Der Anfang ist gemacht, aber.....
Lis,
wenn du oft bei anderen Nutzern in deren Wohnzimmer schreibst, bekommst du mehr Besuche bei dir.
Einen Schalter im Kopf hatte ich auch nicht, bei Vielen ist es ein Entwicklungsprozess. Wenn du dich abwechslungsreich und sinnlich ablenkst, werden die (durchaus normal häufigen) Gedanken seltener.
Magst mal den Artikel hier Lesen? Und mir erzählen, was er dir gebracht hat? http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/nach-dem-rauchstopp-mehr-zeit-fuer-genuss/
Wünsche dir viel Geduld und gratuliere dir schön zu deinen drei geschafften Wochen. Das hast du super hinbekommen, dass du durchhältst.
Lieben Gruß
Andrea
Hallo Lis,
Ich finde es völlig normal, dass Du die ganze Zeit an Zigaretten denkst. Du willst ja schließlich mit etwas aufhören, dass sehr lange ganz normal für Dich war. Klar denkst Du daran! Wenn jemand Dir sagt: "Denke nicht an einen rosa Elefanten!" - woran denkst Du dann?
Als ich aufgehört habe, habe ich mir für fast den ganzen Tag mit den Themen Rauchen, Nichtrauchen, Zigaretten, Gesundheit etc beschäftigt. Auf [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt] Videos geguckt, hier auf der Seite gelesen, überlebt, was ich mir all die Jahre von der Zigarette erhofft habe usw
Und mir immer wieder die Vorteile des Nichtrauchens vor Augen geführt und wie gut es ist, dass ich das nicht mehr mache
LG
Cankaya
Was mache ich nur falsch?
Keiner spricht hier mit mir.
Ich stinke nicht mehr nach Rauch
Gestern war ich überhaupt nicht hier, weil ich meinen ersten rauchfreien Geburtstag gefeiert habe.
Margit Sponheimer war nicht da, um "Am Rosenmontag bin ich geboren" zu singen. Auch Udo Jürgens "Mit 66 Jahren" kam nur vom i-phone meiner Tochter. Meine Gäste sind fast alle früher Raucher gewesen und ich bekam viel Unterstützung und Bestätigung. Mein langjähriger Freund und Nachbar hatte am 1. Oktober letztes Jahr aufgehört und ich will es auch schaffen.
Mein ehemaliger Arbeitskollege, der seit 13 Jahren rauchfrei ist, hat mir empfohlen, dass ich zur Hypnose gehen soll. Was meint Ihr dazu?
Ich habe das Gefühl, dass ich noch zu oft ans Rauchen denke und mich irgendwie bedauere, weil ich nicht mehr rauche. Der Schalter im Kopf ist noch nicht umgelegt.
Auf dem Foto (am 22. Okt. gemacht) hatte ich noch zwei Hunde. Happy, der ältere, ist am 5. Dezember mit fast 16 Jahren gestorben. Jetzt haben wir nur noch Juna, die bald 6 Jahre alt wird. Beide Beagles, ehemalige Labor- bzw. Versuchshunde, die mit 4 bzw. 3 Jahren zu uns kamen und sich relativ rasch an eine "normales" Hundeleben gewöhnt haben. Wir leben seit 1988 mit Beagles zusammen.
Liebe Lis,
danke für deinen Besuch bei mir und deine tröstenden Worte, obwohl du mich gar nicht kennst.
Dir erstmal meine Anerkennung für deine 19 Tage!
Die ersten Tage 10 und so um die 3. Woche herum waren für mich am schwersten. Du hast also auch 2 Hunde? Wie schön! Es gibt so viele Hunde- und Katzenfreunde hier, alles liebe Menschen.
Ja ich konnte mich gestern, wenn auch erst spät, im Bett entspannen und mit Schmerztablette auch ganz gut schlafen.
Dir wünsche ich weiterhin viel Sturheit! 
Liebe Grüße Marion
Hallo Lis,
habe mich sehr gefreut, dass du dich selbst lobst und dich selbst motivierst, in dem du dir immer wieder die Vorteile bewusst vor Augen hältst. Das kann niemand so gut für dich wie du!
Du schreibst u.A., dass du dein Geld sinnvoller ausgeben solltest. Magst aus dem sinnvoller ein sinnlicher machen?
Und was für ein schönes Ritual: Familienfrauen-Städtereise: Wohin geht's denn Heuer?
Einen genussvollen Montag wünscht dir
Andrea
Hallo Lis,
Du warst bei mir.
Die gute Laune kam erst nach drei Wochen, zuvor habe ich mein armes Kind angebrüllt -ok, ist jetzt wieder bereinigt.
An Rauchen denke ich immer noch dauernd, aber von Anfang an immer in Situationen, wo ich die nächsten 10 Minuten nicht an Kippen und Feuerzeug gekommen wäre - und so hatte ich eben nix, wenn es soweit war.
Mein letzter Versuch war vor zwei Jahren und endete nach 14 Tagen, bis dahin war alles recht einfach, tja.
Sei also froh, wenn es weh tut, dann kann man das viel mehr schätzen und nach 19 Tagen gibt man doch nicht auf, dann wäre ja alles umsonst gewesen.
Und nein, ich bin schon aus der werberelevanten Zielgruppe raus.
Aber richtig beschwingt, ohne Husten, mit Luft, ohne Gestank - allein der Gestank, oder vielmehr der fehlende selbe ist doch die Plackerei wert.
Gruß zur Nacht
Bäck
Noch etwas, wieso ich unbedingt rauchfrei bleiben will.
Mit Tochter, Nichte, Großnichte und Schwägerin machen wir einmal im Jahr eine Städtereise. Als wir im Juni 2016 mit dem Zug in Hamburg ankamen, war der erste Weg raus aus dem Bahnhof zum Rauchen. Da steht man mit Menschen zusammen, die kaputt sind. Raucher im Rollstuhl, angetrunken, mit offenen Beinen. Raucher, die derart verlebt und verbraucht aussehen, dass man erschrickt. Ich will so nicht werden. Sicher kommt bei vielen noch Alkoholismus oder andere Drogensucht dazu, aber dass ich mich mit den Leuten auf eine Stufe stelle, das will ich nicht. Ich will nicht überheblich sein, ich bin nichts besonderes, ich bin auch süchtig, aber ich ich will einen Rest Würde behalten.
Hey Lis 
Recht so. Selbst ist die Frau
faelle:
17 Tage sind eine tolle Leistung und du scheinst den Lohn für deine Mühe und Entsagung mit einer deutlichen Veränderung ja quasi cash auf die Kralle zu bekommen.
Das ist doch großartig. Deine Hunde freuen sich bestimmt auch über deine neue Fitness
Lieben Gruß aus dem hohen Norden
Da mich keine(r) mehr ermutigt, ermutige ich mich selbst.
Ich will nicht mehr anfangen zu rauchen, weil
- ich COPD mit einer Lungenfunktion von knapp 50 % habe
- ich das Geld für Zigaretten sinnvoller ausgeben sollte
- ich gerne noch ein paar Jahre leben würde
- meine Lebensqualität sich wenn schon kaum verbessern, so dann wenigstens nicht verschlechtern soll.
Allen Mitleidenden und allen, die es überwunden haben, einen schönen Sonntag.
