Aufhören und bitte nicht zunehmen

Verfasst am: 19.01.2016, 22:45
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Das hört sich großartig an, liebe Gitte. Und wenn der olle Stinker Dich morgen nervt, helfen Dir Draco und seine Brüder mit absoluter Sicherheit:
blassen:blassen:blassen:blassen:

Whatever may happen - never forget to smile about yourself...

Liebe Grüße und toi, toi, toi, Brigitte

Verfasst am: 19.01.2016, 18:31
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Guten Abend, liebe Gitte,

dem, was Nadja (= Sinka) Dir geschrieben hat, kann ich mich nur aus vollem Herzen anschließen: Putz Dich bitte nicht selber ´runter! Je mehr Du Dich selber angreifst, um so mehr schwächst Du Dein Selbstvertrauen, das Du für den bereits wieder gestarteten Ausstieg dringend brauchst. Also schließe bitte Frieden mit Dir und fasse es unter "Sh** happens!" zusammen.

Du hast Deinen Schlenker sofort korrigiert, und das ist das Beste, was Du in dieser Situation tun kannst! Betrachte es bitte als das, was es in Wirklcihkeit war: Eine Sonderlektion, in welchen Situationen sich der Suchtfiffi von hinten anpirscht, um Dich wieder an die Kippe zu bekommen. Lehrgeld also, nicht mehr und nicht weniger.

Fühl Dich bitte ganz lieb geknuddelt, und nun geht´s weiter!

Ganz, ganz liebe Grüße und bis bald, Brigitte

P.S.: Du hast auch eine PN von mir...

Verfasst am: 14.01.2016, 05:22
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Tag 14 läuft - die zweite Woche ist bald geschafft. Vergiss nicht, Dich auch mal zu belohnen, das hebt die Moral doch deutlich.

Schönen Tag für Dich.

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 13.01.2016, 19:48
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Aber Du wirst lachen: wenn man es schafft in solchen Situationen wirklich Stur zu bleiben, hat man einen Riesenschritt in Richtung Unabhängigkeit getan.

Verfasst am: 13.01.2016, 18:20
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Genau das ist es:. Du könntest noch so viel rauchen - die Batterie bleibt leer und die Scheißdinger leisten auch keine Überbrückungshilfe.

Glaub mir, diese Attacken werden immer weniger, seltener und erträglicher.

Verfasst am: 13.01.2016, 17:01
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Dann ist ja die erste Bewährungsprobe erfolgreich gemeistert - Hut ab. Genau solche Situation sind ja der typische Auslöster, doch wieder zum Sargnagel greifen zu wollen. Hast Du zumindest mal dran gedacht, doch eine zu Rauchen?

Viele Grüße

Andreas

Verfasst am: 08.01.2016, 22:45
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Guten Abend, liebe Gitte,

dann möchte ich Dich einfach ganz herzlich in unserer willkommen heißen!

Wahrscheinlich liest Du diesen Post erst morgen früh, wenn Du nach einem tollen - und kalorienbewußten? - Abend rauchfrei und todmüde ins Bett gefallen bist. Das Entscheidende war dann aber das RAUCHFREI, denn das ist das, was Deine Gesundheit und damit auch Dein Selbstbewußtsein nach vorne katapultiert. Du bist im Begriff, eine Sucht zu bekämpfen. Dafür brauchst Du Willenskraft. Wenn Du Dir jetzt den Willen wie einen großen Muskel vorstellst, was passiert, wenn Du ihn pausenlos anspannst und überstrapazierst? Richtig, er erschlafft und gibt nach. Das ist der schlichte, einfache Grund, weshalb sich hier viele einfach für "Eins nach dem andern!" entscheiden - erst rauchfrei, dann bauchfrei.

Warum? Dein Stoffwechsel stellt sich um, auch so vernachlässigte Dinge wie Deine Verdauung. Bei gleicher Ernährung wird Dein Körper die zugeführte Nahrung um durchschnittlich 300 kcal besser auswerten, wodurch sich eine durchschnittliche - vorübergehende! - Gewichtszunahme ergeben kann. Wenn Du das unbedingt vermeiden willst, kannst Du Deinen Kalorienverbrauch durch vermehrten Sport erhöhen. Gleichzeitig weniger zu essen, ist nicht so sinnvoll, da die appetitzügelnde Wirkung des Nikotins fehlt und somit verstärkt Hungergefühl auftreten kann. Ausgleichen kannst Du, indem Du sehr viel kalorienfreie Getränke (Tee, Wasser...) zu Dir nimmst, die den Magen füllen. Oder Salat und Gemüse, aber darauf hat das "schwarze Schäfchen" Petra auch schon aufmerksam gemacht.

Dein Heißhunger auf Schokolade ist völlig normal. Nikotin dockt in unserem Nervensystem an den Rezeptoren für Dopamin, die das Glücksgefühl auslösen, an. Durch den Nikotinmißbrauch haben sich diese Rezeptoren vervielfältigt... und vervielfältigt... und sind mit dem Rauchstopp am Verhungern. Mutlosigkeit, Traurigkeit, Schwarzseherei können die Folge sein. Wieso aber Schokolade? Weil dieses Nahrungsmittel dopaminähnliche Bestandteile enthält, die ein vergleichbares Glücksgefühl auslösen und somit die Umbauphase während der Rauchentwöhnung erleichtern, in der diese Rezeptoren auf ein gesundes Maß reduziert werden müssen.

Dein Körper ist momentan mit gewaltigen Umbau- und Selbstreinigungsmechanismen beschäftigt. Gib ihm bitte etwas Zeit, ohne wegen vorübergehender Kilos, Müdigkeit oder Stimmungsschwankungen mutlos zu werden.
Wie hast Du Deinen letzten Post beendet? Mit einem klasse Statement: ALLES WIRD GUT!

Liebe Grüße und bis bald, Brigitte

Verfasst am: 07.01.2016, 23:19
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