Der 17.386 Versuch...

Verfasst am: 21.02.2019, 09:16
miezhaus
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Hi Olli,

wir haben ein paar Tage nichts mehr von Dir gelesen, da dachte ich, ich komm mal fragen, wie es Dir heute so geht, kurz vor Vollendung der zweiten Woche? Können wir, kann ich was für Dich tun?

Morgen zwei Wochen geschafft... ein Grund Dir zu gratulieren und Dich hoch leben zu lassen. Gerade die erste Zeit ist die schwierigste, weil es da nicht nur um körperlichen und psychischen Entzug geht, sondern auch darum, neue Routinen zu schaffen und den ganzen Tages- und Aktionsrhythmus zu überdenken. Das gelingt Dir jetzt schon zwei Wochen lang und das ist einfach nur toll Olli.

Ich freue mich, wieder mal von Dir zu lesen, wenn Du Zeit und Lust hast. Bis dahin einen schönen Donnerstag und herzliche Grüße von

Lydia

Verfasst am: 15.02.2019, 08:29
miezhaus
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Hallo Olli,

heute wuppst Du eine Woche - wie genial ist das denn!!! Sicherlich hast Du in dieser Zeit gute Texte produziert, auch ohne Rauch. (Darf ich mal so ganz frech fragen, was Du genau schreibst? Bist Du Copywriter? Beantwortung selbstverständlich wie immer freigestellt.) Und ich sehe heute Anlaß zur Belohnung. Was möchtest Du heute für Dich tun?

Wie erging es Dir in der vergangenen Woche, sowohl bezüglich der Rauchfreiheit als auch anderer Belange? Kann ich, können wir was für Dich tun? Ich freue mich, wieder von Dir zu lesen. Bis dahin einen streßfreien Freitag und ein schönes Wochenende von

Lydia

Verfasst am: 12.02.2019, 15:27
miezhaus
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Guten Tag Oliver,

ich muß mich doch auch mal wieder nach Dir umschauen - vier Tage liegen jetzt wieder hinter Dir. Wie ist es Dir damit ergangen? Bist Du in diesen Tagen nochmal in dieselbe Situation gekommen, die Dich verleitet hat? Ich freu mich, wenn Du wieder mal von Dir hören läßt. Bis dahin drücke ich Dir weiterhin sämtliche verfügbaren Daumen und sende Dir eine gehörige Portion Power und Durchhaltevermögen, sowie herzliche Grüße.

Lydia

Verfasst am: 08.02.2019, 09:00
miezhaus
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Hallo Olli,

also ich kann Dich auch nur herzlich dazu einladen, Deinen Frieden mit dem Ausrutscher zu machen und ihn jetzt genau so für Dich auszuschlachten, wie es Andy heute in aller Frühe schon angeboten hat: in was für einem Moment überkam Dich denn der halsbrecherische Schmachter? Und wenn Du das nächste Mal dieselbe Situation oder Emotion nur schon witterst, was kannst Du dann machen, anstatt zu rauchen? (Und wenn es das magische Marzipanbrot ist. In so einem Moment ist alles erlaubt.) Im Grunde genommen bringt Dich dieser Ausrutscher doch jetzt schon einen Schritt weiter auf dem Weg in Deine dauerhafte Rauchfreiheit: Du hast einen Umstand kennen gelernt, der Dir gefährlich werden kann, aber über diesen Fallstrick brauchst Du jetzt nicht mehr stolpern. Auf diesen bist Du ab sofort vorbereitet!

Weißt Du, ich denke, daß dieser Ausstiegsweg, den final cut zu wagen und dann nie mehr zu rauchen, einfach nicht jedem Aufhörer vorbestimmt ist - genau genommen eher dem kleineren Teil der Aufhörer. Das hat auch nichts mit tuae culpa (keine Haftung für die Richtigkeit der Deklination) oder Hirnfreiheit zu tun. Sondern es gibt einach viele, viele Situationen, die einen Ausrutscher triggern können. Und viele Aufhörer, die es schaffen, ohne Ausrutscher zu entwöhnen, haben einfach das Glück gehabt, während ihrer Entwöhnung keiner davon zu begegnen. (Ein sprachlich sehr versierter Mitstreiter formulierte es einmal in etwa so: Der Erfolg meiner Rauchfreiheit hing auch maßgeblich vom Nichteintreten bestimmter Ereignisse ab - thx Markus!) Der trial-and-error-Prozess ist jedoch ein durchaus sehr lohnender, weil man sich dabei bewußt mit den Finten der Sucht auseinandersetzen kann. Eine Chance, die Du jetzt dadurch auch hast.

