November-Zug 2022, los geht‘s in die Freiheit!

Verfasst am: 05.12.2022, 17:34
Nira02
Nira02
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Liebe(r) xt600,

Du machst das genau richtig! Wer schläft kann nicht rauchen. Bewegung Stress abbauen, wie heißt das Lied so schön? Hör auf deine Stimme, außer wenn sie dir ein flüstern möchte „eine und alles ist gut!“ sie lügt dich gerne ab und zu an!

Du möchtest doch morgen 14 Tage feiern! Oder?

Hast Du schon Besserungen bemerkt? Ich war am Anfang voll begeistert von meinem verbesserten Geruchssinn.

Süße Träume wünsche ich dir!

Nira

Verfasst am: 05.12.2022, 17:53
Eichel
Eichel
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Hallo liebe Beate,

da hast du wohl heute einen besonders anstrengenden Tag erwischt. Aber auch wenn es viel Kraft kostet, deine Strategie funktioniert. Ich finde es im übrigen mehr als legitim, sich mit Nikotinersatz eine kleine Pause zu verschaffen. Das ist viel, viel besser als dem Verlangen nach der Zigarette nachzugeben.

Du solltest heute nicht mit dir unzufrieden sein. Du hast den Tag trotz Schwierigkeiten gemeistert, bist standhaft geblieben. Deshalb solltest du stolz auf dich sein. Wer könnte deine Leistung besser einordnen und wertschätzen als wir hier! Es gehört einfach dazu, sich für die eigene Leistung auf die Schulter zu klopfen! Das motiviert für den nächsten Tag. Wenn du trotz Rauchfreiheit mit dir unzufrieden bist, schmälerst du deine Leistung.

Was würdest du denn einem von uns sagen, wenn er sich erfolgreich durch den Tag gequält hat. Vermutlich würdest du applaudieren und damit ein bisschen Balsam auf die Seele geben. Also, gehe mit dir sorgsam und nachsichtig um, applaudiere dir, dass du durchgehalten hast.

Es steht heute ein weiterer rauchfreier Tag auf dem Zähler! Gut gemacht!

Liebe Grüße Ela

Verfasst am: 05.12.2022, 18:31
Jutta M
Jutta M
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Auch ich hatte heute einen Durchhänger, obwohl mein Tag gut gefüllt war. Trotzdem überfällt mich das Verlangen nach einer Zigarette immer wieder, auch in Situationen, in denen ich nicht damit rechne, z. B. wenn ich mit Kolleginnen gemütlich beim Mittagessen sitze. Zurzeit lutsche ich noch zweimal am Tag eine Nikotinpastille (4 mg). Ansonsten hat es mir geholfen, die Podcasts einer meiner Nichtraucher-Apps zu hören, in denen es um das Thema Motivation geht. Warum will ich nicht mehr rauchen? Die Motivation ist für den Erfolg entscheidend und ich entdecke bei mir immer noch eine Ambivalenz. Will ich nur aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr rauchen? Würde ich nicht weiterrauchen, wenn ich keine gesundheitlichen Schäden befürchten würde? Der "Rauchstopp" ist wirklich Schwerstarbeit. Ins Bett gehen ist da eine gute Option.

Ich wünsche allen Mitstreiter*innen einen schönen Abend!

Verfasst am: 05.12.2022, 19:28
XT600E
XT600E
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Oh, ich freue mich so sehr über eure Antworten! Danke.
Das hilft mir sehr.
Und ja, ich applaudiere jedem von euch zu einem weiteren rauchfreien Tag.
Und weiter geht es zum nächsten Tag.

Herzlichste Grüße

Verfasst am: 08.12.2022, 17:58
PrinzRalf
PrinzRalf
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Beate und Linschgo im Gleichschritt bei 16 Tagen, Ela bei 33 Tagen, Jutta 13 Tage und Kirsi 12 Tage und einige mehr. Läuft !

