2ter Tag und es ist schwer....
Hallo Gordon,
bist du noch bei uns? Was macht dein Rauchfrei-Projekt?
Wäre schön, von dir zu lesen
Grüßle
Andrea
Hallo Gordon,
das was Du da beschreibst, von dieser rituellen Zigarette bei der Runde mit dem Hund auf dem toten Baum, das kenne ich eins zu eins aus. Auf einem meiner Wege steht eine Bank, auf der ich immer, und zwar wirklich jedes Mal, eine Pause zum Rauchen eingelegt habe wenn ich dran vorbeikam.
Um dem Abhilfe zu schaffen, kann ich Aki nur zu 100 % recht geben. Such Dir was anderes, um diese Verknüpfung Baum - Zigarette aufzulösen. Vielleicht die Runde ändern wenn Dein Hund dies toleriert, andernfalls nicht auf den toten Baum setzen, sondern daneben oder stehenbleiben, statt Zigarette einen Tee oder Kaffee aus dem mitgebrachten Thermosbecher, egal was aber brich diese Rauchersituation auf. Das hilft und funktioniert wirklich. Ich hab damals einen gaaaanz weiten Bogen um diese Bank machen müssen. Und mal ganz abgesehen davon, dass ich diese Bank nicht mehr brauche weil ich ja keine Zigarettenpause mehr einlegen muss, kann ich inzwischen auch ganz ohne Gelüst dran vorbeigehen. Diese Verknüpfung gibt es für mich nicht mehr.
Nur Mut Gordon, der 
ist besiegbar. Toll dass Ihr diese Entscheidung getroffen habt und durchzieht. Alles Gute weiterhin aus dem
Miezhaus
Guten Morgen Gordon,
erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinen ersten rauchfreien Tagen! Da kannst du definitiv stolz drauf sein.
Ich sehe das allerdings genauso wie Aki und sich emotional von der Zigarette zu lösen dauert leider etwas
länger als der körperliche Entzug. An diese eine wirst du aber nach ein paar Wochen garnicht mehr denken ;-)
Vielleicht hilft es auch erstmal eine andere Runde zu gehen. Ich wünsch dir jedenfalls viel Erfolg.
Juhu Tag 4!
Melde mich mal zurück! Also es ist ein totales auf und ab. Von ich bin fast euphorisch hin zu ich laufe in der Wohnung im Kreis. Aber Tagsüber habe ich eigentlich alles super im Griff und es stört fast nicht mehr. Immer wieder denke ich plötzlich "huch sieh mal an wieder ein paar Stunden nicht ans Rauchen gedacht". Wenn nur nicht der Abend wäre (!) nach dem Abendbrot wird es schwer. 
Ich benutze auch Abends hin und wieder den Nikorette Inhalator der hilft mir wirklich.
Auch bin ich mir noch nicht so sicher ob ich denken soll "gut gemacht bin stolz" oder "tja selber schuld, war ja meine Entscheidung zu rauchen". 
Und ich muss auch ehrlich sagen: Ich vermisse die EINE Zigarette am Tag, diese EINE ganz bestimmte, die EINE wenn ich Abend mit meinem Hund eine lange Runde über die Wiesen gedreht haben, mich auf den EINEN toten Baum gesetzt habe und in absoluter Stille diese EINE Zigarette geraucht habe. Wenn ich nur diese EINE haben könnte ohne JEDE andere das wäre toll
Hallo Gordon,
herzlichen Glückwunsch zu drei rauchfreien Tag. Du hast schon viel geschafft, denn die allerersten Tage sind meist die Schlimmsten. Dass du dir ein Ersatzprodukt erlaubst, finde ich persönlich völlig in Ordnung. Es gibt viele Wege nach Rom. Du gestaltest eben deinen Einstieg ins nikotinfreie Leben in Etappen. Hauptsache, du rauchst "Nie wieder die Eine, Erste", sondern machst was Schönes.
Dass du dir fast Zigaretten gekauft hättest, sehe ich als normal. Neben dem körperlichen Entzug ist ja der psychische Entzug zu bewältigen. Und der dauert oft länger und verlangt viel Aufmerksamkeit. Doch Gottseidank hat dich deine innere Stimme rechtzeitig angesprochen!
[color=blue]Messe ist Stress pur, da kann ich dir nur Recht geben. Wie kannst du diese drei Tage so vorbereiten, dass du gewappnet bist?
[/color] Mir fällt ein: ruhige Inseln im Tagesablauf und konkret als Ort suchen. Kontakt mit der Partnerin halten (Klasse, dass Ihr gemeinsam aufhört, so könnt ihr euch gegenseitig motivieren).
Den neuesten Artikel in den News unter dem blauen Reiter Informieren finde ich super hilfreich. Hier der Link und eine Liste daraus: http://www.rauchfrei-info.de/informieren/news/detail/news/die-checkliste-fuer-tag-x/
[color=green]Dabei helfen kann die Checkliste für die Vorbereitung meines ersten Tags als Nichtraucherin / Nichtraucher:
•Rauchutensilien aus der Wohnung und dem Auto entfernen
•Stressige Termine verschieben oder vor dem Rauchstopp erledigen
•Ein Ritual für den Beginn des Rauchstopp-Tages überlegen: Wie wäre es zum Beispiel mit einem besonderen Tee, den Sie in Ruhe zubereiten und Schluck für Schluck trinken und sich dabei auf den Geschmack und die wohltuende Wärme des Getränks konzentrieren?
