Diese dumme Angst...

Verfasst am: 21.05.2019, 08:56
exquarzi
exquarzi
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Hallo Franziska

Wie geht es dir?
Ist deine Verdauung jetzt besser? Ich hab
ab und zu auch Schwierigkeiten. Mir hilft auch
Morgens ein Glas lauwarmes Wasser. Muss
Ich mir zwar runterwürgen, aber es hilft
Meld dich mal wenn du magst.
Ach ja: HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH ZU 9 TAGEN




Weiter so

Gruß exquarzi

Verfasst am: 16.05.2019, 07:12
knupaflocke87
knupaflocke87
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Danke für eure Tipps!
Sport und viel Trinken habe ich ohnehin auf der Prioritätenliste ganz oben stehen. Buttermilch steht jetzt auch im Kühlschrank und geht ganz gut. Aber dieser Sauerkrautsaft!!!! Gestern Nachmittag setzte ich ihn am Mund an und dachte ich komm um *würg* So Was ekeliges hab ich noch nie getrunken. Klar, schmeckt wie Sauerkraut in flüssig... Hätte mir mal jemand sagen sollen
Ich wünsche einen schön rauchfreien Tag!
LG Franziska

Verfasst am: 14.05.2019, 21:11
Unbekannt
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Verfasst am: 14.05.2019, 20:59
Brassi
Brassi
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Hallo Franziska, dass die Verdauung total verrückt spielt ist normal. Bei mir war die Verdauung ein ständiges Hin und Her und hat sich nur langsam neu sortiert, stolpert auch jetzt gelegentlich noch. Heilerde war bei mir hilfreich (gibt es als Tabletten oder Pulver). L. G. Brassi

Verfasst am: 14.05.2019, 20:19
Nomade
Nomade
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Moin Franziska,

ich kenn' ja Deinen Tagesablauf und seine Möglichkeiten nicht - aber viel Bewegung (spazieren gehen, Fahrrad fahren, schwimmen....) und mindestens drei Liter (Wasser, Tee's, Schorlen) trinken pro Tag bringen "die rückwärtigen Dienste" : auch gut auf Trab....
Die Trinkerei ist ohnehin sehr wichtig, weil der Körper nur so relativ gut die Gifte, die wir mit der Qualmerei in unserem Körper archiviert haben, des Hauses verweisen kann und Hunger-/Freßattacken lassen sich damit auch noch im Griff halten ....

Alles Gute für Dich und einen schönen rauchfreien Mittwoch
wünscht
de Nomade

Verfasst am: 14.05.2019, 19:42
Nala2019
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Liebe Franziska,

sofort wieder aufgestanden und wieder losmarschiert. Das hast Du gut gemacht!
Falls es doch nochmal in der nächsten Zeit zu einer Situation kommt, in der Du Alkohol trinkst, such Dir vielleicht vorher eine/n Verbündete/n. Demjenigen erzählst Du, wie Deine Lage ist und der passt dann ein bisschen mit auf und informiert ggf. auch die Raucher der Runde, dass Du heute nicht rauchen möchtest und dass sie sich bitte daran halten, auch wenn Du nach einer Zigarette fragst. Das hat mir an einem Abend geholfen, an dem ich selber vielleicht gar nicht so standhaft gewesen wäre. Es war ein sehr großzügiger Raucher da. Dieser wurde direkt als er reinkam informiert und damit war der Abend schon ein Erfolg. Später brauchte ich nur schräg gucken und er sagte schon: Du willst heute nicht rauchen.
Ansonsten ist vermeiden natürlich eine sehr gute Strategie.

Alles Gute und viel Kraft für die weitere Reise,
Melanie

Verfasst am: 14.05.2019, 08:13
knupaflocke87
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Hallo ihr Lieben,
danke für euren Zuspruch. Ich war erst sehr niedergeschlagen nach dem Vorfall, aber heute bin ich zeitlich wieder da als es passiert ist. Und heute halte ich durch.
Diese Nacht war sogar ganz ok.
Meine nicht vorhandene Verdauung macht mir gerade mehr Schwierigkeiten. Da werde ich heute mal Trockenobst besorgen.
Einen schönen rauchfreien Tag wünscht Franziska.

Verfasst am: 13.05.2019, 17:14
exquarzi
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Hallo Franziska

Hier ist deine Mitstreiterin
Mach dir keinen Vorwurf. Ist mir auch passiert und
Vielen Anderen hier auch. Wenn du weiter
dran bleibst, dann schaffst du es bestimmt.
Hier mal ein paar starke Kämpfer für dich:

blassen:
blassen:
blassen:

Mir bammelt's auch vor Mittwoch, ist nach
Mein Urlaub mein erster Arbeitstag als
Nichtrauchern. Ich glaube man hat noch viele
Hürden zu überwinden die man brechen muss.
Den Alkohol lässt du ja jetzt weg, ist gut so

Wir schaffen das

Liebe Grüße
exquarzi

Verfasst am: 13.05.2019, 08:49
Nomade
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Moin Franziska,

gut, daß Du dran bleibst - aus Fehlern kann frau lernen....