Verfasst am: 08.12.2022, 19:59
Eichel
Eichel
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Hallo ihr lieben Mitfahrer,

es wurden hier verschiedentlich Entzugserscheinungen wie vor allem Antriebslosigkeit, Traurigkeit, depressive Verstimmungen, nächtliches Aufwachen thematisiert. Mir geht es momentan ähnlich, ich beziehe das bei mir aber vordergründig auf meine Lebensumstände und darauf, dass die dunkle Jahreszeit derartige Symptome begünstigt.

Aber egal was die Ursache ist, ein schönes Lebensgefühl ist es nicht. Deshalb habe ich mal geschaut, was man vielleicht mit Ernährung und Lebensstil machen könnte. Gerade der Rauchausstieg bietet die Chance gleich mal den restlichen Lebensstil zu überprüfen.
Für Zufriedenheit, Antrieb, Stimmung, Emotionen, Schlaf und gute Laune sind vor allem die Botenstoffe Dopamin und Serotonin und die Vitamine B1, B6, und D zuständig. Um sich die zuzuführen braucht es keine Nahrungsergänzungsmittel, es reicht eine ausgewogene Ernährung mit Milchprodukten aller Art, Eiern, Hülsenfrüchten, Nüssen und Vollkornprodukten.

Obwohl ich kein „Fast Food Junkie“ bin, sehe ich auf meinem Speiseplan durchaus noch Luft nach oben!

Das Vitamin D kann man (leider) nicht essen, das bildet der Körper selbst, dafür müssen wir aber vor die Tür, Sonne tanken. Und die positiven Wirkungen von Sport und Bewegung auf die Psyche sind auch hinlänglich bekannt.

Wir haben es also schon ein bisschen in der Hand, uns den Ausstieg als das zu gestalten, was er ist, nämlich der Gewinn von Lebensqualität und nicht der Verlust von „liebgewonnenen“ Gewohnheiten! Vielleicht ist es auch eine Frage der inneren Einstellung!

Übrigens bei dem Verlustgedanken musste ich sofort an Westernhagens „Johnny Walker“ denken! Und nein, weder Johnny Walker noch Zigarette ist „bester Freund“! Für Johnny kann ich es nicht beurteilen, aber Zigarette ist definitiv „ne Teufelsfratz“!

Ich hoffe, es fühlt sich hier niemand belehrt oder aufgefordert zum militanten Vegetarier zu mutieren. Ich wollte einfach mal das Thema positiv betrachten und angehen.

Auf eine weiterhin gute rauchfreie Zeit! Ela

Verfasst am: 08.12.2022, 21:16
Nie mehr rauchen
Nie mehr rauchen
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Liebe Ela,

ein ganz toller Kommentar!

Vielen Dank dafür!

Und ich fühle mich nicht belehrt, der Kommentar ist hilfreich und es tut gut, wenn jemand mal den "Hut" aufsetzt.

Verfasst am: 08.12.2022, 21:31
Sallynek111
Sallynek111
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Hallo Ela,
Ich sehe es genauso
Danke

Verfasst am: 08.12.2022, 22:08
Jutta M
Jutta M
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Liebe Ela,
du hast den Nagel auf den Kopf getroffen. Für mich ist es im Moment so, dass ich mich auch mit einem guten Essen belohne. So gönne ich mir z.B den Meeresfrüchtesalat an der Fischtheke, der nicht ganz billig ist, aber das kann ich mir ja jetzt leisten, weil ich so viel Geld durch das Nichtmehrrauchen spare. Auch das kleine "petit four" kann eine Belohnung sein. Jetzt in der Weihnachtszeit leiste ich mir auch Sachen, die nicht so gesund sind. Trotzdem können sie die Laune verbessern.

