Augustzug 2021: zusammen stark
Habe mich wieder aufgerappelt und bin seit gestern Mittag wieder mit an Bord.
Ich habe mir wieder ein Kippengrab angelegt ( Kippen und Asche in ein Marmeladenglas und mit Wasser auffüllen, wird eine ekliger stinkende Brühe, bei Suchtdruck Deckel auf und riechen). Ist mir wieder eingefallen und hat beim letzten Mal gut geholfen, die Vorstellung, dass diese ekliger Brühe durch meine Lunge wabbelt beim Rauchen.
Liebste Grüße Marion
[quote="Susanneamel"]
sondern einfach so
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Hallo Susanne,
das kommt nicht einfach so, sondern aus deinem Unterbewusstsein und ist angelernt. War und ist bei mir manchmal immer noch so. Ich hab mir dann immer gesagt/gedacht ich rauch nicht mehr. Irgendwann hats dann auch jede Synapse kapiert! hoff ich doch das des ganz verschwindet oder in völlige Bedeutungslosigkeit driftet
Alles Gute weiter
Gruß Mike
Ich erwische mich in meinen Gedanken aber öfter mal wie der Gedanke sagt "ach komm nur rauch doch eine " das ignoriere ich dann. Es kommt auch nicht aus einer Stresssituation heraus sondern einfach so
Hallo ihr lieben Augustler
Ich halte immer noch durch und bin echt erstaunt wie leicht es dieses mal klappt. Die ganzen male vorher war es jedesmal die reinste Qual und nue.
Gestern war ich mit meiner Tochter im Center Schulsachen kaufen. Früher hat mich "Shoppen gehen " total gestresst und ich musste gefüllt nach jeden Laden eine rauchen. Gestern hat mich das gar nicht interessiert. Ich war Tiefenentspannt.
Hatte vorher auch immer mal geschrieben aber mein Text ist immer weg
Äh.....heute ist der letzte Tag August. Aber nicht der letzte Tag Augustzug!
Ich hoffe doch wir fahren weiter der Weg ist das Ziel
Wir rauchen heute nicht, weil wir es wollen!
Hallo Augustzug,
ich denke immer noch an Zigaretten aber Schmachtanfälle bis jetzt keine mehr!
Lässt mich hoffen.......
Hallo Schwarzfahrer....äh Strahlemann
Herzlich Willkommen hier!
Das haste schön geschrieben
Gruß Mike
Hallo Ihr Lieben,
ich fahre jetzt schon 30 Tage als blinder Passagier mit euch im Augustzug und löse jetzt endlich auch mal mein Ticket.
Heute ist mein 32ster rauchfreier Tag und zum Teil habe ich das auch euch allen zu verdanken, den Starkgebliebenen aber auch, und insbesondere, den Gescheiterten unter euch.
Ich bin 40 Jahre alt und habe 25 Jahre lang 20 Zigaretten am Tag geraucht.
Die Coronakrise in Zusammenhang mit meinem 40sten Geburtstag haben mich zum Nachdenken angeregt, über meine Gesundheit und der Endlichkeit meines Lebens, wie schön es wäre, dieses Ende noch ein wenig nach Hinten hinauszuschieben.
Ich habe bis jetzt alle heftigen Schmachtanfälle ausgehalten, geholfen hat mir dabei der Sport.
Ich habe an meinem ersten Tag als Nichtraucher damit angefangen, jeden Tag 1 km zu joggen und mich dann jede Woche gesteigert.
Gestern bin ich das erste mal in meinem Leben 10 km am Stück gejoggt und das in einer passablen Zeit ohne außer Puste zu geraten. Hätten meine Oberschenkelmuskeln nicht versagt, wäre ich noch weiter gelaufen.
Ich kann wieder einschlafen und aufwachen ohne dieses schleimige Rasseln in meiner Lunge.
Und meine Fresse, was können Erdbeeren gut schmecken.
Wir haben alle einen Vorteil als neue Nichraucher gegenüber Schonimmernichtrauchern, wir können uns neu erfinden, ein neues Lebensgefühl entwickeln und es genießen über uns selbst hinausgewachsen zu sein.
Und das alles quasi über Nacht.
Ich stehe gerade am Anfang meines neuen Lebensweges, daran denke ich beim nächsten Schmachtanfall und gehe laufen.
Ich wünsche euch allen und mir das Beste.
Guten Morgen ihr Lieben
Melde mich auch mal wieder bei euch…gestern war mal kein wirklich guter Tag…lag tatsächlich wohl am Dauerregen, da ich mich bei Langeweile und Schmachtanfällen immer nach draußen bewegt habe, um tief und frisch durchzuatmen…das fehlte mir sehr und dementsprechend war ich auch launisch…das kenne ich so nicht von mir, also nach Plan B und positiver Gegenbeschäftigung gesucht und dann hatte ich es…..Aktenkram….gäähn, nicht wirklich toll, berauschend usw , aber immer ein aufgeschobenes Problem und musste schon lange mal angegangen werden…uuuund, wenn das erst einmal erledigt ist und Ordnung wieder hergestellt ist, dann ist es ja auch da…dieses tolle positive Gefühl…ich hab’s vollbracht, erledigt, abgehakt - check
ich kann mit allem halbwegs umgehen, aber wehe es kommt Langweile auf, Leerlaufzeiten, nix zu tun bzw. keine Idee, was?!…
Ich mach mich mal gleich an einer to-do-Liste bis Mitte September…dann gehe ich wieder arbeiten und dann ist wenigstens für den halben Tag wieder gute Ablenkung da und auf Arbeit habe ich ja eh immer nie geraucht (medizinischer Bereich).
Aber das ist im Gegensatz zu manch anderen hier wirklich ein kleines Problem…ich kenne mich auch überhaupt nicht mit so starken psychischen Erkrankungen aus und wenn ich könnte, würde ich ein wenig Leichtigkeit abgeben und irgendwie helfen/ unterstützen wollen, aber auch ich weiß nicht wie..es ist ein so hochsensibles Thema und es fehlen mir da oft die richtigen Worte…wollte aber es mit in meinen Text nehmen, um aufzuzeigen, dass ich es lese, nicht ignoriere und wirklich Respekt zeigen möchte, dass man trotz diesen sehr starken Schwierigkeiten den Weg des „Nicht-Mehr-Rauchens“ mit soo vielen Hürden meistern will und kämpft…
An alle: weiter so…wir rollen weiter …wir rauchen heute mal nicht…weil wir es können und wollen..
habt einen rauchfreien schönen Tag