Die Geister, die ich rief...

Verfasst am: 17.04.2019, 20:36
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Maryli,

und deine 18 Tage lang hast du dann umsonst gelitten? Was bringt dich denn dazu, so zu denken? Was musst du denn an Ostern überstehen und was könnte es dir leichter machen, auch an den Feiertagen stur deinem Rauchfrei-Entschluss treu zu bleiben? Welche Tipps zur Linderung der Entzugserscheinungen hast du denn ausprobiert?

Hier mal ein technischer Tipp: Wenn du vor dem Abschicken deines Textes eben diesen mit strg A (Alles markieren) und strg c (kopieren) zwischenspeicherst, kannst du, wenn dein Text verschwunden ist, mit strg V wieder alles einfügen.

Bin über die Ostertage weg, aber die Kollegen helfen dir sicher gerne.

LG Andrea

Verfasst am: 17.04.2019, 19:26
Maryli
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Also, was ich sagen will, ich werde Ostern wohl nicht ohne Zigaretten überstehen

Verfasst am: 17.04.2019, 19:25
Maryli
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Oh nein, wo ist denn der Rest meines Textes?

Verfasst am: 17.04.2019, 19:23
Maryli
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So, Ihr Lieben, ich habe nun 18 Tage und mehrere Stunden gelitten. Ich bin also tatsächlich zum ersten Mal seit über 40 Jahren so lange

Verfasst am: 10.04.2019, 11:44
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Maryli,

jetzt hast du schon die erste zweistellige Zahl erreicht, da kannst du mächtig stolz auf dich sein. Und ich beneide dich, dass du ein sehr disziplinierter Mensch bist, da verfügst du über eine sehr wertvolle Eigenschaft, die dir auch beim Eingewöhnen in ein glimmstängelfreies Leben helfen wird.

Deine Vorteile wie weniger Husten und eine schönere Haut, machst du dir die auch bewusst in den Momenten, in denen dir deine Ritualzigaretten noch fehlen? Und welche neuen Rituale können dir denn helfen, die alten Rituale zu überschreiben? Also mir haben die Pausenzigaretten auch entsetzlich gefehlt, bis ich mir angewöhnt habe, in den kleinen aber feinen Pausen im Alltag zu stricken oder in Zeitschriften zu lesen. Was gäbe es denn passendes für dich? Und ehrlich gesagt, manchmal hilft einfach nur Aushalten. Es ist schlimm bei dir, ich glaubs dir unbedingt. Da ist manchmal der einzige Trost, dass es besser wird mit der Zeit.

Eine kleine Idee habe ich noch für dich: was hältst du davon, wenn du dir eine sehr gut duftende (vielleicht Rose?) Hautcreme gönnst und dir morgens als erstes das Gesicht wäscht und dein Gesicht damit eincremst? Und beim Heimkommen genau so? Oder was fällt dir sonst noch ein? Radio ans Bett stellen? Ungewöhnliche Zeiten brauchen ungewöhnliche Maßnahmen. Eine Frau hat sich verkehrt herum ins Bett gelegt nach ihrem Rauchstopp, damit sie gleich morgens daran erinnert wird: etwas ist anders in meinem Leben: Ach ja, ich tue was für meine Lunge und meine Haut.

Jetzt wünsche ich dir noch einen schönen Wochenteiler
LG Andrea

Verfasst am: 08.04.2019, 18:06
Maryli
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Liebe Leute,

baldso, a.nna.bell, Andrea und alle anderen,

ich danke Euch dafür, dass Ihr Euch immer wieder mal erkundigt, wie es mir geht. Ich bin ja eher stille Mitleserin und versuche, mich an den Erfolgen anderer zu freuen. Dann denke ich, ich kann das doch auch. Ich bin heute rauchfrei an Tag 10. Im Laufe des Tages, wenn ich im Büro bin, bin ich meist abgelenkt. Klar kommen Situationen, in denen ich gern auf den Balkon ginge, um "Dampf abzulassen", aber das habe ich ganz gut im Griff.

