Weitersegeln im Gleitflug...
Hallo liebe Claudia
Danke für deinen Besuch und deine Glückwünsche ....
Mir geht es soweit gut .... Diese ganze Situation im Moment ist ja echt nicht einfach ...ich hoffe sehr es geht dir gut!?
Das Wetter ist ja zum Glück Grade sehr gut fürs Gemüt ... Wenigstens etwas was mitspielt
Ich wünsche dir einen schönen erholsamen Sonntag....
Heute rauchen wir nicht!!!!
GLG Melanie
Moin liebe Claudia,
das Leben schreibt Geschichten - Corona als "Partnervermittlungsagentur".... :
Tja, die Familie meiner Schwester und insbesondere ihr älterer Sohn ist jetzt auch ganz froh, seinen Hauptwohnsitz noch "zu Hause" zu haben, obwohl er eigentlich in Potsdam lebt und studiert....
Letzteres ja gerade nicht, sein Lebensunterhalt als Barmann ist auch futsch, also ist er erst einmal wieder heim gezogen - dort ist außerdem auch der Kühlschrank immer voll....
Jedenfalls konnten sie so gestern einen schönen Fahrradausflug zu viert unternehmen ohne Angst zu haben, 'ne Menge Geld wegen unerlaubter Zusammenrottung los zu werden
Mein Sohn und ich werden zwar systhemrelevant unterbezahlt, aber für's Überleben reicht's.
Da bekommt das Wort "systhemrelevant" doch gleich noch eine wirklich interessante, Bedeutung.... !
Leider haben selbst die Ereignisse der letzten Wochen meinen Sohn noch nicht zu der Überlegung bringen können, das Rauchen aufzugeben - aber ich werde nicht mit ihm diskutieren, sondern einfach selbst rauchfrei bleiben - vielleicht löst das irgendwann den diesbezüglichen Knoten in seinem Hirn....
Nachher fahre ich mit dem gestern gebackenen Apfelkuchen und ein paar Sachen, die er braucht, zu ihm - mal sehen, was sich im Szenebezirk Prenzlauer Berg so abspielt.... oder auch nicht.
Herzliche Grüße aus'm Hauptdorf ins Rheinland
vonne Nomade
Liebe Claudia!
Genau! In hier und jetzt!!!
Und wenn wir das hier und jetzt und selbst mit negativen Gedanken kaputt machen,
dann kann der Tag trotz nicht schön werden.
Es liegt in unserer Hand, ob wir traurig oder fröhlich sind...
Weisst du, ich bin auch manche Tage oder eher gesagt Stunden depri, aber dann sehe ich vor mir einen Stopschild
und brermse meine negative Welt.
Und wenn ich da an eine erfundene Welt denke na und?!
Es wird alles wieder so werden wie es sein muss.
Also bleibt uns nur übrig mit dem klar zu kommen was um uns ist.
Alleine, dass ich euch hier habe ist für mich persönlich eine Bereicherung.
Koooooomm her.... virtuell ist es ja nicht verboten
Fühlst du die
Liebe Grüße
Nadja
ich lasse euch mal einen lieben Abendgruß da
Meine liebe Claudia,
Nun bin ich aber gespannt, was du über die Videokonferenz berichtest. Ich müsste für so etwas erst mal alles installieren. Hab ganz herzlichen Dank.
GLG Bine
Liebe Claudia, vielen Dank für Deine netten Worte. 2500 Tage ist schon eine ordentliche Hausnummer, auf die ich auch echt Stolz bin. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht, im Juni sind es 7 Jahre. Solange kenne ich Dich ja auch fast, war damals doch recht lustig mit Schlumpfinchen, Julia aus dem Trollwald...
Tatsächlich komme ich momentan nur am frühen Morgen dazu, bin dafür einfach am Tag zu sehr beruflich eingespannt (Heizöl ist das neue Klopapier...)
