Am 21.9.2016 wage ich den Ausstieg
Hallo Ulla,
das ist echt eine schräge Geschichte mit deinem Arbeitskollegen!!! Und interessant, dass es immer drei Monate waren - genau nach der Zeit kommt doch das Nornikotin, sagt man... obwohl, bei meinem längeren Stopp damals merkte ich nichts davon. Das wäre mir zu blöd, das jedes Jahr drei Monate mitzumachen - überhaupt, wenn ich mir denken würde, dass die rauchfreie Zeit damit ein Ablaufdatum hätte!
Mit dem "nur für heute" - Gedanken komme ich auch nicht so klar... grundsätzlich wollen wir doch alle "für immer" aufhören! ;) Und ja, das wird eine zeitlang dauern, bis wir uns damit "abgefunden" haben... aber es geht, da bin ich mir sicher!
Ich wünsch dir einen wundervollen Tag!!!
Nur noch [color=red]16 [/color]Tage und du hast die 100 voll!
Danke liebe Ulla du treue Seele ,
nee du, das kann nicht sein. Dein Zähler rast doch geradezu - 83 Tage, sei stolz auf dich !!!!!
Komm die Tage nochmal vorbei, muß mich erstmal ein bisschen sortieren .
Ganz lieben Gruß
Deine Namensvetterin, die versucht, dir zu folgen
Guten Morgen Ulla,
ich hoffe, du hast den wieder erfolgreich in die Flucht geschlagen!!
Ihr habt den Schnee in DE, wir die Kälte - heute morgen waren es -14 Grad, da wäre ich auch lieber im Bett geblieben... aber es stimmt schon, für mich ist es auch einfacher, wenn ich nicht zuhause bin! Daheim ist es sehr verführerisch, gerade, wenn man tatsächlich mal nichts zu tun hat...
Aber jetzt hast du schließlich schon über 80 Tage, da kann eigentlich nichts mehr schief gehen! Eine so lange Zeit gibt man nicht mehr her, oder? ;)
Wünsche dir einen schönen Wochenstart!
LG, Sandy
Prost liebe Ulla,
und danke für deinen Besuch. Die haben wir uns verdient, du auch mit deinen 80 plus.
Dann lass uns mal schön weiter
LG Marion
Guten Morgen zusammen,
habt ihr alle eure Knochen sortiert?
Nichts gebrochen, geprellt oder verstaucht?
So ein Wetter, bei dem man wegen Glatteis möglichst im Haus bleiben sollte, ist nichts für mich.
Zuhause in meiner Wohnung fühlt sich der irgendwie sauwohl.
So hat er auch gestern wieder gewispert:"Jetzt ne Zigarette gegen die Langeweile..."
Aber Pustekuchen.
Ich kenne den Schleimbeutel inzwischen.
Das Mantra von Andy ist immer noch hilfreich in solchen Situationen.
"Einen Scheiß brauchen wir".
In diesem Sinne wünsch ich euch allen einen schönen Sonntag
LG Ulla
Hallo und guten Morgen liebe Ulla,
in 80 Tagen hat Jules Verne seine Protagonisten Phileas Fogg und Jean Passepartout um die ganze Welt fahren lassen, die beiden haben viel erlebt dabei. Du hast nicht ganz so viel erlebt in den letzten 80 Tagen, hast dafür aber eine in meinen Augen größere Leistung vollbracht, nämlich die der Befreieung von einer ziemlich gemeinen Sucht.
Ich möchte dir dazu von ganzem Herzen gratulieren. Vermutlich bin ich heute mal der erste in der Schar deiner Fans und Gratulanten, aber ich lasse den anderen Platz genug übrig, sich hier einzuklinken und dir zu deiner gelassen erbrachten Leistung zu gratulieren. Du hast dir diese Glückwünsche redlich verdient.
Was mich ganz besonders freut ist die Tatsache, dass du langsam ein wenig Erleichterung zu spüren scheinst, oder verstehe ich da etwas nicht in deinn Beiträgen?
Es grüßt die Nachteule vom Dienst,
Daniel aus dem Plänterwald
Hallo liebe Ulla,
wie schön, du hast ja schon 11 Wochen, leider hab ich die 77 verpasst...!
Genieß die Zeit, in der es jetzt fließt und dahinläuft... natürlich kann im Leben immer irgendetwas kommen, aber mit so vielen Tagen, die du schon rauchfrei gemeistert hast - was soll da noch schiefgehen? (aber es schadet nie, wachsam zu sein... ;) )
Ich wollte dir auch mal DANKE sagen für deine immer so lieben und aufbauenden Zeilen in meinem Wohnzimmer!!!
Der Gedanke von dir ist sehr gut, das Rauchen ging uns schon sehr, sehr lange auf die Nerven
-und der größte Wunsch war es, nicht mehr tun zu müssen!
Ich wünsch dir einen wundervollen Tag!