@Andrea, auf Deine Frage:

Ich hatte sonst durch Disziplin und Ehrgeiz immer so viel Erfolg, dass ich mich dafür eigentlich nicht belohnen musste, alles ist normal, weil ich dafür auch etwas leiste. Von daher sind Niederlagen für mich umso schlimmer, weil ich z. B. in dieser Situation erst lernen muss, wie man Nichtraucher wird. Natürlich spüre ich durch die Abstinenz auch Fortschritte. Ich huste morgens nur noch relativ wenig, meine Haut ist bereits seit 10 Tagen klarer geworden, was für mich sehr wichtig ist, da ich eitel bin. Ich sehne aber immer noch die Zigaretten meiner Rituale herbei. Morgens nach dem Aufstehen, abends zum Heimkommen. Ich habe das mal analysiert und das sind definitiv die schlimmsten Momente, an denen es richtig weh tut. Da könnte ich manchmal heulen, so sehr fehlt mir das. Da helfen auch 100 Kaugummis und 200 Espressi nicht weiter.

So, ich gehe jetzt wieder zu Joel und lese weiter. Danke fürs Lesen Ihr Lieben. Bleibt oder werdet gesund

Eure Maryli

Verfasst am: 08.04.2019, 12:16
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Maryli,

Glückwunsch zu deiner ersten Woche plus ein Tag. Da hast du viel erreicht!

Sorgen mache ich mir ein bisschen, weil du schreibst, dass dir das Durchhalten immer schwerer fällt und du dich gar nicht über deinen Erfolg freuen kannst.

Wie hast du denn das sonst in deinem Leben gehalten, wenn du einen großen Erfolg zu feiern hattest? Wie kannst du dich denn belohnen? Und zwar auf möglichst sinnliche Art? Hier mal ein Lesetipp: https://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/tipps-fuer-ihren-rauchstopp/belohnen-sie-sich/

Welche Vorteile durch deine Abstinenz siehst und spürst du denn? Ich würde mich so freuen, wenn du uns dazu schreiben würdest, gerade Belohnungen sind so wichtig!

Hab einen guten Start in den Montag
weiterhin Durchhaltegrüße sendende
Andrea

Verfasst am: 07.04.2019, 17:05
a.nna.bell
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Erste Woche geschafft. Glückwunsch

Verfasst am: 06.04.2019, 11:00
Maryli
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Vielen lieben Dank Baldso. Letzten Samstag um 9.20 h war ja die letzte, ich habe das Gefühl, das Durchhalten wird von Tag zu Tag schwerer. Ich kann mich gar nicht über den Erfolg freuen.

Verfasst am: 03.04.2019, 17:57
Maryli
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Hallo Ihr Lieben,

ich danke Euch für die zwischenzeitlichen Nachrichten, die mich sehr motiviert haben. Was soll ich sagen? Ich bin immer noch hier und ich habe am Samstag, d. 30.03.2019 um 9.20 h tatsächlich die letzten 3 Züge an einer Zigarette geraucht. Das habe ich in meiner ganzen Raucherzeit noch nie, wirklich nie geschafft.

Ich finde es wirklich verdammt schwer, mittlerweile arbeite ich mit 3 Apps . Mein Mann und meine Kollegen unterstützen mich ungemein. Mir wurden im Büro schon Hampelmänner, Kopfstände, Quatscheinlagen usw. angeboten, wenn es mich auf den Balkon drängt. Ich habe wahnsinnig tolle Leute um mich herum. Mein Mann tut alles, aber wenn es mir richtig schlecht geht, beruhigt er mich auch damit, dass ich ja eine Zigarette rauchen könnte. Ich habe ihm mittlerweile täglich klargemacht, dass das KEINE OPTION ist. Wenn ich jetzt auch nur einen Zug nähme, wäre ich wieder voll dabei.

Ich werde Euch auf dem Laufenden halten und ich hoffe, es sind nur positive Nachrichten. Ich danke Euch für weiteren Zuspruch. Es hilft ungemein.

Herzliche Grüße Maryli