahre und mir für die nicht so tollen Tage ein Ergometer gekauft habe um mich weiter sportlich zu betätigen

Zitiert von: rauchfrei-lotse-klaus
Hi Michaela

Schwierig, wenn alles zu erodieren droht. Gerade die ersten Wochen im Entzug fahren die Emotionen Achterbahn. Ablenkung ist sicher gut, aber auch das Gegenteil. Wie wäre es mit einem Entzugs Tagebuch. Da kannst du alles reinschreiben. Nach dem Motto...was da drin steht ist auch erstmal aus dem Kopf. Vieles wird auch beim Schreiben gleich verarbeitet. Es ist eine gute Methode schwierige Situationen zu verarbeiten.
Sport und jede Art von Bewegung ist auch prima. Und nicht vergessen.... schlafen. Das ist so wichtig. Weil ein Entzug sehr anstrengend sein kann. Viel ... Ganz viel schlafen.
Ich drücke dir die Daumen
Liebe Grüße Klaus

Verfasst am: 21.08.2024, 18:08
Michaela214
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Hallo Anke danke für die Lollys - weißt du ich bin vor 4 Jahren in ein kleines Dorf der Liebe wegen umgezogen- meine Schwestern und meine Kinder wohnen jetzt alle dadurch weiter weg und wir sehen uns nicht mehr so wie früher mal - spontan aber das habe ich ja gewusst. In meinem 1000 Einwohnern- Dorf ist nicht viel geboten und Anschluss bekommen sehr schwer - Corona hat seinen Teil dazu beigetragen. Was mach ich gerne - ja mein Hund ist natürlich mein ständiger Begleiter- dann hab ich mir ein Ergometer gekauft da reagiere ich mich täglich ab- ansonsten fahr ich auch viel Fahrrad das bringt mich auch auf andere Gedanken

Verfasst am: 21.08.2024, 18:04
Anita Meyer
Anita Meyer
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Liebe Michaela, ich kann das völlig nachvollziehen. So ist es mir auch immer wieder passiert, dass ich erneut (weiter-)geraucht habe. Und vermutlich ist es genau das, was du selbst beschrieben hast- dein Beziehungsszress. Ich habe über mich gelernt, eine Zigarette brauche ich eigentlich gar nicht in solchen Situationen, die sich wie eine Sackgasse anfühlen. Eine Zigarette scheint dann zumindest ein kurzer Fluchtweg zu sein. Vielleicht hilft es dir, wenn du etwas mit den Händen machst - magst du malen? Könntest du dir das von der Seele malen oder schreiben? Die Frage, die vielleicht beantwortet werden möchte: was brauchst du eigentlich gerade in und für diese stressige Zeit? Und Spoiler-eine Zigarette ist es zu 100%nicht. Von Herzen, Weggefährtin Anita

Verfasst am: 21.08.2024, 18:01
rauchfrei-lotse-klaus
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Hi Michaela

Schwierig, wenn alles zu erodieren droht. Gerade die ersten Wochen im Entzug fahren die Emotionen Achterbahn. Ablenkung ist sicher gut, aber auch das Gegenteil. Wie wäre es mit einem Entzugs Tagebuch. Da kannst du alles reinschreiben. Nach dem Motto...was da drin steht ist auch erstmal aus dem Kopf. Vieles wird auch beim Schreiben gleich verarbeitet. Es ist eine gute Methode schwierige Situationen zu verarbeiten.
Sport und jede Art von Bewegung ist auch prima. Und nicht vergessen.... schlafen. Das ist so wichtig. Weil ein Entzug sehr anstrengend sein kann. Viel ... Ganz viel schlafen.
Ich drücke dir die Daumen
Liebe Grüße Klaus

Verfasst am: 21.08.2024, 17:49
Anke- Astrid
Anke- Astrid
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Hallo Michaela, das kann ich mir gut vorstellen. Wenn nicht alles rund läuft ist es doppelt schwer durchzuhalten.
Mit was kannst du dich denn ablenken? Hast du besondere Atemtechniken? Oder hast du dir ein Glas mit Aufgaben bereit gestellt?
Was magst du besonders gerne und erfreut dich? Kleine Belohnungen sind wichtig und hilfreich.
Ich schick dir ein Kraftpaket, liebe Grüße Anke

Verfasst am: 21.08.2024, 17:12
Michaela214
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Gestern tagsüber und heute auch seit morgens hab ich schon sehr zu kämpfen - dieses fiese Monster will mir ständig einreden dass ich meinen Rauchstopp auf später in ein paar Wochen neu beginnen soll- warum weiß ich auch nicht- hab zur Zeit privat mit Lebensgefährte sehr viel Stress- wir streiten viel und irgendwie passt gerade gar nichts in unserer Beziehung- und Rücksicht auf mich wird auch nicht genommen ob ich gute oder weniger gute Tage habe- ja da kämpfe ich gerade sehr stark mit mir nicht aufzuhören- und das fiese Monster nervt mich so dermaßen- es könnte alles so gut weitergehen wie die letzten Wochen - und jetzt auf einmal fühlt sich alles so beschwerlich an