Verfasst am: 09.12.2022, 06:32
Wusch1st
Wusch1st
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Hallo Ihr Lieben.
Es ist ein bisschen länger her das ich mich gemeldet habe und das leider nicht umsonst. Meine Gefühlsschwankungen sind so heftig geworden, dass sie von normal und glücklich wie bei Rauchstopp beginne runter kippen für ein bis 5 Stunden eigentlich schon echt depressive Gefühle. Ich hatte in meinem Leben vor elf Jahren eine Depression und nur in diesen Stunden fühlt es sich genauso an. Im Gegensatz zu damals aber nur diese Stunden. Ich habe mir diese Rauchstopp Kurve ausgedruckt und ich bin wohl auch scheinbar gerade an dem tiefsten Punkt und ich bin wohl doch ein bisschen wertlos, denn ich habe versucht mit Leuten zu sprechen und auch einen Termin irgendwo zu kriegen. Ich kriege keine. Ich würde so gerne abklären lassen, wie schlimm diese Depressionsgefühle durch den Rauchstopp in diesem paar StundenPhasen ist oder ob ich durch den Rauchstopp irgend ne Depression ausgelöst habe. Es wird ja auch vielfach verneint und ich muss es eigentlich tagsüber auch schon fast verneinen, weil ich es nicht mit der Depression von damals vergleichen kann. Es kommt hinzu und das muss ich jetzt mal wirklich langsam auspacken wie meine Lebenssituation aussieht: als mein Vater vor sechs Jahren gestorben ist Ohne Ankündigung bin ich zu meiner Mutter gefahren beziehungsweise zu meinen Eltern und bin da geblieben. Ich habe meine Wohnung auf Distanz nach einigen Monaten aufgelöst und wir bilden wir jetzt quasi eine Wohngemeinschaft, wenn man das so nennen kann. Jetzt ist sie aber bei ihrer Mutter. Sie ist in Rente. Wir hatten harte Monate, weil wir hier Schädlingsbefall hatten und nach dem Kampf gegen diese denn noch nicht 100-prozentig beendet ist, ist meine Mutter dann zu ihrer Mutter gefahren, um da wieder aufzupassen. Und ich habe dann einfach kein Bock mehr gehabt zu rauchen. Ich habe in dieser Phase ein wenig mehr geraucht als vorher und zwei Wochen. Nachdem meine Mutter weg war, hab ich dann gesagt ich hab gar kein Bock mehr auf aufgehört. Mir ging’s ja gut ihr wart ja dabei. Mir geht es auch immer noch gut, wenn man nur auf das Rauchverlangen kuckt. Ich bin jetzt aber mittlerweile an dem Punkt : ich habe meinen Hausarzt unterrichtet, dass ich mit Rauchen aufgehört hab. Schon vor zwei Wochen. Er hat mir Tropfen verschrieben die mit P anfangen. Ich will den Namen jetzt hier nicht sagen die aber auch hochgradig abhängig machen können die ich dann nehmen soll wenn ich so Ne Phase habe immer nur 3-5 Tropfen. Ich hab es nicht gemacht. Ich hab die nicht geholt, weil er mir die einfach nur verschrieben hat. Er hat mit mir nicht wirklich gesprochen und das war jetzt schon vor zwei Wochen vor drei Wochen sogar dann habe ich sehr viel gelesen, was das Dopamin und Serotonin angeht und habe versucht das irgendwie zu erhöhen. Jetzt schon vorher, damit sich mein gehen dran gewöhnt. Es funktioniert aber irgendwie nur bedingt ich kann mich freuen. Ich Merk gerade. Ich bin jetzt entlastet, weil ich mich hier äußern Kann leider hab ich jetzt auch kein Kommentar mehr gefunden auf meinen schriebst von letzter Woche nur Kir. Sie hatte geantwortet. Ich möchte jetzt einfach nur wissen, ob ich nur durchhalten muss oder ob ich mir eine Depression eingehandelt habe aber niemand kann mir helfen weil ich auch keine Termine irgendwo kriege ich die Apothekerin sagte mir jetzt noch, dass die ganzen Haus Ärzte kein mehr annehmen sogar die Hausärztin in niemand mehr an, ist man dann jetzt irgendwie dazu verurteilt einfach zu st..?

