Beim zweiten Mal klappt´s bestimmt!

Verfasst am: 18.05.2020, 11:31
Claudia8
Claudia8
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Na, dann hab ich ja eh nur mehr 8,5 Monate

Hatte gehofft, dass sich jetzt jeder Tag noch besser als der vorherige anfühlen wird - hätte die Sache deutlich leichter gemacht.

Verfasst am: 18.05.2020, 11:00
daufi
daufi
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Der Köper braucht im Schnitt 9 Monate um sich zu reinigen ..... als alles in Ruhe hinnehmen man hat auch jahrzehnte geraucht , für das ist der Körper schnell

lg die daufi

Verfasst am: 18.05.2020, 10:46
Claudia8
Claudia8
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Liebe Manu, danke für´s Erfahrungen teilen! Spannend, dass es so aus dem Nichts kommen kann und gut, davor gewarnt zu sein!

Ich halte noch durch! Wobei es Momente gibt, in denen es mir total schwer fällt. Nicht, weil das Verlangen scheinbar so groß ist, sondern weil nachwievor die Sinnhaftigkeit des Nichtrauchens in diesen Momenten flöten geht.

Vom Gefühl her wird es schwieriger den Sinn meines Rauchstopps in Schmachtenden Augenblicken zu finden - zeitgleich werden die Schmachter weniger.

Auch was das körperliche Empfinden betrifft, schwankt es deutlich. Also, dass es mir von Tag zu Tag besser geht, kann ich nicht behaupten. Manchmal schon, nur jetzt bin ich auf einmal verkühlt mit leichtem Halskratzen, ab und zu bei anstrengenden Tätigkeiten wird die Luft knapper und das Herz schlägt schneller - wann wird das denn besser?

Aber insgesamt geht es mir gut, besser, fitter und .. ich brauch viel weniger Schlaf, um ausgeschlafen zu sein. Geht´s sonst noch jemanden so?

Verfasst am: 14.05.2020, 09:02
feenzauber
feenzauber
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Hallo Claudia,

Zitiert von:
Nach 500 Tagen einfach aus dem Nichts? Ich nehm an, dass du davor vielleicht auch mal auf einer Feier warst,
wo du Alkohol getrunken hast oder hast du da 1,5 Jahre ganz drauf verzichtet? Ist dieser Gedanke danach auch nochmals gekommen?


Ich habe zwischendurch schon mal ein Bierchen getrunken oder hatte schon in der Zeit eine Feier. Aber alles war gut. Man soll sich halt nie zu sicher sein ! Und weil diese Attacke heftig war, hatte ich mich auch sehr erschrocken. Aber das war das einzige Mal was heftig war. Der wollte halt mal schauen, wie weit ich bin.
Und ich bin sehr glücklich, das ich mich im inneren "angeschrienen" habe. : Jetzt kann ich darüber lachen, aber es war eine Erfahrung mehr. Nichts sollte man auf die leichte Schulter nehmen.

Mein letzter Urlaub im Februar saß ich auf dem Balkon, habe dem Wellen rauschen zugegehört und entspannt. Da habe ich kurz gedacht, jetzt eine Zigarette rauchen, wäre schön. Aber das war nur ein Sekundengedanke.
Nichts was heftiges...

Also Claudia... halte durch, es lohnt sich

GGLG Manu

Verfasst am: 13.05.2020, 17:39
Unbekannt
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Verfasst am: 13.05.2020, 14:06
Claudia8
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[quote="rauchfrei-lotsin-manu"]
Hallo Claudia

Zitiert von:
Ich muss mich dann soo stark konzentrieren, damit mir der eine Satz einfällt: EINE ZIGARETTE BRINGT DIR EXAKT GAR NICHTS!

ja, das kenne ich zu Gut. :
Ich hatte einmal nach mehr als 500 Tagen, bei einer Feier (mit Bierchen) so ein verlangen nach einer Zigarette und hätte auch fast zugegriffen, das ich mich selber im Kopf angeschrienen habe. NEIN, bist Du denn doof.... Habe ich geschrien...
Ich habe mich sehr erschrocken und habe noch ein paar Tage danach mich damit auseinander gesetzt. Sowas sollte mir nicht noch einmal passieren. Natürlich gibt es jetzt noch mal einen Gedanken, an die eine Zigarette.
Aber passiert dann... Ich ärgere ich mich, über mich selbst...
Ich bin sehr froh, das ich jetzt fast 3 Jahre nicht mehr rauche. Ich spare sehr viel Geld und meine Bronchien danken es mir ;)

Du schaffst das ;)

GGLG Manu
[/quote]

Hallo liebe Manu,
ehrlich? Nach 500 Tagen einfach aus dem Nichts? Ich nehm an, dass du davor vielleicht auch mal auf einer Feier warst, wo du Alkohol getrunken hast oder hast du da 1,5 Jahre ganz drauf verzichtet? Ist dieser Gedanke danach auch nochmals gekommen?

