Bin ich stark genug...? am 12.12. geht´s los
Hallo und guten Morgen IgelIn,
jetzt möchte ich doch mal wieder hier bei dir vorbei schauen, denn wie ich sehe, gibt es hier bei dir was zu gratulieren,
[u][color=green]65 Tage Rauchfreiheit[/color][/u]
sehr gut, sehr schön, ich freue mich für dich. Nur immer weiter so im Text, nicht nachlassen, nicht nach hinten schauen, immer nur nach vorne schauen.
Von Tag zu Tag wird es leichter, ich verspreche es dir, von Tag zu Tag wirst du besser merken, wie viel Lebensqualität du dazu gewinnst.
Es grüßt aufmunternd Daniel aus dem Plänterwald
Huhu Igelchen,
wir haben uns ja schon lang nicht mehr gesehen. Dachte ich besuch dich mal. Hab auch bisschen Proviant dabei
Holla, du hast ja ganz schön Fortschritte gemacht, schon 64 Tage....
Hab gelesen, dass du kurz gestrauchelt bist. Mach dich doch deshalb nicht bekloppt. Hier gehts drum dauerhaft rauchfrei zu werden. Und wenn du dir da auf dem Weg zur Keksdose nochmal einen Beweis verschaffen musstest, dass das Rauchen nicht lohnt, ist das doch kein Grund, sich zu grämen. Ganz im Gegenteil.
Ich lass dir mal ein bisschen was von meinem Optimismus und meiner guten Laune hier:
rn:
und wünsch dir dass du dich nicht so schwer tust. Bleib auf jeden Fall dabei, irgendwann muss es ja auch bei dir mal gut sein und dann kannst auch du dich freuen wie Bolle... Fang doch schon mal an, dich darauf zu freuen
Liebe Igel,
stolpern darf man/frau - Hauptsache Du läufst weiter! Super gemacht! Die Sucht holt Dich nicht mehr ein!
Weiterhin viel Erfolg in Sachen NMR wünscht Dir
Waika
Liebe Sabine, liebe uli, lieber Hans
Vielen dank für eure Worte ich arbeite nun am klick oder daran es positiv zu sehen. Ich verliere nichts ich gewinne. Das versuche ich jetzt auf mich zu Münzen und ich denke dass ist auch der Knackpunkt. Na ja so viele habene geschafft irgendwann steht bei mir dann auch eine 3 stellige zahl . Wenn ich nun den Zähler laufen lassen kann hab ich ja schon mehr wie die Hälfte geschafft,
Ich wünsche euch einen guten wochwnanfang
Euer igelchen
Liebe Silva, liebe Claudia,
Die Silva wünsche ich noch gute Besserung dass es dir ganz schnell wieder gesund bist. Und nun zu dem Thema, also das was Daniel schreibt kommt meiner Gemütslage sehr nah. Jetzt hab ich nocheinen Ansatz den ich umsetzen kann. Versuchen tu ich es auf alle fälle. Ich hab mir auch schon das buCh von allen care bestellt. Also ich kämpfe wieder. Das rauchen war ein Ausrutscher und wird es auch bleiben (zumindest hab ich mir dasteht vorgenommen). Vielen dank für eure Zeilen ich wünsche euch und allen anderen noch einen schönen Sonntag.
Euer igelchen
Hallo und guten Abend IgelIn,
[quote="igel63"]
Schade, keiner da aber um diese Uhrzeit kein wunder, hatte ja die Hoffnung das Daniel heute Dienst hat, aber na ja ...[/quote]
leider hatte ich Dienst in der Nacht, war aber mit drei Sterbefällen während meiner Schicht komplett ausgelastet, deswegen leider.
Ich habe mittlerweile alles gelesen, was ich seither bei dir versäumt habe. Drei Züge, du meine Güte, kein Beinbruch. Ich las hier in einigen Texten, unter anderem auch einem der BZgA, das eine Zigarette als Ausrutscher gewertet wird, dann sind drei Züge, und seien sie noch so zielgerichtet und willentlich, wie Juristen sagen würden, mit Vorsatz gemacht, allenfalls ein Stolperer.
Du schreibst von gesundheitlichen Problemen. Verzeih mir, ich bin nicht ganz auf dem Laufenden, ich bin jeden Tag auf der Arbeit von ansteckenden Demenzkokken umgeben, das überträgt. Daher weiß ich jetzt nicht, welche das bei dir waren/sind.
Letztlich ist es aber auch unerheblich, welche gesundheitlichen Probleme es sind. Bedenke schlicht nur, dass du mit jeder Zigarette, die du rauchst, dein Problem verschärfst, ganz gleich, welches es ist. Du heizt das Problem an, legst ein Holzscheit nach. Ist es das, was du willst? Dein Text spricht anderes, also liegt es nicht daran, dass du verstandesmäßig deine Situation nicht klar vor Augen hast.