Also die letztendliches Frage ist einfach: wie fühlen sich diese Gefühle bei euch an? Manche Abend war ich noch wach gestern und vorgestern und danach lief alles normal. Ich hatte das ein 2 Stunden 3 Stunden aber heute Nacht bin ich davon wach geworden wieder um die selbe Uhrzeit um kurz vor 1:00 Uhr Und diesmal hielt dieses Gefühl auch wieder 2 Stunden. Ich habe geweint und bin seitdem schon wieder am recherchieren bei mir nachts nichts anderes übrig bleibt. Ich brauch wirklich ganz dringend irgendwie eure Hilfe was ich jetzt machen soll. Ich Krieg einfach keine Termine. Kennt jemand ein online Arzt? Das wird noch ne ganze Zeit gemacht oder hat jemand ein Arzt die man mal telefonisch erreichen kann und er auch mal 5 Minuten mit ein spricht ? Mein Alter Hausarzt hat letztes Jahr aufgehört und durch diesen Umzug ist auch die Hausärztin und die Ärztin, die damals sich um eine Depression vor elf Jahren gekümmert hat weg die kann ich auch nicht fragen. Ich weiß nur, dass ich Angst davor habe, dass es eine richtige Depression sein könnte sie sich aber einfach ganz anders anfühlt als damals. Damals hätte ich niemals hier einfach so schreiben können. Ich hätte mich nur eingeigel.

Ich möchte durchhalten ich möchte einfach jetzt diese tiefe Phase hinter mich bringen. Es würde mir wirklich sehr helfen, wenn ich wüsste, dass das trotz allem ne normale Phase ist und es ist halt auch wichtig zu wissen, dass ich alleine bin. Meine Scheidung Trennung ist elf Jahre her. Ich habe keine neue Partnerschaft. Ich habe keine Kinder Also diese positiven Eigenschaften sind nicht da. Durch diesen Umzug den ich oben geschrieben habe sind meine Freunde weit weg. Also ich habe nicht mal die Möglichkeit mit der Freundin morgen einen Kaffee zu trinken. Das ist aber jetzt schon seit mehr als sechs Jahren so und war eigentlich auch vorher nie Problem. Meine Freunde waren immer weltweit verteilt Ich hoffe, dass irgendwer sich bis hier hinten durch gekämpft hat und mir irgendwas anderes noch sagen kann als das mit dem Arzttermin, weil ich da ja noch mal irgendwie gar kein kriege. Ich Versuchs jetzt schon die ganze Zeit vernünftigen Arzt zu finden oder einen vernünftigen, psychologischen Kontakt, den Mama fragen kann und jetzt habe ich ein bisschen das Gefühl mir läuft die Zeit davon oder eben auch nicht. Wenn es am Rauchen liegt. Wenn ich das nur wüsste, würde ich einfach hinter mich bringen bei den aufhören die das hatten. Ging es euch denn ähnlich wenigstens? So ne Zweifelsphase aber es waren keine Depression?

Ihr könnt mir auch gerne als PN antworten, wenn bei euch irgendwas war, was ihr jetzt hier nicht sagen wollt oder vielleicht irgendwelche Kontaktdaten zu einem Arzt oder Ähnliches, den ich telefonisch erreichen könnte damit mir 5 Minuten spricht oder Ähnliches. Ich wäre wirklich für alles dankbar ich weiß nämlich nicht, was ich machen soll. Bei der Hotline war das auch der Rat zu gucken. Ich weiß, dass sich keiner in irgendwelche rechtlichen Sachen rein stürzen darf, in dem man mir was rät. Das ist mir vollkommen klar aber ich bin einfach ratlos und ich stehe jetzt und weiß nicht was ich machen soll und ich möchte nicht gleich zum Zigarettenautomaten gehen und es auf die Weise testen. Angeguckt habe ich eine schon die auf der Straße lag gestern.
Ich hatte aber kein auch verlangen. Ich würde es wirklich quasi nur zu Wissenschaft benutzen, um zu gucken ob sie mir dann wieder besser geht in den Synapsen