1, Tag ohne Zigarette!!

Verfasst am: 09.01.2016, 16:55
Helly
Helly
Dabei seit: 24. 09. 2014
Rauchfrei seit: 3472 Tagen
Beiträge: 3949 Beiträge

Gar keine schlechte Idee....oder einen Strohhalm,alles,was dir hilft! Du packst es .

Verfasst am: 09.01.2016, 09:18
Helly
Helly
Dabei seit: 24. 09. 2014
Rauchfrei seit: 3472 Tagen
Beiträge: 3949 Beiträge

Herzlich willkommen in unserer Gemeinschaft! Die erste Zeit ist schon nicht einfach,aber du schaffst es. Wenn der Schmachtanfall dich überkommt,versuch es mit intensiven Atemübungen und Tee! Hat mir geholfen.Und bestell dir am besten das Starterpaket hier! Wir unterstützen dich.Und freue dich über jeden Tag,den du geschafft hast. Viel Erfolg!

Verfasst am: 08.01.2016, 21:18
Peleope
Peleope
Dabei seit: 18. 12. 2015
Rauchfrei seit: 3030 Tagen
Beiträge: 10 Beiträge

Herzlich Wilkommen!

Ablenkung ist das Wichtigste, es ist die beste Medizin gegen Schmachterattacken.. Außerdem sind die Rauchfreilotsen mit Tipps und Tricks dem ganzen vorzubeugen immer für dich da und das unterstützt ebenso viel!

Viel Erfolg dir!

Du schaffst das!

Grüße!

Verfasst am: 08.01.2016, 21:01
miezhaus
miezhaus
Dabei seit: 23. 05. 2014
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Beiträge: 4214 Beiträge

Hallo pulitapulita,

auch von mir herzlich willkommen bei uns - und sei beglückwünscht zu Deiner weisen Entscheidung, das Rauchen einzustellen!

Ja, der Entzug geht definitiv vorüber. Allen Carr hat drei Entzugsphasen definiert: Drei Tage - drei Wochen - drei Monate. Es gibt verschiedene Möglichkeiten diese auszulegen - entweder man sagt, nach etwa (diese Zeitangaben sind natürlich ca-Angaben, die sind nicht in Stein gemeißelt) ist die Entgiftung abgeschlossen, nach etwa drei Wochen der körperliche Entzug und nach drei Monaten der psychische. Es gibt auch eine Theorie, die besagt, daß nach drei Monaten nochmal ein Abfallprodukt des Nikotinabbaus ausgeschieden wird, was noch einmal die Schmacht anheizt (die wird aber heiß diskutiert). Oder sagen wir einfach. die Entzugs-Wellen haben zu jeder dieser Phasen eine andere Qualität. Oder wie auch immer man es auslegen will. Aber wenn man sich hier mal so umschaut, so zeigt das Gesamt der Aufhörer schon den Trend, daß nach so drei, vier Monaten eine schlagartiges Nachlassen aller Schmacht einsetzt. Für mich selber kann ich es auch genau so bestätigen - nach vier Monaten bin ich buchstäblich eines Morgens aufgewacht und es war einfach vorbei! Ferner gibt es hier doch so unglaublich hohe Tageszähler, im oberen dreistelligen oder sogar vierstelligen Bereich - wenn es nicht irgendwann vorbeigehen würde, würde das doch keiner schaffen und auf Dauer aushalten, denkst Du nicht? Dies darf Dir als Beweis dienen, daß der Entzug definitiv irgendwann vorbei ist!

Mit der Gewichtszunahme verhält es sich wie folgt. Durch das Rauchen werden etwa 200 Kalorien mehr am Tag verbraucht (nur 200!, mehr ist das nicht!). Was bei vielen Aufhörern gerne mal ansetzt, ist die Ersatzbefriedigung mit Essen. Auch seinen Beitrag dazu leistet die Tatsache, daß sich die Geschmacks- und Geruchsnerven wieder verbessern und das Essen damit einfach viel besser schmeckt - das macht Appetit. Aber wenn man all das weiß, kann man ja schon mal gegensteuern. Dein Plan Sport zu treiben, trägt definitiv schon gut dazu bei. Ferner weiche bei der Ersatzbefriedigung auf Rohkost wie Möhren- oder Paprikasticks, Gurkenscheiben, Kirschtomaten oder was Du gern ißt, aus, und lutsche zuckerfreie scharfe Bonbons. Iß Deine Mahlzeiten wie normal, aber langsam und mit Genuß. Laß Dir Zeit dabei, denn nach 20 Minuten setzt normalerweise ein Sättigungsgefühl ein, egal wieviel Du bis dahin gegessen hast. Also schön langsam, mit Genuß. Verzweifle nicht, wenn Du dennoch in geringem Maße zunehmen solltest, bei manchen Aufhörern geht das mit der Umstellung der Körperfunktionen einher. Doch diese Zunahme sollte sich nach Abschluß der Entwöhnung selbst wieder regulieren. Ansonsten gibt es hier im Forum das schöne Sprichwort "Erst rauchfrei, dann bauchfrei". Das wichtigste ist erstmal, das Rauchen loszuwerden. Sollte dann trotz aller Bemühungen eine kleine Korrektur beim Gewicht nötig werden, wird diese hintenangestellt. Mach keine zwei Baustellen gleichzeitig auf. Das Stückchen Schokolade verbieten solltest Du Dir definitiv nicht.

Ich hoffe, diese zwei Anfragen betreffend konnte ich Dir ein paar kleine Anhaltspunkte bieten. Auch was den Entzug und seine Erscheinungen selbst betrifft, so komm jederzeit her und berichte, wie es Dir so geht. Hier liegen so viele Erfahrungen vor, egal was Du hast, irgendjemand hatte es schon und kann Dir verraten, was ihm dagegen geholfen hat. Geh´s mit Optimismus an und schreib jederzeit hier. Bis dahin viele liebe Grüße von

Lydia

Verfasst am: 08.01.2016, 18:39
Unbekannt
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