Dieses Mal schaffe ich es
Gut, aus Motivation wurde Demotivation. Wir schaffen die Arbeiten am Dach nicht alleine. Also Sonderausgaben... Als ich das erfahren habe, war ich sogar relativ ruhig. Vor kurzem haette ich schnell ein paar Zigaretten geraucht um mich zu beruhigen. Und jetzt? Jetzt bin ich alleine und lasse meinen Traenen freien Lauf. Ich merke, dass ich schon ruhiger werde. Nuechtern betrachtet ist das mit oder ohne Zigaretten das gleiche Problem. Im Gegenteil: Ohne Zigaretten habe ich mehr Geld zur Verfuegung. So gestaerkt und weil ich den Sonnenuntergang sehen moechte, drehe ich jetzt mit Čupi eine Runde.
Hallo,
es sind 4 Tage... Ich schaffe auch 6!
Hallo Sibila,
auch ich habe ja schon einige Versuche mit dem Rauchen aufzuhören hinter mir. Jetzt bist Du schon 6 Tage Nichtraucher. Und ich bin überzeugt: Du schaffst das.
Francaise,
danke fuer den schoenen Abend. Ich gehe frueh ins Bett und lese. Im Schlafzimmer habe ich noch nie geraucht.
Heute bin ich hochmotiviert aufgewacht. An meinem Schuppen drohen Dachziegel herunter zu fallen. Zusammen mit D. (mein Nichtraucherkumpel) will ich sie befestigen. Dann belohne ich mich fuers Dachdecken und nicht fuers Nichtmehrrauchen.
Hallo Sibila,
Schau, den vierten Tag hast du schon rauchfrei durchgehalten! Du machst das ganz großartig
....und jetzt geht es rauchfrei weiter Schritt für Schritt mit ganz viel
"ICH WILL" und "ICH KANN"
Ich wünsche dir einen schönen rauchfreien Abend und genieße deine warmen Füße.
Gute Nacht
Ich rauche NIE mehr weil es mir genauso gefällt
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Elli
Heute wollten "meine Freunde" ein paar Gewuerzgurken und eine warme Badewanne um fuer einige Stunden Ruhe zu geben. Nach dem Essen habe ich mich mit einer Weinschorle belohnt. Jetzt liege ich wieder mit warmen Fuessen im Bett und freue mich auf's Schlafen.
Juhu, wieder war ich mit Čupko spazieren, wieder sind wir am Geschaeft vorbei gekommen und wieder habe ich keine Zigaretten gekauft!!!
Heute habe ich mein eigenes Belohnungssystem gefunden. Es kommt von Innen und heisst "Intrinsische Motivation". Warum soll ich auf Kaffee verzichten, wenn er mir schmeckt? Warum soll ich ploetzlich mit einem Kugelschreiber spielen, "komische" Sachen essen, wenn ich das noch nie getan habe? Bewegung, Sport, warme Badewanne... Davon brauche ich nicht mehr. Warum soll ich meinen Sitzplatz aendern, wenn er mir gefaellt?
Ich habe verstanden, dass diese kleinen Rezeptoren mich noch eine Zeit lang begleiten. Ich habe sie angenommen. Zaertlich streichle ich ihnen ueber den Kopf und bemerke, dass sie schon viel ruhiger werden. Jetzt gebe ich ihnen ihr Wasser, dann sind sie zufrieden und schlafen.
"Dann rauche nicht"... Ganz so einfach ist das nicht. Kann es sein, dass wir mehr mit Ritualen / Gewohnheiten zu kaempfen haben als mit der Sucht? Heute kam um 13:15 das Blablabla: "Gib mir Nikotin". Ich habe da einfach nicht hingehoert und mit Čupko eine Runde gedreht. Danach habe ich auf der Terrasse einen Kaffee getrunken. Als mir eine Zigarette gefehlt hat, habe ich mir mein trockenes Brot geholt. Das ging besser, werde dennoch meinen Kaffeekonsum einschraenken. Zum Ablenken brauche ich vieeel Konzentration. Also werde ich mich auf meine Dampfnudeln konzentrieren. Das Problem kommt, wenn sie auf dem Herd stehen. Ich glaube, dass ich in der Zeit mit Čupi an die frische Luft gehe. Nachher sehe ich meinen Nichtraucherkumpel.
Nach dem Kochen habe ich das Geschirr bewusst nicht weggeraeumt. Das mache ich morgen frueh, wenn die Kaffeemaschine laeuft, damit ich meine Rezeptoren in Schach halte. Jetzt liege ich mit frisch gewaschenen Haaren und warmen Fuessen im Bett und denke an den Satz meines Nichtraucherkumpels: "Dann rauche nicht". So einfach ist das.