Diesmal will ich es endlich schaffen!

Verfasst am: 29.01.2016, 10:48
Paloma
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Hallo Guido,
danke für deine Nachricht.
Dass m ir so was immer noch und immer wieder im Kopf hermspukt, merke ich gerade jetzt wieder. Es ist wirklich absurd, nach so vielen Erfahrungen des Scheiterns damit und das Wissen um die Hintergründe.
Ich will/darf/möchte nicht dem nachgeben. Es sind abstruse Suchtgedanken und es kostet enorme Energie, diese abzwehren.

Zum Glück kann man hier drauf los schreiben und kriegt die entsprechenden Erfahrungen anderer Betroffener mitgeteilt, ich glaube, ansonsten hätte ich bereits wieder geraucht.

Ich hoffe für dich, du hast genug Stärke zusammen bis es für dich wieder gefährliche Situationen gibt.

Ich bin eigentlich kein sturer Mensch, aber für diese Situationenn muss ich mir eine gehörige Portion der Sturheit zulegen.
Bleiben wir also bei der Stange - oh natürlich nicht der Zigarettenstange - wie man das Vokabular drauf hat.., Also bleiben wir stur.

Gruß an dich

Gisela

Verfasst am: 28.01.2016, 22:10
Frau-M
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Hallo Liebe Gisela,

du hältst dich wirklich super! Auch wenn es dir nicht so vorkommt

Die ertse Woche war das Nicht-Rauchen bei mir wirklich eine Vollzeitbeschäftigung - und irgendwann bin ich vor Erschöpfung in Tränen ausgebrochen und hab nur geheult.

Es ist eine echte Sucht die du da bekämpfst, auch wenn das Rauchen immer verharmlost wird - spätestens, wenn man aufhört, wird klar, wie übel diese Abhängigkeit ist.

Ich finde dich sehr tapfer

Bleib so stur!

LG Julia

Verfasst am: 28.01.2016, 20:59
Paloma
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Guten Abend Wolke,

ich wünschte, ich könnte deine Zuversicht teilen. Ich hoffe darauf. Im Moment fühle ich mich ziemlich zermürbt. Volle Konzentration, ganz auf das Nichtrauchen. Das stresst. Dabei war ich heute nachmittag ziemlich viel unterwegs und reichlich abgelenkt. Hab mir zur Belohnung für die drei Tage qualmfrei einen Strauß gelber Tulpen gekauft.

Danke fürs Mut machen. Schlaf gut.

LG Gisela

Verfasst am: 28.01.2016, 09:58
Paloma
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Hallo Julia und Andreas,

danke für euer Nachfragen/-haken.

So schlimm wie am ersten Tag ist es nicht mehr gewesen, aber es reicht noch und bedarf fast schon dauernder Überwindung. Wenn auch nicht mehr ganz so quälend und intensiv, so kommen die Rauchergedanken doch recht oft, davon fühle ich mich schon ziemlich geplagt. Auch das dauernde Vorsagen, dass mich das Rauchen nicht interessiert, nervt mich im Grunde.

Ich weiß, dass ich da halt durch muss. Ich hoff, ich schaffe es. Zwischen Wissen und Umsetzen ist halt ein meilenweiter Unterschied.

Immerhin drei Tage habe ich schon. Sollte ich doch stolz sein. Bin ich auch.

Ich weiß gar nicht recht, wie ich mich belohnen soll. Ich mache weitgehendst, was ich will und habe, was ich brauche oder will.

Ich glaube, ich bin heute ein wenig depressiv.

Allen wünsche ich einen rauch- und schmachtfreien Tag

Gisela

Verfasst am: 27.01.2016, 21:52
Frau-M
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Hallo Paloma,

hoffentlich haben dich die Handwerker und der Suchtteufel nicht geärgert.

Insgesamt klingen deine Beiträge recht positiv für die ertsen Tage! Das freut mich für dich und wenn du früh ins Bett gehst, ist schon wieder ein Tag rum

LG Julia

Verfasst am: 27.01.2016, 19:56
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Du weißt jetzt, das Du ein gutes Hilfsmittel zur Hand hast, wenn Du es brauchst. Alleine dieses Wissen kann schon beruhigen und Kraft geben.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 27.01.2016, 09:47
Paloma
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Guten Morgen zusammen

und danke für eure Nachrichten Christine und Andreas.

Habe die Pflaster ja in petto, mich aber (noch) nicht entschließen können, sie anzuwenden.

E s g e h t a n s o n s t e n so,

d.h. Schmacht ist derzeit erträglich, gestern abend fast gar nicht und heute morgen bis jetzt im Griff.

Hab ganz schön lang geschlafen - und wer schläft, sündigt, äääh raucht nicht - und nachher kommen Handwerker, wenn sie denn kommen.

Werde trotzdem ab und zu hier reingucken können, hoffe ich.

Allen eine schönen schmachtfreien Tag!

Gisela

Verfasst am: 27.01.2016, 06:40
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Guten Morgen Paloma!

Aus eigener Erfahrung kann ich die Pflaster auch empfehlen. Wenn man sie richtig nach der beschreibung nimmt, sind sie eine hilfreiche Unterstützung. Sie reduzieren die Entzugserscheinungen und man bekommt auch etwas Zeit, um sich Alternativen einfallen zu lassen bzw. um seine Gewohnheiten ändern zu können.

Dir einen schönen Mittwoch.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 26.01.2016, 19:55
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Hallo Gisela
Kann die Pflaster nur empfehlen, mir haben sie sehr geholfen.
Mittlerweile klebe ich die sechste Woche - mittlere Stärke - am Wochenende möchte ich auf die kleinste umsteigen.
Es ist natürlich nicht so, dass man pflastert und nicht mehr dran denkt. Es gibt bei mir immer noch Hochs und Tiefs aber ich möchte gerne rauchfrei bleiben

Lieber Gruß Christine

Verfasst am: 26.01.2016, 17:54
Paloma
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Hallo Piet und Kiara,

danke dass ihr mir auch eure Erfahrungen mitgeteilt habt, Ich freue mich unheimlich über den guten Zuspruch, den ich hier erhalte. wie ich meine, hilft er mir sehr, ich hoffe dauerhaft. Ich bin nicht auf vielen Foren im Internet, kenne aber eins , bei dem man kräftig rivalisiert und oftmals gar nicht nett miteinander umgeht.

Bei dem Spaziergang vorhin habe ich mir nun doch vorsichtshalber Pflästerchen besorgt, bis jetzt aber nicht angewandt.
Beim gehen habe ich gemeint, ich kriege schon besser Luft. Vielleicht war das nur Einbildung, denn es ist kaum realistisch, das anzunehmen, dass es von knapp zwei Tagen Nichtrauchen ist. Und es war ja trockene, klare Luft, da gehts eh besser.

Piet:
Den Rollator oder gar Sauerstoff brauch ich zum Glück noch nicht, aber von Kurzatmigkeit bin ich leider nicht ganz frei.

Kiara:
Für deinen Neustart wünsche ich dir viel Erfolg weiterhin.

Alles gute euch beiden.

Gisela