Verfasst am: 13.05.2020, 14:04
Claudia8
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[quote="Pumphut"]
Hallo Claudia8, ich fand die ersten Tage leichter. Ich denke, da war die Situation noch neu. Jetzt kommt immer mehr der Alltag und man denkt unwillkürlich an die Zeit mit Zigarette zurück. Es ist in meinen Augen nur eine psychische Angelegenheit, deshalb die Sturheit und der Satz Heute rauche ich nicht. Körperlich hatte und habe ich keine Beschwerden. Zufällig habe ich kurz vor meinem Rauchstopp eine Laboruntersuchungen gehabt und jetzt so um meinen 50. Tag nochmals. Mal sehen, ob da was zu sehen ist.
[/quote]

Hallo Jürgen, ich glaub ich weiß was du meinst. Zu Beginn (bei Versuch Nr 1) war ich stolz, wenn ich eine neue Situation rauchfrei gemeistert hatte. Nach 2 Monaten kam dann das Gefühl, dass ich jetzt eh bewiesen habe, dass ich ohne kann und jederzeit aufhören kann, also ist es ja nicht schlimm, wenn ich mal eine rauche. Bzw. konnte ich mich dann nicht mehr erinnern, wie es mir körperlich als Raucher gegangen war. Die positiven Veränderungen (mehr Luft, fitter, wacher, aktiver, freier, …) waren nicht mehr spürbar.
Bis wann sollst du das Ergebnis der Laboruntersuchung bekommen?

Verfasst am: 13.05.2020, 13:59
Claudia8
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[quote="andreg2"]
Hallo Claudia, du bist ja auch eine von denen, die erst seit ein paar Tagen rauchfrei ist.
Gleiches Gefühl wie deines ist bei mir noch zusätzlich mit etwas Respekt verbunden.
Die erste Zigarette zum Tagesstart schmeckt ja widerlich und verursacht Kopfdrehen. Nun wird sich ja sicherlich dieser Zustand verschlimmern, nach ein paar Tagen ohne Rauchen.
Deshalb bin ich echt nicht scharf darauf, eine zu rauchen. 
Mehr oder weniger hab ich jetzt schon ein wenig Hass gegen Zigaretten und seinen Tabak entwickelt.
Ich hab fast 15 Jahre geraucht. In dieser Zeit bin ich noch ni 5 Tage rauchfrei geblieben.
Das längste waren 2 Stunden, das kürzeste 2 Minuten.
Aber echt cool, wie man seinen Kopf mit der richtigen Strategie so umfunktionieren kann, das dieser innere Nikotinteufel 
auf einmal Probleme mit sich selbst bekommt und du ihm ständig die Beine stellst. 
Jeden Tag eigenen neuen Mut machen, gehört wahrscheinlich dazu, denn meine Gedanken haben sich noch nicht komplett vom Nikotin gelöst. 
[/quote]

Hallo Andre, schön, dass du in mein Wohnzimmer gefunden hast. Ich bin da ganz bei dir, und denk auch, dass eine Zigarette bereits jetzt widerlich schmecken würde. Ich freu mich für dich, dass du es bis jetzt geschafft hast - gratuliere!!
Bei meinem ersten Versuch im September war ich irgendwie unsicherer und es drehten sich ständig die Gedanken um Zigaretten, dieses Mal ist es irgendwie … anders/besser.
Wie gehst du mit den Schmachtern um? Hast du auch ein Mantra oder stehst du die Augenblicke so durch?

Verfasst am: 13.05.2020, 10:44
feenzauber
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Hallo Claudia

Zitiert von:
Ich muss mich dann soo stark konzentrieren, damit mir der eine Satz einfällt: EINE ZIGARETTE BRINGT DIR EXAKT GAR NICHTS!

ja, das kenne ich zu Gut. :
Ich hatte einmal nach mehr als 500 Tagen, bei einer Feier (mit Bierchen) so ein verlangen nach einer Zigarette und hätte auch fast zugegriffen, das ich mich selber im Kopf angeschrienen habe. NEIN, bist Du denn doof.... Habe ich geschrien...
Ich habe mich sehr erschrocken und habe noch ein paar Tage danach mich damit auseinander gesetzt. Sowas sollte mir nicht noch einmal passieren. Natürlich gibt es jetzt noch mal einen Gedanken, an die eine Zigarette.
Aber passiert dann... Ich ärgere ich mich, über mich selbst...
Ich bin sehr froh, das ich jetzt fast 3 Jahre nicht mehr rauche. Ich spare sehr viel Geld und meine Bronchien danken es mir ;)

Du schaffst das ;)

GGLG Manu

Verfasst am: 13.05.2020, 09:42
Unbekannt
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