Augustzug 2021: zusammen stark
[quote="Kirtan"]
Und an alle. Kann mir bitte jemand erklären, wie ich die Wohnzimmer der einzelnen Personen finde, wenn ich nur deren Namen habe? Das müsste doch irgendwie über die Suchfunktion möglich sein ohne mich durch sämtliche Foren zu klicken? Sorry ich bin technisch wirklich unbegabt
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Hallo Kirtan,
du gehst an den unteren Rand der Wortmeldung desjenigen, dem du in seinem Wohnzimmer antworten möchtest. Dort findest du unter anderem das blau hinterlegte Wort Profil. Darauf geklickt findest du das/die Wohnzimmer desjenigen, den du besuchen möchtest.
Gute Nacht
Andrea
Hallo Kirtan,
die Wohnzimmer findest du, wenn du bei einem Beirag der Person unten auf Profil klickst, da werden dann alle eröffneten Threats angezeigt.
PLING*PLING
Auf deine 3 Tage - SUPER!
Herzliche Grüße - Ulrike
Allen Urlaubern wünsche ich erstmal, dass sie die freien Tage so richtig genießen können und ganz tolle Dinge finden, um sich zu beschäftigen und zu verwöhnen :-)
@ Jinx77 schön, dass du deine OP gut überstanden hast. Ich finde deine positive Energie, die du hier versprühst, klasse!
@ Eva: Für deinen Nachtdienst drücke ich dir beide Daumen gaaaaaanz fest. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie lang und aber auch anstrengend so ne Nacht werden kann Willensstärke kommt da genau richtig - fast zwei Wochen hast du geschafft, da schaffst du eine Nacht ganz locker
Und an alle. Kann mir bitte jemand erklären, wie ich die Wohnzimmer der einzelnen Personen finde, wenn ich nur deren Namen habe? Das müsste doch irgendwie über die Suchfunktion möglich sein ohne mich durch sämtliche Foren zu klicken? Sorry ich bin technisch wirklich unbegabt
@Dalia: das habe ich bei Dir auch schon mitgelesen und fand es echt spannend.
@ Morgenlicht: Danke für Deine Philosophien & super, dass Du dran bleibst obwohl es Dir schwer fällt. Die Dinge so zu nehmen wie sie sind, ist eine hohe Kunst.
Mir fällt noch eine Philosophie ein: Wo ein Wille - da ein Weg!
Und mir ist aufgefallen, dass wir Rauchfreizwillinge sind. Beide an Tag 13 und aufgeben gilt nicht (sage ich mindestens genauso zu mir)
@ Salsero: kann es sein, dass Du der Dienstälteste hier im Zug bist? Oder gibt es noch jemanden der seit dem 1.8. rauchfrei ist?
Ich bin heute vermutlich die fragilste. Aus dem Stand raus mache ich heute Nachtdienst. Der erste seit 8 Wochen. Kaum hier angekommen, haben mich die rauchenden Kollegen empfangen. In mehr als jedem zweiten Fach der Kollegen liegt eine angefangene Schachtel Kippen und die Nacht ist lang....
Als der Anruf kam, war ich mir noch sehr sicher, dass das üüüüberhaupt kein Problem ist. Die letzten Tage gingen auch ganz gut. Aber je mehr die Zuversicht schwindet, desto mehr ruft es die Willensstärke auf den Plan.
Seid lieb gegrüßt,
Eva
Einen wunderschönen Abend an alle neuen und alten Mitreisenden
Wollte auch mal ein kleines Update geben:
Op am Montag gut verlaufen und seit heute Morgen wieder zu Hause…
Also im Krankenhaus hatte ich nicht mal einen Ansatz von Schmacht….ok dachte ich, das ist halt dem geschuldet, dass ich halt hier im Krankenhaus lieg, ,ich mich kaum bewegen kann, noch Schmerzen habe etc…das wird sich bestimmt ändern, wenn ich wieder zu Hause bin und es mir auch wieder gut geht…
Nunja, ich traue dem Frieden zwar noch nicht …aber ich fühle mich fit, null Verlangen, wie neu geboren und irgendwie das Gefühl: „ja das ist eine neuer Anfang in ein neues gesundes und selbstbestimmtes Leben“
Ich bin glücklich darüber diese toxische Beziehung beendet zu haben!!!!!!
Ich weiß, es sind erst 4 Tage und es kommen sicherlich auch für mich noch harte Zeiten… bin aber glücklich den Anfang erst einmal so gut gepackt zu haben… ich lese hier auch sehr oft und das hilft einfach unsagbar viel…Danke
Hallo Ihr Lieben tapferen MitstreiterInnen,
Was die Freundschaft zur Zigarette betrifft, aber auch die Selbsterkenntnis und somit Freundschaft zu uns selbst, so sind ja wir diejenigen, die diese aktiv gepflegt haben. Irgendetwas brachte uns dazu zur Zigarette aus der Schachtel zu holen, zu stopfen oder zu drehen. Es ist ja nicht die Zigarette, die von allein in unseren Mund springt. Klar die allererste, das war die Frucht der Werbung, Verführung, auch dazugehören wollen, evtl Einsamkeit, Unachtsamkeit, Leichtsinn,... doch dann kam die Abhängigkeit, die durch die Zigarettenhersteller geschickt mitteingerollt wurde in Form diverserer Chemikalien.