GLG, Sandy
Liebe Ulla :-)
bei diesen schönen Zeilen bringe ich uns doch mal einen mit :-)
also ich finde du kannst nicht sagen das es mickrige 77 Tage bzw jetzt schon 78 Tage sind, jeder einzelne Tag ist ein Gewinn und ich habe mir im Nachhinein mit unvernebeltem Zigarettenhirn deine Geschichte nochmal durchgelesen und man sieht echt das nach deinem ersten Fall dein Gehirn nachdem glaub ich Leronie oder wie die Dame hieß (das man nicht die Zigarette in den Focus stellen soll, weiß nicht mehr wie es genau ging) und auch Daniel die super Geschichte des Geliebten erzählt hat, ich konnte es beim lesen spüren wie es "Klick" bei dir gemacht hat.
Aber ich glaube ich persönlich kann es jetzt auch erst im Nachhinein verstehen, weil vorher einfach die Sucht allgegenwärtig war.
Was bei mir ganz komischerweise umgedreht ist, ist das ich in Stresssituation von Anfang an ohne den Glimmstengel gut konnte, bin glaube ich auch einer der wenigen die Montags an einem Arbeitstag aufgehört hat :-)
Allerdings habe ich sehr viele Probleme gehabt wenn ich ruhige Momente hatte und hmm ja wahrscheinlich bin ich deswegen auch so ausgepowert nunja Weihnachten habe ich schon gut gemeistert und wenn es demnächst ruhiger wird, werde ich mir Urlaub genehmigen und ja nicht ganz so voll mit Terminen packen damit ich mal wieder runter komme :-)
Und ja es gibt für mich was neues "koch dich fit" ja hab mir ein neues Kochbuch aus dem Studio gegönnt :-)
so dann lasse ich dir noch ein wenig hier, damit du deine Rauchfreiheit auch weiterhin genießen kannst und bleib so positiv wie du bist :-)
lg Tanja
Guten Morgen ihr Lieben,
bin ganz gerührt über die vielen Glückwünsche, die ich von euch zum 77. erhalten habe
@Daufi, Tanja, Silke, Andrea, Michaela, Uli, Vallensana, Helga.
Habe mich total über so viel Lob und Anteilnahme gefreut
Angesichts der hohen Zählerstände bei manchen hier im Forum muss ich voller Respekt zugeben, dass sich meine 77 Tage dagegen noch ziemlich mickrig darstellen
Aber ich bin inzwischen selber stolz darauf, dass ich bis hierher dem Rauchteufel widerstanden habe, was manchmal gar nicht so leicht war, wie es jetzt aussieht.
Zugeben muss ich allerdings, dass ich mich z. Zt. in einer ziemlich guten Ausgangsposition befinde.
Momentan läuft alles ruhig und zufriedenstellend bei mir, ich weiß aber auch, dass sich das ganz schnell ändern kann.
Von daher kann ich gut verstehen, dass massive Stressituationen das Ziel Rauchfreiheit ganz schnell wieder zum Kippen bringen können.
Wahnsinn, wie man die Zigarette so lange noch immer mit Entspannung und Problemlöser in Zusammenhang bringt.
Da hilft nur, sich immer wieder daran zurück zu erinnern, dass einem das Rauchen schon sehr lange auf den Keks ging, und sich auch immer wieder herausgestellt hat, dass Zigaretten nicht ein einziges Problem zum Besseren wenden konnten.
Ich bin so froh, in dieser tollen Gemeinschaft gestrandet zu sein, in der jeder seine Geschichten und Erfahrungen einbringt und seine Stolpersteine so plastisch schildert, dass man sich darin wiedererkennt.
Ich dachte immer, es sind "Übermenschen", die es schaffen, mit dem Rauchen aufzuhören.
Inzwischen habe ich gemerkt, dass es "nur" der Ruck ist, den man sich geben muss, um überhaupt mit dem Aufhören anzufangen.
Ich glaube auch, dass es die Angst ist, die man in den ersten Tagen und Wochen spürt, die einen wieder stolpern lässt.
Angst vor dem Gefühl, ohne Zigarette wesentlich an Lebensqualität einzubüßen.
Zumindest bei mir war das so.
Jetzt habe ich mir aber in verschiedenen Situationen bewiesen, dass es immer öfter selbstverständlich ist, Situationen auch durchzustehen oder gar zu genießen, wenn keine Zigarette dabei ist.
Dadurch wird es immer einfacher, die Zigarette als Störenfried und Krankmacher im Leben zu entlarven.
An diesem Punkt stieg plötzlich mein Selbstwertgefühl und die Erkenntnis:"Mein Gott, ICH schaffe es ja auch..."
Nee, ich kann immer noch nicht sagen, dass ich nie wieder zur Zigarette greifen werde, aber momentan erfüllt mich DIESER Gedanke mit Angst und Schrecken.
Bloß nicht wieder anfangen...
Nochmal vielen Dank euch allen hier im Forum für die tolle Unterstützung und Motivation!!!
GlG
Ulla