Eigentlich die perfekte Vorbereitung, aber eine kleine Sorge

Verfasst am: 15.02.2014, 21:50
rauchfrei-lotse-andreas
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Hallo Dennis. Wie Dein Leben als Nicht-mehr-raucher wird? Ganz einfach: besser und gesünder. Du wirst sehr schnell die Vorteile bemerken. Ist wird auch jeden Fall ein Schritt sein, den Du nicht bereust. Der körperliche Entzug ist ja meist nach 3-5 Tage überstanden, der mentale Entzug dauert in der Regel länger. Bei mir wurde es ab der 5.Woche deutlich entspannter. Klingt vielleicht lang, aber immer noch besser als ein Leben lang weiter zu rauchen.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 15.02.2014, 18:31
Killahx3
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Hi Andreas,

Danke für das Willkommenheißen und die aufmuternden Worte

Diese ganzen Standartzigaretten habe ich mir schon abgewöhnt, also die zum Kaffee oder direkt nach dem Aufstehen. Bei mir gibt es auch (Gott sei Dank) nur Alkohol ODER Zigaretten und dank der Anti-Raucher Kneipen ist das perfekt durchzuziehen.

Ich bin unheimlich froh, dass ich nie in Stresssituationen geraucht habe. Habe mich mal mit ein paar Kollegen unterhalten und die meinten alle, dass sie Stress nicht ohne Zigaretten lösen können.

Ich freue mich schon auf mehr Lebensqualität und bin gespannt, wie das Leben als Nichtraucher sein wird. Meine Güte, wie so ein paar Zigaretten das Leben ändern - unfassbar.

Gruß

Verfasst am: 14.02.2014, 21:01
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Hallo Dennis, herzlich Willkommen und Glückwunsch zu Deinem Entschluss. Ich finde es Super, wie Du den Ausstieg planst. Mit dem Rauchen aufzuhören bedeutet auch seine Gewohnheiten zu ändern, die typischen Rauchermomente zu vermeiden. Das ist Dir bekannt und daher wirst Du es schaffen, natürlich ist es am Anfang auch viel Überwindung. Hier hat mal jemand geschrieben, das auch eine gewisse Leidensfähikeit nötig ist, denke da ist schon was wahres dran.

Bei Langeweile hilft Ablenkung, wie Sport, Kino usw. Auch wenn der Anfang schwer ist seinem Unterbewusstsein beizubringen, das es auch ohne Nikotin geht, lohnt such der Weg doch allemal. Ein großer Vorteil ist Dein junges Alter, was Dir auf jeden Fall hilft. Schnell wirst Du merken, wie viel Lebensqualität Du zurück gewinnst.

Wünsche Dir für den 22.02 viel Glück und viel Erfolg

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 14.02.2014, 19:48
Killahx3
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Halli Hallo werte Forumuser

Ich habe eben die ganzen Threads gesehen, wie viele es schon geschafft haben, das Rauchen sein zu lassen. Rauuuuuuuuchen - ich stelle mich diesem A-loch entgegen. Ich habe mich entschieden, das Rauchen nach meinem 21. Geburstag sein zu lassen. Am 22, also auf meinem Geburtstag, qualme ich mir nochmal meine Lunge voll und das ist jut mit der Geschichte.

An sich habe ich die perfekten Vorbereitungen. Meine Freundin kommt nächste Woche und bleibt von Montag bis Sonntag. Herrlich, denn sie selbst raucht nicht und in ihrer Nähe rauche ich weniger, ergo nehme ich diese Woche schon mal weniger von dem Kraut zu mir.

Des Weiteren habe ich einfach mal versucht, mir die standartlichen Zigaretten abzugewöhnen. Es ist echt ein unfassbar tolles Gefühl, morgens Hunger zu verspüren und etwas zu essen. Ehrlich, sonst immer hungrig in die Schule zu fahren und dann noch 90 Minuten Unterricht zu überleben ist schrecklichen. Das habe ich bisher leider nicht bei behalten, allerdings werde ich mir, so dämlich ich bin und diese Zigarette ehrlich wertschätze, mir diese als erstes abgewöhnen. Auch in der Schule habe ich mich mal nach 90 Minuten Unterricht gezielt auf den Raucherhof gestellt und keine geraucht. War eigentlich überhaupt kein Problem und ich habe diesen kleinen Machtkampf zwischen Psyche und Körper genossen. War auch einfach mal toll auf die Frage: "Willst Du gar keine rauchen, willst Du eine von mir?" mit einem klaren "Nein Danke, ICH möchte jetzt nicht rauchen" zu antworten. Dieser starke Wille macht mir Zuversicht.

Des Weiteren ist es gut, dass ich das Fach Gesundheitswissenschaften habe und Dinge wie die Konorare Herzkrankheit sehe. Das ist etwas, das mich schon die ganze Zeit abschreckt und diese leichten Schmerzen ab und zu in Brust und Herz kennt sicher jeder Raucher.

Ich habe nur ein klitzekleines Problem: Ich wohne alleine. Wenn meine Freundin weg ist, bin ich wiederum alleine. Was machen gegen diese Einsamkeit? Ich habe auch extrem viel für die Schule zu tun, das erledigt werden muss. Allerdings bin ich eher ein praktischer Typ und schon als Raucher fällt es mir schwer, mich theoretisch zu beschäftigen. Irgendwelche Tipps? Unter die Leute mischen ist schwer, wenn man schulische Dinge erledigen muss, darunter auch noch ne komplette Facharbeit :/

Nun ja, Kurzhanteln, Laufschuhe und Proteinshakes habe ich auch schon am Start. Ich bin gespannt wie es funktionieren wird.

Scheiss drauf was laber ich da, es wird funktionieren.

Danke und mit freundlichen Grüßen,

Dennis