•Reinigen Sie die Wohnung und gegebenenfalls das Auto, falls sie dort geraucht haben. Und gestalten sie Raucherecken um, um in Ihrem Zuhause möglichst wenigen Reizen ausgesetzt zu sein, die Lust auf eine Zigarette auslösen können.
•Vereinbaren Sie einen Termin für eine professionelle Zahnreinigung. Helle Zähne ohne Verfärbungen durch Tabak – ein schöner Anreiz, rauchfrei zu bleiben.
•Rauchen aus Langeweile und um Pausen zu überbrücken? Diese Angewohnheit kann einem nach dem Rauchstopp das Leben schwer machen. Bereiten Sie zum Beispiel verschiedene Zettel mit kleinen Aufgaben vor, die Sie statt des Rauchens erledigen können. Diese können Sie zum Beispiel in einer Box verstauen – und wann immer Sie das Verlangen nach einer Zigarette packt, ziehen Sie einen Zettel und beschäftigen sich „anderweitig“.
•Legen Sie einen Notfallzettel an mit Strategien, die Ihnen bei „Verlangensattacken“ helfen können. Darauf kann zum Beispiel die Telefonnummer einer guten Freundin oder eines Freundes stehen. Oder auch die Hotline der BZgA. Ebenfalls empfehlenswert für den Notfallzettel: Der wichtigste Grund für Ihren Rauchstopp oder der Hinweis auf eine kurze Entspannungsübung.
•Planen Sie für den Abend des ersten rauchfreien Tages eine schöne Belohnung, zum Beispiel ein gutes Essen oder einen Kinobesuch.
[/color]
Jetzt aber erst mal: toi toi toi, von 30 Zigaretten am Tag auf Null, das ist echt eine Leistung, auf die du stolz sein kannst!
Mit daumendrückendem Gruß
Andrea
Huhu,
so jetzt nehme ich mir mal die Zeit und schreibe ein bisschen mehr!
Also.. heute ist mein 3ter Tag! Wer hätte das gedacht ^^
Zur Vorgeschichte:
Ich Rauche ca. seit ich 18 bin (2002). In den letzten 2 Jahren gerne bis zu 30 Zigaretten am Tag.
Ich und meine Partnerin habe am letzten Wochenende einfach spontan beschlossen aufzuhören.
Wir sind gegen 14Uhr einfach zur Mülltonne und haben unsere gerade geöffneten Schachteln zerbrochen und weggeworfen. Ihr fällt es sehr leicht da sie nur ca. 2-3 Zigaretten am Tag geraucht hat.
Bei mir waren die ersten 1-2 Tage wirklich schwer. Ich muss dazu sagen das ich wirklich starke Entwöhnungsyntome hatte und mir deshalb Nikorette Inhalator zur Ersatztherapie besorgt habe. Findet ihr das verkehrt?
Heute (4Tag) muss ich sagen geht es schon ganz gut. Ich hätte gestern im Supermarkt fast Zigaretten gekauft (!?!) und zwar einfach aus Gewohnheit. Aber Plötzlich "Eh was machst du denn da?" sagte meine innere Stimme.
Achja... ich habe gestern (3ter Tag) bemerkt wie ekelhaft mein Auto innen Stinkt. Pfui!!
Nächste Woche bin ich 3 Tage auf Messe mal sehen wie ich mit den Stress klar komme.
Guten Morgen,
Herzlich willkommen bei uns 
Sieh es doch mal anders: 2 Tage hast du schon geschafft ;)
Mit der Zeit wird es leichter und du wirst schon in den nächsten Tagen merken, dass du besser riechen und schmecken kannst. Ich glaub bei mir war es nach 3-4 Tagen so.
Halte durch. Das Forum hilft auch sehr gut zum ablenken.
Oder beweg dich viel ;)
Ich wünsche dir viel Erfolg! Du schaffst es.
Denn daran: Trauer der Zigarette nicht hinter her. Sie hat dir nichts Gutes getan und keine Probleme gelöst.
Guten Morgen Gordon,
Erst einmal Herzlich Willkommen hier bei uns in der
Und Glückwunsch zu deinem Entschluss dem Stinkemonster den Rücken zuzukehren!
Magst du uns ein bisschen mehr über dich und deine Raucherkarriere erzählen ( wann angefangen, wieviel am Tag etc)
Hast du dir schon das Starterpaket der Bzga bestellt?
Hast du dir schon Ersatztätigkeiten überlegt, die du nun anstelle des Rauchens machst?
(zb ein Glas Wasser trinken, zuckerfreie Bonbons lutschen, Atemübungen machen, einmal um den Block laufen bzw Fenster kurz auf etc.)
Auf dieser Seite unter dem grünen Reiter "Aufhören " stehen jede Menge Tipps und Wissenswertes, es lohnt sich, da mal zu schmökern.
Was mir viel geholfen hat und immer noch hilft, ist hier viel in anderen Threads zu lesen und ggf zu schreiben. Du bist nicht allein und es gibt viele hier, die dasselbe durchmachen wie du und ihr könnt euch austauschen und gegenseitig stärken und ermutigen.
Aktuell bei dir der dritte Tag. Wie geht's dir? Kannst du schlafen?
Gvlg und einen schönen Tag
Du schaffst das!
Schaafie 
