30 Tage..... und dann so was...
Hallo Anita,
in (nur noch) zwei weiteren Wochen gehts bergauf?
Jaaa!!! Das wollte ich hören :-)
Hallo Martina,
nein, da ist nichts was dir leid tun müsste. Ich bin froh wenn ich ehrliche Antworten bekomme.
Und ja, es tröstet wenn man erkennt, dass man mit seinen Problemen nicht allein auf dieser Welt ist.
Die Probleme sollten nur schneller verschwindem ;-)
Danke für eure Zeit.
Liebe Grüße
Josh
Hi Josh,
Dich schockieren war das Letzte was ich wollte.
Tut mir leid!l!!!!!!
Ich dachte es tut dir gut zu hören,dass es noch mehr Leute mit diesen Problemen gibt.
Mich baut so etwas mehr auf, als wenn ich immer nur höre oder lese wie gut es alle anderen geht.
Ich wollte dir eigentlich Mut machen. Auch wenn es sehr schwer ist, kann man es schaffen!
Und viel Sport zu machen ist sowieso schon die halbe Miete!
Also bleib dran und gutes Durchhaltevermögen!
Schönen Abend, Martina
Hallo Sabine,
hallo Martina,
vielen Dank für eure Antworten.
Ich glaube nicht, dass meine täglichen Problemchen der Grund für meine Laune sind. Die hatte ich auch schon zu meinen Raucherzeiten und haben mich lange nicht so belastet wie heute.
Dass ich einen Grund suche um wieder rauchen zu können....
.... kann ich vielleicht nicht ganz ausschließen. Aber eigentlich will doch nicht mehr. Und ich bin doch -für meine Verhältnisse- schon ganz weit gekommen.
Den Rauchstopp mit positiven Gedanken zu verknüpfen ist sicher ein richtiger Ansatz. Ich tu mir eben nur schwer damit, wenn der Kopf schmerzt und vieles nervt.
Ich war geschockt, als ich gelesen habe, dass du nach 66 Tagen auch noch diese Probleme hast. Respekt, dass du durchgehalten hast. Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft.
Schade, dass nicht die Antwort kam "in spätestens sechs Wochen ist mit der Laune wieder alles gut und du musst nur noch ein paar Male den Schmacht aushalten"
Heute ist Sport. Sollte meiner Stimmung gut tun.
Schönen Abend
Josh
Hi Josh,
Also ich kenne das auch so wie du es schilders und das hat bei mir nichts mit schlechte Laune zu tun, sondern das sind regelrecht depressive Verstimmungen und die können vom Rauchstopp kommen. LEIDER
Bei meinem letzten Versuch mit dem Rauchen aufzuhören waren die der Grund für mein scheitern.
Auch diesmal hab ich damit momentan ganz fies zu kämpfen, aber es ist nicht so schlimm wie beim letzten Mal.
Ich werde versuchen durchzuhalten! Denn ich muss oder besser ich möchte aus gesundheitlichen Gründen aufhören. Man muss versuchen die innere Einstellung zum Rauchstopp immer wieder ins absolut Positive zu rücken. Ich bin der Meinung wenn man da zu sehr in die negative Richtung gedanklich abdriftet, dann werden diese echt fiesen Verstimmungen immer schlimmer. Also du weißt schon diese Gedanken, eigentlich war es ja doch auch schön oder viele andere rauchen doch auch weiter, also warum tue ich mir das denn alles an?
Ich bin gerade in dieser Phase wieder, oh die Sonne scheint so schön jetzt auf dem Balkon entspannen und eine rauchen und es stinkt auch nicht so, denn jetzt kommt ja der Sommer da kann man so gemütlich draußen rauchen.
Dann hoffentlich gefällt mir der Urlaub auch ohne Zigarette so im Kaffee am Meer usw.,usw,usw
Ich denke das ganze ist einfach ein Kampf mit sich selbst. Ein ständiges Auf und Ab der Gefühle, der eine empfindet es als anstrengender wie der andere. Mein Vati als Beispiel, der hat 50 Jahre geraucht und von einem Tag auf den anderen aufgehört und ich hab den nicht einmal jammern hören. Was sagt man dazu?:Ich dagegen fühle mich manches Mal, als wenn ich ohne Zigarette nie mehr ein wirklich glückliches Leben führen kann. 
WIE BLÖD KANN MAN SEIN?????????? LIEBE GRÜßE Martina
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Hallo zusammen,
mit 51 und nach 33 Raucherjahren habe ich meinen ersten Versuch gestartet meine Sucht zu überwinden.
Heute um 23:00 Uhr ist meine letzte Zigarette genau einen Monat her.
Das Tolle daran:
Körperlich habe ich vom ersten (oder zweiten) Tag an Verbesserungen gespürt: Blutdruck ist niedriger, Atmen geht besser, keine kalten Hände mehr, Sport geht besser usw.
Die ersten Tage waren zwar nicht vergnügungsteuerpflichtig, aber ich war motiviert und den körperlichen Entzug habe ich mir schlimmer vorgestellt. Und nach ein paar Wochen sollte doch das Schlimmste vorbei sein - oder?
Was mich belastet:
Seit Mitte letzter Woche hab ich voll den Durchhänger. Ich bin unausstehlich, explodiere wegen Kleinigkeiten, bin depressiv, habe Kopfschmerzen, freue mich über nichts mehr richtig.
So kenne ich mich gar nicht - und auch meine Umwelt kennt mich nicht so.
Ich sehne mich so.... -nein, nicht mal so sehr nach einer Ziggi- nach meiner Stimmung, die ich noch vor vier Wochen hatte.
Heute werde ich bestimmt nicht rauchen. Morgen wahrscheinlich auch nicht. Aber demnächst sollte schon eine Besserung eintreten, sonst "kann ich für nichts garantieren"
Ging es jemand ähnlich? Und (wann) wird die Stimmung wieder besser?
Viele Grüße vom heute sehr gefrusteten
Josh