Dir weiterhin alles Gute und bleib gesund. Hoffentlich treffen wir uns bald mal wieder.
LG
Andy
Liebe Caudia, da hast Du recht es sind verrückte Zeiten
Gestern habe ich noch einen schönen Spruch von Jean-Paul Sartre gelesen "Vielleicht gibt es schönere Zeiten; aber diese ist die unsere."
Liebe Grüße
Andy
Es bleibt die Hoffnung, das es schrittweise wieder Verbesserungen gibt und man wieder soziale Kontakte pflegen darf. Gottlob kann ich meinem Beruf nachgehen und habe auch sonst kaum negative Einschränkungen. Auch bin ich Gesund, da bin ich auch sehr froh.
Andy
Guten Morgen, ihr Lieben ,
wie bereits bei Andy geschrieben, habe ich bemerkt, dass ich vieles an diesen Corona-Zeiten negativ sehe - was ja durchaus eine realistische Grundlage hat.
Bei mir verstärkt sich der Corona-Vereinsamungseffekt noch durch den Renteneintritt - die Kontakte über die Arbeit fallen weg; in Bezug auf das Ehrenamt hat sich der Kontakt bis auf von mir nicht als Ersatz anzusehende virtuelle Kontakte kaum ereignet.
Aber wir wissen ja, im Negativen verhaftet bleiben schadet uns nur selbst und, ja, Herr Sartre: die Zeiten sind nun mal wie sie sind.
Also eine positive Sicht auf das Hier und Jetzt: die Natur im Frühling ist wunderbar, und wir dürfen rausgehen.
Sogar mit Abstand mit einer Person, die nicht zum Haushalt gehört.
Dienstags habe ich eine solche Zeit mit einer guten Freundin, eine Runde mit Sicherheitsabstand um den See, getrödelt eine dreiviertel Stunde.
Heute Morgen habe ich begonnen, ein positiv-Dankbarkeits-Tagebuch zu führen, als ich aufwachte und feststellte, dass ich ausnahmsweise richtig gut geschlafen habe, also Punkt eins.
Ein weiteres Highlight war der morgendliche Austausch mit Andy, hat mich sehr gefreut.
Als drittes erfasste mich Dankbarkeit in Bezug auf meine sehr kurzsichtigen Augen, die aber ansonsten sehr gesund sind und hoffentlich auch bleiben.
Mein Frühstück bestand aus 2 Scheiben meines Lieblings-Vollkornknäckebrotes mit Ingwermarmelde. Hmmmmm!
Das ist doch schon eine ganze Menge gegen 7 Uhr morgens.
Heute Morgen (dabei erfasste mich das Dankbarkeitsgefühl in Bezug auf meine Augen) habe ich in meinem Tagebuch, das ich sporadisch führe, ein vorgedrucktes, sehr detailreiches Bild ausgemalt. Malen für Erwachsene, ich meine, auch eine Empfehlung von Andy. Vor "hundert Jahren" habe ich mir mal in einem Frankreich-Urlaub einen Kasten mit Malstiften zugelegt. Diese Malstifte habe ich angespitzt und losgelegt und dieses Bild weiter ausgemalt. Dabei kommen auch schöne Erinnerungen an Frankreich-Urlaube.
Dabei bin ich sehr zur Ruhe gekommen und es sieht sooooo schön aus.
Ein weiterer positiver Nebeneffekt ist, dass ich mehr Geduld und Verständnis für meine Mom aufbringe, mit der ich täglich telefoniere, meist Belangloses, aber sie freut sich darüber, wenigstens ein paar Minuten mit einem vertrauten Menschen sprechen zu können. Da sie fast blind ist, kann sie nicht lesen oder handarbeiten wie früher, und: nein, sie ist 91, und alles, wie Hörbücher und Technik, ist für sie nicht mehr händelbar.
Soviel zu meinem Morgen: und wie war eurer?
Allen Rauchfreifreunden einen schönen Tag wünscht Claudia