Kannst Du mit dem Gedanken leichter leben? Bitte nicht mehr Kopf an Wand donnern, bevor besagtes Hirn am Ende tatsächlich noch Schaden nimmt.

Ach und noch etwas: Selbst wenn Du Deinen Zähler nun wieder neu laufen läßt, so finde ich nicht, daß Dir dieser Ausrutscher jetzt Deine bereits gewuppten 10 Tage schmälert. Das sind rauchfreie Tage, die Dir keiner mehr wegnehmen kann, die Du schon geschafft hast! Eine Leistung, die Du einfach vollbracht hast, die darfst Du behalten. Du hast in den letzten 11 Tagen mehr Zigaretten nicht geraucht als geraucht, und das hat Dir gezeigt, daß es möglich ist. Halte Dich ruhig an diesem Wissen fest.

Ich glaube ich weiß, was Dein Opa zu sagen pflegte, auch ohne sinngemäße oder wortgetreue Wiedergabe. Möglicherweise war er ein Opa derselben Generation wie der meine. Und finde einfach, man ist nie zu alt dafür, sich wohl in seinem Körper zu fühlen. So, wie wir uns gut fühlen, sind wir richtig - und Ende. Was hältst Du davon?

Damit wünsche ich Dir jetzt einen stressfreien Freitag und ein gelungenes rauchfreies Wochenende. Ich bin froh, daß Du weiter mit uns in unserer Schiene mitfährst Olli, das machst Du richtig. Hierfür sämtliche verfügbaren Daumen hoch und viele liebe Grüße von

Lydia

Verfasst am: 08.02.2019, 05:16
rauchfrei-lotse-andreas
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Guten Morgen Olli, auch solche Ausrutscher gehören einfach dazu. Man kann ihnen doch was positives abgewinnen, indem man sie als Lerneinheit annimmt und überlegt, wie man das nächste Mal anders reagieren kann. Welche Situation hat dazu geführt, wenn man fragen darf?

Wichtig ist, das Du sofort einen neuen Anlauf unternimmst. Das man mehrere Versuche benötigt, ist vollkommen normal.

Schönes Wochenende.

Andreas

Verfasst am: 07.02.2019, 16:37
pearle67
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Verfasst am: 05.02.2019, 17:06
miezhaus
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Hallo nochmal Oliver,

also mir gefallen Deine aktuellsten News. Vielen Dank für da Update!

Es ist ja keine unübliche Überlegung unter uns Aufhörern: Wie kann ich eine eventuelle Gewichtszunahme während des Rauchstopps in Grenzen halten oder gar verhindern, sollte sie denn eintreten. Ganz grundsätzlich gehöre ich auch zu jener Fraktion, die dazu einlädt, alles geruhsam seriell anzugehen: erst rauchfrei, dann bauchfrei. Es ist nicht notwendig, sich zwei Baustellen gleichzeitig aufzuhalsen - zumal sich die Gewichtszunahme infolge der Entwöhnung bei bewußter Ernährung und Bewegung ja in Teilen auch von selber wieder regulieren kann. Daher biete ich immer gern an, erstmal die Entwöhnung durchzuziehen und später zu schauen, ob am Gewicht noch Nachbesserungen notwendig sind.

Aber ich denke auch, Dein Fall ist ein wenig anders gelagert. Wenn ich Dich recht verstehe, resultiert Deine Ernährungsumstellung nicht unmittelbar aus dem Rauchstopp heraus, sondern ist ein eigenständiges Projekt, stimmt das so? Das ist das eine, warum ich nicht das Gefühl habe, Dir diesen Rat geben zu müssen: Weil Du bewußt beide Projekte im Zuge einer umfassenden Umstellung Deiner Lebensgewohnheiten angegangen bist. Das ist ja fast wie ein Neustart, ein Reset: diese Vorstellung kann einem schon mal Antrieb und Motivation sein, dieses Gesamtpaket auch bewußt und kraftvoll durchzuziehen, das kann ich Dir schon nachvollziehen. Und der zweite Grund ist der, daß es Deine eigene Entscheidung war, das so zu machen. Du hast Dich nicht von einer entzugsbedingten Gewichtszunahme zu diesem Gedanken leiten lassen (da hätte ich dann auch gesagt, stelle ihn guten Gewissens hinten an). Sondern hattest ihn schon vorher auf der To-Do-Liste. Und wenn schon was ändern, warum dann nicht gleich richtig.

Ich bin absolut bei Deinem Arzt, vielfach ist es schon etwas viel verlangt von einem Aufhörer, sowohl den Rauchstopp als auch eine Ernährungsumstellung gleichzeitig zu wuppen. Aber in Deinem Fall sehe ich das durchaus plastisch, möchte Dir da Mut machen und Dich bestärken, dran zu bleiben. An beidem! Es scheint wirklich gut zu laufen Olli, und darüber freu ich mich mit Dir.