Jetzt gab es für den Griff zur Zigarette zwei Ursachen, die unglücklicherweise auch noch fast undurchschaubar miteinander verwoben sind. Das eine ist dies Körperliche Abhängigkeit und das andere ist die psychische.
Ich bin mir immer noch nicht klar darüber, wie die körperliche tatsächlich funktioniert und da ich gerne kenne wogegen ich kämpfe, würde ich mich sehr freuen wenn mir das jemand sagen kann. Ich habe zwei Theorien gelesen und weiß nicht welche korrekt ist.
Die eine besagt, das durch das Nikotin in den Nerven zusätzliche Rezeptoren ausgebildet werden, die wenn man das Rauchen einstellt verkümmern, aber nie verschwinden, sprich sobald man einen Zug macht ist man auch nach jahrelanger abstinenz wieder voll abhängig. Das finde ich total beängstigend und entmutigend.
Die andere besagt, dass durch das Nikotin die körpereigenen Rezeptoren unempfindlicher werden und wenn man das Rauchen einstellt, werden sie wieder wie früher. Das bedeutes also man ist nicht ein Leben lang Gefangener des Nikotins. Diese Fakten macht mich gelassen und entspannt, was für mich die bessere Haltung ist, um an mir zu arbeiten
Kann mir bitte jemand sagen,welche der beiden Theorien richtig ist?
Ganz klar ist das Ganze dann durch die psychische Abhängigkeit, die schönen Pausen, die netten Gespräche, die Genusszigarette zum Kaffee, das Tun dürfen (rauchen),wenn man eigentlich den Umständen/Schicksal ausgeliefert ist und nichts tun kann,... ergänzt wird.
Ja, ich hatte schöne Zeiten mit der Zigarette, von denen ich mich verabschiedet habe, die ich aber keiner teuflichen Macht wie einem Nikotinteufel zuordnen will und kann. Sie sind Teil meines Lebens, ein Teil von mir, den ich auch umarme.
Das ganz psychische wird dann getoppt durch den vom Nikotin ausgelösten Dopaminschub, der uns vorher wegen der körperliche Abhängigkeit gefehlt hat. Da beisst die Schlange nun in den Schwanz. Pawlow lässt grüßen...
Wie dem auch ist, ich habe zu kämpfen, immer noch ... und bisher bin ich Willens diesen Weg zum Gipfel des Nichtrauchens auch weiter zu erwandern. Selbst wenn wieder umkehren und nochmal ins Basislager zurück muss.
Mir ist klar, dass es andere Menschen gibt, denen es leichter fällt, aber ich kenne auch Menschen, die es gar nicht schaffen aufzubrechen. Es bleibt ja immer nur, die Dinge zu nehmen wie sie sind.
Das waren meine Philsophien zum Tage...
Über Antwort, vor allem, auf die Frage oben freue ich mich sehr!
Herzlich Danke!
Hallo ihr lieben im Augustzug,
Ich bin eigentlich nicht der Typ für Foren und Chat und solche Sachen.
Aber Ich habe auch vor 26 Tagen mit dem Rauchen aufgehört. Ich bin 60 und habe locker 40 Jahre geraucht. Als Aufgabe meiner App sollte ich dann mal in so einem Forum stöbern. Und was soll ich sagen, mir hilft so was ihr im Augustzug so schreibt. Daher habe ich mich jetzt angemeldet und wollte euch allen einfach mal danken. Gemeinsam stark. Wir schaffen das. Ralph
Liebe August-Zügler,
ich lasse euch mal liebe Grüße aus dem Juni-Zug da und winke euch mal zu
Hier ist ja ordentlich was los. Ich drücke euch die Daumen, dass ihr gut voran kommt und die Schmachtattacken gut übersteht. Ich stelle immer mehr fest, dass die Reise ins Rauchfreiland auch ein Stück weit eine Reise zu mir selbst ist (und mir gefällt nicht immer, was ich finde :oops.
Daher wünsche ich euch ganz viel „Ich WILL“ und „Ich KANN“. Lasst euch von schlechten Tagen, Fressattacken, Schlafstörungen, Wutanfällen und den sonstigen Methoden des nicht abschrecken. Das geht wieder vorbei und sieht danach gar nicht mehr so furchtbar aus.
Ich bin ja auch noch nicht so lange auf der Reise (zumindest im Vergleich zu vielen anderen hier) und ich kann bereits jetzt sagen: es lohnt sich und wird weniger steinig.
Viele Grüße
Heady
Ja das ist manchmal wirklich schwierig. Bei mir gibt es gute und weniger gute Tage. Oft ist das Verlangen nicht von langer Dauer. Versuch dich in dem Moment abzulenken.... und sag dir das du jederzeit wieder anfangen könntest aber dann darfst du entweder wieder von vorne anfangen oder aber irgendwann krank werden.
Ich sag mir immer das eigentlich jeder Raucher aufhören möchte aber aus lauter Angst etwas aufgeben zu müssen es nicht macht. Dabei ist es ja so das die Angst unbegründet ist. Meine Familie, einige Freunde rauchen nicht u vermissen es auch nicht. Im Gegenteil. Und da kommen wir auch hin.
Ich stelle jetzt an meinem 8 Tag fest das ich trotz des Entzuges einiges entspannter im Umgang mit dem Alltagsstress bin.
Alles wird gut.
Ps: ich benutze auch Nikotinpflaster. Klappt gut