Hast Du Dich schon einmal mit dem Gedanken konfrontiert, daß es nicht ein imaginärer "Teufel", "Nico und Tin" und was es sonst noch für euphemistische Bezeichnungen geben mag, sondern schlicht eine Sucht ist?

Ohne Alkohol mag es am Anfang leichter sein - letztlich ist es aber wir bei einem Alkoholabhängigen auf Entzug - er ist mehrere Monate in einer dezentral gelegenen Klinik und hat keine Chance, an seinen Stoff ranzukommen.... aber danach ist er schlagartig wieder ständig davon umgeben und muß nun allein weiterhin widerstehen (hat vielleicht einmal wöchentlich eine Therapie)....
Da kommt es einzig und allein auf seinen Willen an....

Was ich sagen will - ausweichen, eines der 4 A, ist absolut in Ordnung - besonders am Anfang - auf Dauer hilft aber nur, Gewohnheiten in Frage zu stellen und mit eiserner Konsequenz zu ändern, weil wir ständig (Supermärkte, Zeitungsläden, andere RaucherInnen....) von Zigaretten umgeben sind und weiterhin sein werden.

So, wie Du jetzt erst einmal "nein, danke" zu Alkohol sagst, gilt es, "nein, danke" zur Zigarette zu sagen.... übrigens immer nur zu einer - der nächsten....
Klingt komisch? Ja, vielleicht ein bißchen.... aber auch, wenn Du immer "nur" zur nächsten Zigarette "nein, danke" sagst, bist Du Nicht-mehr-Raucherin geworden.... oder....

Alles Gute für Deinen rauchfreien Weg - und, wenn Du mir antworten oder Fragen stellen möchtest - bitte in meinem Wohnzimmer - klickst unter der Nachricht auf das kleine blaue "Profil", dann auf "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!" und los geht's.

Es grüßt
de Nomade

Verfasst am: 13.05.2019, 08:43
ehem.-rauchfrei-lotse-michael
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Hallo Franziska, ist es denn ein Ausrutscher geblieben und schaffst Du es nun, hart zu bleiben?

In der Tat lullt der Alkohol den Genießer ein. Von daher hast Du schon einmal erkannt, aus welcher Ecke die Gefahr diesmal lauerte. Und da Du den Genuss vorläufig meiden möchtest, bist Du in diesen Situationen jetzt schon mal gewappnet....Du hast gelernt und eine Verhaltensmodifikation aufgelegt. Prima.

Es wird noch ein paar andere Ecken geben, aus denen der Feind lauert. Eine völlig profane Situation könnte sein....eine nette Freundin kommt aus dem Urlaub zurück und bringt Dir eine kleine Aufmerksamkeit vorbei...bisher wurde bei den eher spontanen, aber häufigen Treffen unbewusst immer geraucht....und plötzlich und ohne böse Gedanken hat die Freundin die Zichten in der Hand und bietet Dir eine an....der Automatismus wird vielleicht da sein und du wirst sie nehmen können...unbewusst....also mach Dir bewusst, dass Du aufpassen musst und überlege schon einmal prospektiv, welche Situationen Dir zwischen dem Aufstehen und dem Zubettgehen als besonders gefährlich erscheinen, zur Zichte zu greifen...Du wirst mindestens 10 Gelegenheiten ausfindig machen!

Du hast jetzt ein paar Tage hinter Dir und gemerkt, was Dir derzeit blüht....die Nebenwirkungen der Entgiftung....die Du als Schwitzen und Schlafprobleme beschrieben hast, begleitet von schlechter Laune, die dann auch schon mal ein Dir Nahestehender abbekommt.

Wenn ich meine eigene Erfahrung da mal zu Grunde legen darf, dann wird diese Symptomatik noch ein kleines Weilchen erhalten bleiben, bis die Entgiftung, die erste von eigentlich zwei Schrittfolgen auf dem Pilgerweg, abgeschlossen ist. Die körperlichen Symptome verschwinden dabei in der Regel nicht plötzlich, sondern schleichen sich raus, werden sukzessive als schwächer empfunden...und bei mir waren es auch Schwitzen und Schlafprobleme.

Es wird nicht ewig dauern und Du hast mit dem Forum einen wertvollen und ständigen Begleiter, wo Du Dich auffangen lassen kannst. Hier gibt's alles....aber keine Haue!

Keep on your good work, ich grüße Dich herzlich, Michael

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