Natürlich spürst Du noch Schmacht und Entzug. 10 Tage sind wirklich schon mal eine sehr tolle Leistung, solide erkämpft und absolut anerkennenswert! Aber es ist ja wie Du sagst, niemand kann erwarten, daß man sich etwas, das wir jahre- oder jahrzehntelang gefüttert haben, innerhalb von Tagen, selbst Wochen aus den Knochen schaffen kann. Es ist absolut normal, daß Du noch schmachtest, aber wie Du sehe ich Fortschritte und das macht sehr optimistisch, daß Du es schaffen wirst. Die Auseinandersetzung mit den körperlichen Gegebenheiten, Verbesserungen, die Informationsbeschaffung und die Reflexion, warum man überhaupt raucht, was es einem gebracht und bedeutet hat und die Verinnerlichung, daß es eigentlich völlig uneinträglich ist, hat mir auch geholfen durchzuhalten. Tja, und nachdem es in unseren Aufhörkarrieren offensichtlich Parallelen gibt und es bei mir auch geklappt hat, stehen Deine Chancen gut, daß es bei Dir auch klappt, möchte ich meinen!

Mit diesem optimistischen Orakel wünsche ich Dir einen schönen rauchfreien Abend, komm gut in Tag 11! Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 05.02.2019, 16:39
hanau2017
hanau2017
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Huhu....da ich heute mal ins Forum komme -was sonst oft einfach technisch nicht geht.
lasse ich dir ein paar Blumen und Grüsse in deinem neuen Wohnzimmer.

du kannst das schaffen...Hans sagt stur bleiben (das habe ich gemacht...smile) und du kannst das auch.

drücke dir die Daumen
take care

Verfasst am: 05.02.2019, 11:04
miezhaus
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Guten Tag Olli,

Tag 9 läuft, morgen grätschst Du in den zweistelligen Tagesbereich! Wie fühlt es sich Stand heute damit? Wie geht es Dir?

Deine Einlassung, daß Du die Zigarette immer als Kreativitätsschub erlebt hast, kenne ich auch. Wir haben sie hier mehrfach gelesen und ja, auch ich hatte zeitweise das Gefühl, mir wären beim Rauchen die besten Ideen gekommen. Das ist aber ein Trugschluß, den uns unsere Sucht selber aufgeschwätzt hat. Und jetzt schwätzt sie uns auf, mit ihr ginge auch unsere Kreativität flöten. Aber dann frage ich mal andersrum: Es gibt auch genügend Kreative, die nicht rauchen - wir machen die denn das? Olli es waren nicht die Ideen der Zigarette, es waren Deine! Mach Dir das ruhig erstmal bewußt.

Dann schreibst Du, daß Du den Entzug als länger erlebst als anno dunnemal. Möglich! Meine eigene höchstpersönliche Erfahrung hat mir gezeigt, daß auch ein- und derselbe Aufhörer verschiedene Entzüge durchleben kann, die augenscheinlich nicht miteinander verwandt sind. Will heißen, was bei einem Entzug noch ganz easy war, scheint beim nächsten unüberwindlich. Du hast auch damit Recht, daß es an der Konstitution, der Raucherkarriere, den Begleitumständen und vielem anderen liegen kann. Es gibt auch den umgekehrten Fall, die ersten Entzüge waren heftigst bis undurchführbar, und dann kommt plötzlich der Moment, in dem es ganz einfach geht... Also da stecken wir alle nicht drin. Darum: bitte mach Dir deswegen keinen Kopf. Es bewegt sich alles noch im Rahmen normaler Parameter. Nimm es hin, höre ich Dich hinein, höre auf Deine Bedürfnisse (außer auf jenes zu rauchen natürlich, aber das ist ja nicht Deins, sondern das der Sucht) und komm ihnen entgegen. Es ist nicht für immer, auch der haarigste Entzug hat irgendwann ein Ende. Und wenn Du, was möglicherweise auch noch ein Entzugssymptom sein mag, den bisweilen unorientierten und ruhelosen Wattekopf und das herabgesetzte kreative Potenzial spürst, dann mach eine Pause, ruh Dich kurz aus, akzeptiere es und sei Dir gewiß, daß es nicht für immer sein wird. Gestehe Dir zu, daß im Moment eben nicht alles so flott geht wie sonst. Dafür leisten Du, Dein Körper und Deine Psyche jede Menge Entwöhnungsarbeit, das ist ja auch nicht nichts, oder? Und es wird vergehen Olli, Du findest wieder zu Deinem Potenzial zurück. Versprochen.