Wenn du mich fragst, ist das, was sich da bei dir abspielt, eine Sache des Gefühls. Und das arbeitet nicht immer entlang der rationalen Spielregeln, leider. Ich sehe bei dir, gemäß dem was und wie du es schreibst, Potential, wie du dir helfen kannst. Versuche einfach mal, die Vorteile die du durch deine Rauchfreiheit bekommen hast, stärker zu beobachten. Durch die stärkere Beobachtung wirst du sie dann besser und dauerhafter registrieren und damit dann auch wertschätzen können.
Du weißt, das du seit dem Rauchstop nicht mehr diesen schlimmen Husten hast. Fein. Darf ich fragen, ob du jeden Morgen darüber nachdenkst, dass es dir jetzt gelingt, ohne zu Husten und daher ohne zu Kleckern deine Kaffeetasse aus der Küche ins Wohnzimmer tragen kannst? Weil du auf dem Weg ins Wohnzimmer nicht mehr von Hustenkrämpfen geschüttelt wirst? Fällt dir auf, um wie viel besser deine Wohnung riecht?
Duschst du gerne? Wenn ja, wie wäre es denn, wenn du ein neues morgendliches Ritual bei dir einführst. Statt der morgendlichen Zigarette tüffelst du dich freuend in dein Badezimmer, mitsamt einer frischen Tasse Kaffee und duschst ausgiebig, pflegst dich, trinkst dabei ab und zu einen Schluck frischen heißen Kaffee. Und fängst mit diesem kleinen Schritt an, dein rauchfreies Leben zu genießen.
Es liegt an dir, du kennst dich besser, weitere oder andere Rituale zu entwickeln, die dich ablenken, die dir aber vor allem eins klar machen: wie geil es ist, nicht mehr zu rauchen.
Es grüßt aufmunternd Daniel aus dem Plänterwald
Liebes Igelchen
Habe deine mail gelesen und finde, du machst alles richtig!
Ich wünschte, ich könnte den Gewinn, den die Verabschiedung von der Sucht mit sich bringt, besser beschreiben.
Kann dir nur empfehlen, ganz viel hier im Forum zu lesen, gerade auch bei Daniel, was du vermutlich sowieso tust.
Ich glaube, er erlebt den Rauchausstieg ähnlich wie ich, der Unterschied ist nur: bei ihm kam das "Aha" schnell, bei mir hat das J A H R E gedauert, bis ich das Gefühl verinnerlicht hatte: Ich habe etwas gewonnen, nichts verloren.
Und dieser Klick bewirkt, dass es dann nicht mehr schwer ist. Bei mir war es ein weiter Weg!
Stelle dir hier noch mal eine Stelle rein, die jemand anders als hilfreich empfand:
[color=red]Wenn es bei dir in der Rauchfreiheit so gewesen ist, dass du es immer noch als einen Verlust erlebt hast, nicht zu rauchen, hat noch etwas Wesentliches gefehlt.
Ich weiß nicht genau, es wird oft als ein Klick im Gehirn bezeichnet, der erfolgen muss, vielleicht ist es aber auch ein sehr genau mit den positiven Auswirkungen des Rauchstopps sich Befassens, diese Freiheit bewusst wahrzunehmen, vielleicht können andere das besser beschreiben. Mit dem Nicht-mehr-rauchen ändert sich die ganze Welt des Betreffenden, die Nebelschleier lichten sich, die Wahrnehmung wird geschärft, das Durchgetaktetsein hat ein Ende.
Viele berichten von solchen Erlebnissen, die den Rauchausstieg erst komplett machen und die ein Ankommen im eigenen Leben ermöglichen und über eine große Dankbarkeit die Zigarette künftig überflüssig machen.
Naja, kleine Schmachter gibt es immer mal, wir wollen es mal nicht übertreibenRiesengrinser.gif
Ich kenne aber Leute, die jahrelang nicht rauchen und dafür gute Gründe haben und die aufgrund dieses Verlustgefühls, das im Hintergrund lauert, wieder rückfällig werden.
Lies dich durch die Threads, wenn es dich beutelt, und sei sicher, wenn du da durch bist, hast du nichts verloren, aber sehr viel gewonnen. Viel Glück [/color]
auf deinem weiteren rauchfreien Weg, liebe Igelin, du bist unglaublich tapfer!
Ein schönes, rauchfreies Wochenende wünscht dir Claudia
und lass die positiven Auswirkungen des Rauchens, dieses Gefühl sich ganz tief in dir sich ausbreiten und wirken!
Und nimm dir die Zeit, die du für dich alleine brauchst, um da anzukommen; erklär es deiner Umgebung, das ist das Schöne am Forum, dass hier jeder weiß, wo der andere durch geht; die reale Umwelt kann es oft nicht nachvollziehen.