Was Deine Schweißausbrüche angeht, auch davon lesen wir hier öfter, vor allem über jene nächtlicher Natur. Das wird auf eine heftige Entgiftungsreaktion des Körpers sowie die Neuordnung von Kreislauf, Blutdruck und Herzfrequenz zurückgeführt. Bitte trinke viel, um den Flüssigkeitshaushalt auszugleichen, gerne Mineralwasser der Salze wegen, oder Fruchtsaftschorle, um gelegentlich im Entzug auftretendem leichtem Unterzucker entgegenzuwirken. Auch dieses Symptom wird wieder nachlassen, in dem Maße, in dem sich Dein Körper neu aufstellt. Hast Du vielleicht Lust, bis dahin zu versuchen, es auf Deiner Haben-Seite zu verbuchen? Unter "es passiert etwas, mein Körper wird gegen die Gifte aktiv, schleust aus, tut was er soll" oder ähnlichen Rubriken? Würde Dir diese Denkweise helfen?

Ich leide mit Dir, daß Deine Entzugserscheinungen so heftig ausfallen. Und klar - möchte man nicht, will man nicht, braucht man nicht, da bin ich völlig bei Dir Olli. Aber es wird besser, es bleibt jetzt nicht auf unabsehbare Zeit so. Du machst das wirklich total tapfer, Dein Durchhaltevermögen verdient alle Anerkennung, und ja, darauf kannst Du mit Fug und Recht stolz sein!

Ich hörte einmal folgenden Satz, den ich mir auch immer ganz groß auf meine Fahne schreibe: Jemand, der das Rauchen aufgegeben hat, wird niemals mehr ein Nichtraucher, sondern bleibt immer ein Raucher, der nicht mehr raucht. Ich bestätigen Deine Einlassung zu uns Exrauchern damit uneingeschränkt. Für mich jedenfalls, andere Aufhörer definieren sich als Nichtraucher, ich denke auch, das muß jeder so für sich entscheiden, wie er sich am besten damit identifizieren und auch rauchfrei bleiben kann. Aber für mich persönlich sehe ich es wie Du: Wir haben nun mal eine lange Raucherkarriere hinter uns, haben uns ein Suchtgedächtnis antrainiert, das wir schlafen schicken, aber nie mehr ganz eliminieren können. Für uns gilt es, immer auf der Hut zu sein, damit wir es nicht wieder aufwecken (zum Beispiel mit "nur mal der einen"). Und da wir das dieses Mal ganz genau für uns artikuliert haben, werden wir es auch eher schaffen, rauchfrei zu bleiben. Und Du wirst es wieder werden Olli, daran zweifle ich nicht. Auch wenn es im Moment unkomfortabel ist. Bleib dran, Du schaffst das wieder.

Eine Extraportion Power und Durchhaltevermögen sowie ganz viele Grüße und gute Besserung sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 02.02.2019, 11:06
pearle67
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Hallo Oliver, eigentlich ist es das, was ich mit meinen Fragen meinte: Welche Funktion hat diese Zigarette für dich? Ich bleibe mal bei der Zigarette am Fenster deines Büros, wenn es beim Schreiben hakt. Diese Zigarette hatte eine ganz bestimmte Funktion für dich. Dass eine Zigarette, was auch immer du ihr zugesprochen hast, nicht kann, brauchen wir nicht zu diskutieren.
In deinem Gehirn gibt es jedoch eine Verknüpfung zwischen: Schreiben, hängen bleiben, rauchen, weiter schreiben. Wenn ich es richtig verstehe war die Funktion: Die Zigarette löst den Knoten im Hirn auf und ich kann dann weiter schreiben.
Ganz sicher war es nicht die Zigarette, die dem Knoten ans Leder gegangen ist, sondern es war das Verlassen der Situation und die Veränderung deiner Perspektive. Somit musst du nur diese Funktion mit einem anderen Verhalten verknüpfen und schon geht's wieder ab.
Du bist ja schon sehr weit, auch mit deinen Erkenntnissen. Du wirst das schaffen, allerdings glaube ich, dass man tatsächlich seine Gewohnheiten, deiner Frau zum Trotz, ändern muss.
Dass dein körperlicher Entzug so schwer ausfällt tut mir leid. Ich hab hier mal eine Truppe für dich

blassen:blassen:blassen:

Die helfen dir im Notfall.
Ich drücke dir die Daumen, dass es bald besser wird. Und es wird besser. Du glaubst gar nicht wie oft, Lotsin Silke mir geschrieben hat, dass es besser wird. Es hat gedauert, aber ich bin hier.

Liebe Grüße Heike