Hallo
Vielen dank für eure liebe Anteilnahme. Ich nenne das jetzt einfach mal so. Also mir geh es wieder besser und ich bin nicht mehr so verzweifelt. Ich möchte euch nun mal noch schreiben wie es dazu kam. Also:
Wie ihr ja alle wisst hab ich mir noch nie so richtig leicht getan. Ich habe immer wieder eine Lösung gesucht nicht immer an das rauchen zu denken wobei ich mit Stress überhaupt kein Problem hatte. Bei mir waren es eher die ruhigeren Zeiten die mich gefordert haben standhaft zu bleiben. Schon seit einigen Tagen ließ mich der Gedanke ans rauchen nicht mehr los. Und heute morgen war ichsoweit dass ich mir sagte, das kann ja nicht so weiter gehen immer der Kampf, die Verzweiflung, immer schlecht drauf sein, konzentrationsprobleme, gehäufte Fehler bei der Arbeit und ganz zum Schluss der Gedanke ich möchte wieder so sein wie ich es vor dem rauchstopp war. Also nicht nach außen sondern von mir aus gesehen. Ich bin ein einfühlsamer, fleißiger mensch.ich neige zur Perfektion bin aber auch immer für alle da gewesen mit aufmunternden Worten oder auch vertretbare Kritik. Ich bin aber vor allem ein ehrlicher mensch. So das einzige was übrig blieb nach 57 tagen war die Ehrlichkeit ansoNoten wollte ich nur noch meine ruhe unein meiner freien Zeit war ich entweder hier unterwegsoder hab mich eingeigelt.wollte einfachmeine ruhe haben. Heute morgen hab ich dann den Entschluss gefasst das alles zu ändern und wieder zurauchen. Den Entschluss hab ich befugt gefasst und mir dann ne Schachtel Zigaretten gekauft. Dann bin ich heim gefahren habmir einen Kaffee gemacht und wollte die Zigarette in aller Gemütlichkeit rauchen. Bis dahin ging es mir noch sehr gut. Ich hab mir gesagt,willst du das wirklich den ganzen harten weg bis dahin wegwerfen,riskieren dass der schlimme husten wiederkommt. Ich hab alles was ich gut fand seit dem rauchstopp mit dem negativen gegenüber gestellt und erst dann hab ichmirdie Zigarette angezündet. Der erste Zug war einfach nur eklig, ich dachte noch jetzt wird es mir schwindelig oder schlecht aber nichts. Dann das aha Gefühl was man ja so empfindet wennmannden Rauch sehr tief inhaliert auch der kam und dann noch der dritte Zug. Und dann.... Mit einem Schlag die Verzweiflung, die Zigarette hat auf ein Al noch ekliger geschmeckt, BA der Geschmack im Mund musssofort raus, also hab ich die Zigarette aus gemacht u d hab mirerstmal unter tränenden Mund mit scharfem zeug ausgespült unddie Zähne geputzt. Jo und dann saß ich da hab geheult wie einschlosshund denn jetzt kamen wieder die Gedanken an meine Krankheit denn ich weiß ich möchte hte nicht in 5 oder 6 Jahren sterben oder nur noch mit sauerstoffrucksack rumlaufen, wenn laufen da überhaupt noch möglich ist. Aber ichbinwieder auch nicht stark genug den druck des Nichtraucherschutz auszuhalten. Als mir dann die aissichtslosigkeit so richtig bewusst wurde war ich nochverzweifelter. Tja ich habnur die halbe Zigarette geraucht weil ich eingesehen habe dass rauchen keine Option ist aber derzermürbende weg kann ich irgendwie au h nicht weitergehen. So jetzt hab ich das sehr ausführlich beschrieben, ich weiß ja nicht ob sich wer die zeit immt das zu lesen und zuverstehen. Aber ich wollte das mal schreiben,und mit tapfer sein etc. Hat das meiner Meinung nur wenig zu tun denn tapfer oder sich ablenken das so denke ich kann man 20 oder auch 38 tage schaffenaber irgendwann geht es nicht mehr. Ich habe Hilfe von jemanden aus dem forumsmitglieder bekommen und bin nun nicht mehr ganz so verzweifelt,aber eine Lösung für mein Problem habe ich noch nicht. Was mach ich nur falsch dass der Gedanke nicht weichen möchte???
Also den Zahler lass ich mal laufen auch wenn es ganz bewusste 3 Zuge waren also eigentlich keinausrutscher aber wenn da gestern steht ist die Motivation ganz hin. Ich denke das ist ja auch kein richtiger schmuh.
So nun wünsche ich euch allen noch ein schönes Wochenende
Euer igelchen
Mönsch Igelchen ist doch noch Kein MEISTER vom HIMMEL gefallen
1.Tip Aufstehen
2.Tip Staub abschütteln
3.Tip Krone richten................................................................
4.Tip und sofort weiter is ja nix passiert ausser ............ juckt gar niemand
lachen ist gesund
und einen fetten
und gut ist es
liebe Grüsse die daufi
Kann mich den Worten meiner "Vorredner" nur anschließen, liebes Igelchen!
Und selbst wenn du jetzt eine Packung qualmst, bis du die Nase voll hast, würde ich den Zähler so lassen, wie er ist.
So einen Einbruch gibt es schon mal; mein Rat wäre: rauche, heule, tu dir selber leid...und fasse dich so schnell wie möglich wieder; natürlich ist das deine Entscheidung, aber es wird nicht einfacher...und wie auch immer, liebe Igelin: Zurückziehen ist gar keine gute Idee!
Du bist eine starke Frau, die grad mal einen schwachen Moment hat, sei ganz lieb gegrüßt von Claudia oftmals hingefallen und wieder aufgestanden...